
gerne stelle ich mich erst einmal vor. Ich bin 40 Jahre, verheiratet, 2 Kinder. Arbeite halbe Tage im Büro und habe viele kreative Hobbies.
Nach einem kurz Urlaub bekam ich Schmerzen in der rechten Schulter, die bis in den Arm zogen. Der erste Eindruck war, dass ist ein steifer Hals, ich hab mir wohl einen "Zug" geholt. Dieser "Zug" verschwand jedoch nicht. Nachdem ich meinen Hausarzt aufsuchte, diagnostizierte er eine Nervenenzündung in der Schulter. Ich bekam Diclo...., die ich 3x tgl. nehmen sollte. Die Schmerzen wurden dadurch nicht besser! Ich hatte sogar den Eindruck, die wirken gar nicht. 2 Tage später saß ich wieder beim Hausarzt. Diesmal bekam ich eine Kortisonspritze - auch von dieser merkte ich keine Besserung. Mit dem Hinweis, eine Nervenentzündung sei eine schmerzhafte und landwierige Sache, hab ich die Schmerztabletten fast 4 Wochen nun genommen. Keine Besserung! Zum Glück hatte ich zu diesem Zeitpunkt 3 Wochen Urlaub, denn sitzend hielt ich es keine 10 Minuten aus und auch wenn ich lief, waren die Schmerzen zwar weniger aber immer noch deutlich spürbar. Nachdem ich wieder letzte Woche schmerzgeplagt bei meinem Arzt auftauchte, erhielt ich die Überweisung zum MRT.
Die Schmerzen sind nun nach gut 5 Wochen erträglicher, bzw. kommen diese nur noch vor, wenn ich am Tisch sitze. Dafür habe ich jetzt das Gefühl keine Kraft mehr in beiden Armen zu haben. Gegenstände rutschen mir häufig einfach aus den Händen.


Am Samstag wurde nun ein MRT gemacht. Leider habe ich erst am Montag einen Termin beim Neurochirurgen zur Befundbesprechung und würde natürlich schon vorab gerne wissen, was der Befund zu bedeuten hat.

Segment HWK 2/3 und 3/4: kein Bandscheibenvorfall. Keine spinale oder forminale Enge
Segment HWK 4/5: Osteochondrose. Ventrale Spondylose. Medialbetont dorsale Bandscheibenverlagerung, gering nach kaudal herniert, Übergangsstadium Bandscheibenvorfall. Keine spinale Enge. Keine forminale Enge.
Segment HWK 5/6: fortgeschrittene Osteochondrose. Ventrale Spondylose. Ausgeprägt breitbasige dorsale Bandscheibenverlagerung übergehend in eine deutliche breitbasige Unkarthrose. Hierdurch deutliche spinale Enge /sagittale Spinalkanalweite 7 mm) Zusätzlich forminale Enge bds. vorwiegend durch Unkarthrose.
Segment HWK 6// und HWK7/BWK1: kein Bandscheibenvorfall. keine spinale oder forminale Enge.

Co