hatte im Dezember 2009 einen Bandscheibenvorfall L5/S1. Nach Krankenhausaufenthalt bei Orthöpäden in "Behandlung" habe Infusionen bekommen 1Satz a 3 einmal im Februar danach ging es mir bessser, ab April wurde es wieder schlechter somit Anfang Mai nochmals einen Satz. Der hat gar nicht geholfen.
Seit Mai kann ich nicht mehr sitzen. Essen, Freizeit alles was geht im stehen sonst liegen. Sitzen nur noch 3 mal am Tag wenn ich meine Schulbusstouren fahre und auf dem WC.
Da mein Orthopäde nur noch mit den Schultern zuckte und fragte wie weit mein Rehaantrag sei, habe ich dann letzte Woche zu einer Schmerzpraxis gewechselt. Bekam dann am gleichen Tag noch eine PDA danach ging es mir prima. Ein ganzer Tag ohne Schmerzen, das erstemal seit April und auch die Tage danach ging es mir relativ gut, nicht schmerzfrei aber erträglich.

Gestern habe ich dann noch eine PDA bekommen die war nicht erfolgreich. Es geht mir heute wieder so schlecht wie vor der ersten Spritze.
Bin total am Boden zerstört. Fahre meine Touren und ansonsten liege ich nur noch im Bett. An Sport oder Bewegung ist gar nicht mehr zu denken.
Jetzt habe ich im Netz einen Neurochirurgen in Hagen gefunden.
Meine Frage: Führt man erst die eine Behandlung zuende und wechselt dann zum Neurochirurgen oder kann man die auch paralel laufen lassen?
Bin im Moment völlig fertig durch die Schmerzen. Schmerzmittel kann ich nicht nehmen da ich eine Magenschleimhautentzündung von den bisherigen Medikamenten habe.