nach längerer Zeit wende ich mich an Euch, vielleicht könnt ihr mir ja ein wenig helfen. Ich habe, wie ihr vielleicht wisst, nun trotzdem einen supernetten, und superfähigen Schmerztherapeuten gefunden. Anders als manche, damals im Forum von euch der Meinung waren, dass ich mit meiner Kritik nicht richtig liege, habe ich im meine ganze Ärzteodysse (insbesondere Schmerzärzte) geschildert. Er selber ist der Präsident der Deutschen Schmerzliga. Er war total geschockt von seinen Kollegen, zumal einer davon, sogar bei ihm "gelernt" hat. Seine Meinung war und ist, dass dies unterlassene Hilfeleistung am Patienten ist und angezeigt gehört!! Soviel erst einmal dazu. Nun schickte er mich, nach dem ich eine multimodale Schmerztherapie (1. Stufe beendet) hatte, diese aber nicht soviel gebracht hatte, wie er sich dies erhofft hatte und die KK die 2. Stufe nicht weiter gewähren will, zu einem Orthopäden in das Klinikum Schorndorf (er ist dort Chefarzt). Er sollte sich meinen Fall nochmal genau anschauen. Nach mehrstündiger Wartezeit und nach Vorsprache bei diesem, entschied er, dass man bei mir eine Mylographie durchführen solle, die ich habe auch machen lassen. Dieser Vorgang war sehr schlimm für mich. Die Schmerzen waren trotz örtlicher Betäubung so stark, dass ich meine Tränen nicht zurückhalten konnte. Nach dieser Mylographie ging es mir von den Schmerzen so schlecht, dass sie mich über Nacht da lassen wollten. Leider ging es nicht, weil ich für die Versorgung meiner Kinder niemanden nach 20.00 Uhr mehr hatte und mein Mann an diesem Tag leider bis 24.00 Uhr arbeiten musste. Nach Rücksprache mit dem Chefarzt meinte dieser, er sei nun auch nicht viel weiter gekommen als vor der Mylographie. Was die Schmerzempflichkeit am Rücken anlangt, habe er nur noch einmal eine junge Patientin als weiteren Fall. Woher dies kommt, wüsste er auch nicht. Er wäre even. der Meinung, dass man die Implantate rausmache, dass Problem sei, dass auf L5/s1 noch nichts erknöchert sei, wohl aber auf L4/L5

Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, habe ich wahnsinnige Angst vor dieser Prt, die Mylo hat mir dass letzte Mal vollkommen gereicht. Vor allem habe ich mir Ergebnisse vorgestellt, als was rausgekommen ist. Mein Schmerzdoc ist der Meinung, dass dies seiner Meinung für eine Instabilität spricht, er wollte noch einmal mit dem Chefarzt sprechen. Irgendwie scheint da was schiefgelaufen zu sein, anstatt von ihm eine Rückmeldung über die Diagnostik zu erhalten, hieß es von seiner Sprechstundenhilfe ich solle weiter Diagnostik machen, sprich die Prt. Er ist jetzt drei Wochen leider nicht zu erreichen (der Schmerzdoc).
Ich bin total verzweifelt, weiß einfach nicht weiter, und komme mir vor wie im schlechten Film. Ich habe ganz starke Schmerzen und man weiß net wieso, hallo?

Dank erst einmal für Euer Mitlesen und eure Hilfe. Vielleicht hat der eine oder andere Erfahrung gemacht mit einer PRT direkt in den Nervkanal wo keine Bandscheibe mehr vorhanden ist, wie waren eure Erlebnisse hierzu, was sagt ihr zur meiner Geschichte und was hat es sich mit dem enormen Haarausfall zu tun.
Seid ganz doll gegrüßt und euch heute einen schmerzarmeren Tag.
GlG euer
glühwürmchen
