Hallo,
lese seit einiger zeit hier im Forum mit.
Nun wollte ich mal meine Geschichte erzählen.
Quäle mich seit fast einem Jahr mit einem Bandscheibenvorfall herum.
Massive Kribbelgefühle und Taubheit im linken Bein.
Als dann garnichts mehr ging und sogar die Krankengymnastin aufgegeben hat habe ich mich vom Neurochirogen operieren lassen an L4-5.
Es war ein massiver Bandscheibenvorfall mit Nerveneinquetschung.
Es lief alles super gut bis ich nach ca. 10 Tagen wieder diese Schmerzen hatte.
Es wurde ein MRT gemacht und ein Rezitiv festgestellt.
Daraufhin habe ich mich nochmals unters Messer gelegt und das ist jetzt 10 Wochen her.
Leider habe ich immer noch Nervenschmerzen im linken Bein und sobald ich mich körperlich betätige meldet sich der Rücken.
Mein HA und der NC sagten das ist nach 2 OP´s in so kurzer Zeit normal und es sollte noch abgewartet werden.
Eine Bandscheibe braucht Gedult!
Das Taubheitsgefühl ist weg und das Kribbeln auch aber der Nervenschmerz ist halt noch da.
Medikamente nehme ich zur Zeit noch 2 mal am Tag Lyrika und eine halbe IBu 600 Morgens.
Damit ist es auszuhalten und natürlich besser wie vor den OP`s.
Aber das kann doch nicht der Endzustand sein, oder?
Eine Anschlussreha ist abgesagt worden da ich zu der Zeit noch zu schlimme Schmerzen hatte.
Ich mache nun eien ambulante Reha bei einer Krankengymnastin und gehe täglich schwimmen.
Im Wasser ist es am Besten, keine Schmerzen.
Bin nun seit 2 Wochen wieder in der Eingliederung zum Glück keine körperlich anstrengene Arbeit.
Hat einer von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einer einen guten Ratschlag geben wie ich diese dummen Schmerzen loswerde.
Grüße der Z04