Hallo,
mit großem Interesse habe ich bereits seit längerem als Gast mitgelesen und es war sehr hilfreich. Jetzt brauche ich mal euren Rat.
Im Juli 2009 wurde im MRT ein mittelgroßer medio lateral li.-seitiger Discusprolaps C 5/6 und C 6/7 mit entspr. bilateralen Neuroforamentstenosen und radikulären Kompressionen festgestellt. Habe das komplette konservative Programm seit dem hinter mir.
Vor 5 Wochen bekam ich Schmerzen in der linken Schulter und im linken Arm, bis in die Finger. Nach den Schmerzen folgte Kribbeln und der Arm fühlt sich irgendwie komisch an. Mein Ortho. schickte mich erneut ins MRT.
Befund: Kein Anhalt für ein Diskusprolaps. Leichtgradige Vertebrostenose bei C 5/6. Kleine bis mittelgroße mediane ossär unterminierte Disuksprotusion im Segment C 5/6 sowie kleine mediane ossär unterminierte Diskusprotusione im Segment C 6/7. Hochgrade ossärenneuroformamentstenosen der Segmente C 5/6 und C 6/7 beidseits. Degenerative Diskopathie. Facettenarthrosen. Hyperdorlose.
Gestern war ich beim Neurologen zwecks Abklärung einer radikulären Bedrängung.
Fazit: kein Hinweis auf eine ernsthafte radikuläre Bedrängung.
Denke, dass das gut ist, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass der Neurologe meine Beschwerden nicht ernst genommen hat und so tat, als sei ich ein Simulant.
Dienstag ist dann der Termin beim Neurochirurgen, ob eine Foraminotomie erfolgen sollte. Was haltet ihr davon? Erfolgt auch eine OP, wenn der Neurologe nichts feststellt?
Ich hoffe, dass mein erster Beitrag verständlich ist und danke fürs Lesen.
Gruß
Mäusebeen