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Komplette Version Erst Bandscheiben-op dann Liquorleck-op

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Schorsch
Hallo zusammen,
möchte mich auch "kurz" vorstellen.Hatte vor ca eine OP wg. Bandscheibenvorfall L5/S1 mit Fußheberparese.Dabei wurde der Spinalkanal beschädigt und wurde auch gleich während der OP genäht und geklebt. Dann hatte ich noch im Krankenhaus schon etwas ganz schön Kopfweh beim aufstehen, es hieß aber das könne schon sein nach so einer OP. Dann wurde ich entlassen und am 2ten Tag zuhause waren die Schmerzen so als würde der Kopf platzen und speiübel. Also zurück ins Krankenhaus(ich durfte ja schon mit dem Auto transportiert werden.Im KH mußte ich dann so schnell wie möglich liegen da ich sonst gekotzt hätte. Es wurde dann ein CT vom Schädel gemacht und ich wieder nach Hause geschickt.Schädel habe nichts ich soll halt Paracetamol nehmen. Ok, nächster Tag dasselbe, nur daß ich diesmal vor Schmerzen bewusstlos wurde und per RTW in die Klinik kam, diesmal hatte ich echt schiss. Dann wurde Myelographie (entschuldigt ich weiß nicht immer wie man die Fachbegriffe schreibt) gemacht und "natürlich" festgestellt, daß der Spinalkanal noch nicht dicht ist. Wurde gleich wieder operieret und bin jetzt nach einer Woche Aufenthalt wieder zuhause. Übermorgen geh ich in Reha mal sehen was da geht. Achja Fußheberparese ist noch da, wird aber glaub schon wieder, hoff ich jedenfalls. Hoffe hab zwischendurch mal Möglichkeit zum lesen hier.

Euch allen auch eine gute Besserung

LG Schorsch
chrissi40
Hallo Schorsch,

möchte dich willkommen heißen, sonne.gif und dir gratulieren zur geglückten OP und viel Erfolg in der Reha wünschen.

Die Nerven brauchen sehr lange um sich zu regenerieren, man spricht von 1 mm pro tag, da kann man sich ja ausrechnen, wie lange nach Auftreten der Lähmung dann die OP und die Entlastung des Nervs erfolgt ist.
Hoffentlich geht die Fußheberparese zurück.

Viel Glück
LG chrissi angel.gif
Rückeningenieur
Guten Abend,

entschuldigen Sie den Ausdruck, aber da waren richtige "Pfeifen" in Ihrem Krankenhaus zugange. Auch ein Assistenzarzt müsste in der Lage sein, die Beschwerden mit der wenige Tage vorher stattgefundenen Bandscheiben-OP in Verbindung zu bringen und ein Notfall-MRI organisieren können (was vermutlich die Problematik auch ohne Myelografie sofort offenbart hätte). Nun haben Sie unnötig gelitten und der Gehirnschädel eine Strahlendosis abbekommen, die ca. 200-400 Röntgenbildern entspricht.

Genausogut hätte man eine CT der Füsse machen können, die wurden auch nicht operiert. Ärgerlich. nein.gif

Paracetamol ist nun wirklich völlig ungeeignet bei extremen Schmerzen in Verbindung mit Übelkeit (es handelt sich um ein Alias-Medikament, das gerne verordnet wird um Patienten mit harmlosen Beschwerden loszuwerden), und die Qualität der hier beschriebenen Behandlung ist auf Vollzugsanstalt-Niveau. vogel.gif

Freundlichen Gruss vom
Rückeningenieur
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