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Komplette Version Es nimmt wohl kein Ende

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
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TeufelW290971
Hallo liebe Bandis,

einige wissen ja, daß ich schon geraume Zeit darum kämpfe, schmerzfrei zu werden.

Kurz zur Vorgeschichte:
Bin ja im Sept. 09 zum 2. x an der Bandscheibe L4/L5 operiert worden. 1. OP 2007
Vor der OP hatte ich nur wahnsinnige schmerzen im Bein, nach der OP hatte ich dann schmerzen im LWS Bereich.
Von den Schmerzen im Bein ist hauptsächlich ein kribbeln zurück geblieben und je nach Belastung schmerzen über den Po in den OB bis zum Knie.
Mehr sorgen machen mir die Schmerzen im LWS Bereich. Ich habe ständig das Gefühl das ich durchbreche, sitzen kann ich immer noch nicht länger wie 10 Minuten auf niedrigen Stühlen gar nicht. Laufen und lange stehen ist auch nicht....max. 20 Minuten.
Im Januar war ich zur Reha wo die Schmerzen von Woche zu Woche schlimmer wurden, im Februar beim Neurologen, der eine Wurzelläsion L5/S1 feststellte.
Im März ein neues MRT. Beurteilung: Aktivierte Chrondose mit geringer Residualprotusion nach Nukleotomie L4/L5. Chrondosen L3/L4 und L5/S1.
Im April dann zur manuellen Schmerztherapie in Hamm.
Dort wurde eine serielle jeweils dreimalige interspinöse Proliferationstherapie im Bereich der LWS und des thoraco-lumbalen Übergangs einschl. der ilio-lumbalen Bänder bds.:
Die Facettengelenke L2 bis L5 bds. Wurden mit tiefer Lokalanästesie bildwandelgesteuert behandelt.
Ergänzt wurde die Behandlung durch eine Wurzelblockade bei L5 linksseitig.
Alles war bisher ohne Erfolg. Die Schmerzen sind unverändert.

Mein Ortho hat mich zum Schmerztherapeuten überwiesen, weil auch er so langsam nicht mehr weiter weiß.
Medikamente nehme ich ja schon seit einem Jahr allerdings hat der Schmerztherapeut nun umgestellt auf:
Lyrika 150 mg 1 - 1 - 1 (ist also geblieben)
Baclofen 10 mg 1 - 0 - 1
Syneudon 50 mg 0 - 0 - 1/2
Tramdolor 200 mg retard nach Bedarf (1 - 2 pro Tag)

Mein Hausarzt hat mich allerdings hier in die Benachbarte Klinik überwiesen zu Dr. Hagemeyer. Dort war ich dann zur Voruntersuchung. Nach eingehender Untersuchung und Sichtung sämtlicher Befunde wurde mir zu einer Myelografie geraten.
Am Montag dem 21.6. habe ich mich also um 7 Uhr zur stationären Aufnahme dort eingefunden. Am selben Tag wurde auch die Myelografie durchgeführt.
Wohl mit dem Ergebnis das es 2 neue Vorfälle sind (L3/L4 und L5/S1) in L4/L5 stand es ja schon fest. (Befund wird mir noch zu geschickt)
Um herauszufinden welcher der 3 mir denn nun die Probleme macht wurde nacheinander in jede Etage eine Blockade gespritzt. Leider ohne irgendwelche Erfolge. Auch nicht nach der Spritze. Die Beschwerden blieben gleich. Donnerstag wurden zusätzlich die Facetten in Höhe L4/L5 gespritzt in der Hoffnung, das zumindest kurzfristig eine Besserung eintritt....aber nichts....erst wurden die Schmerzen noch schlimmer und dann waren sie wieder genau wie vorher.
Nach der Visite am Freitag morgen hat sich der Doc noch mal mit seinem Chef kurzgeschlossen um mir dann mitzuteilen, daß wohl nur die Versteifung in L4/L5 bleiben würde. Es würde aber auch nur der eine Wirbel versteift an die anderen würde man nicht ran gehen, da die Vorfälle ja nur leicht wären. Ich sollte darüber nachdenken und mich, wenn ich mich für eine OP entscheide, wieder bei ihm melden.

Kann mir vielleicht jemand erklären, ob es Sinn macht wenn nur der eine Wirbel versteift wird wenn doch schon fast abzusehen ist das die Etage darüber und darunter über kurz oder lang auch mehr Probleme machen?
Sollte ich mir dann vielleicht gleich einen Reißverschluss einbauen lassen?rock.gif

Ich werde mich nun erstmal mit meinem Operateur in Verbindung setzen und mit einem Neurochirugen, denn mit der Antwort bin ich nicht so ganz zufrieden. Das kann nicht die einzigste Option sein....oder etwa doch???

Klar, ich möchte wieder halbwegs schmerzfrei sein, so daß ich ohne Medis über die Runden komme und evtl. auch wieder meiner Arbeit nach gehen kann....
KG im Schlingentisch verschafft mir kurzfristig schmerzfreiheit...allerdings auch nur so lange, wie ich in den Schlingen hänge.


Sorry für den Roman

LG und eine schmerzfreies sonniges Wochenende sonne.gif
Gaby
Inka
Hallo Gaby,

ich persönlich finde es nun ein bisserl seltsam von dem Arzt, dass er von Versteifung eines Wirbels spricht, wo doch wohl noch immer nicht ganz klar ist, welche Veränderungen in Deiner Wirbelsäule Dir denn nun diese massiven Probleme bereiten kinnkratz.gif

Klar, man sieht jetzt wohl vor allem, dass bei L4/L5 ein größerer BSV vorliegt, aber wir alle wissen doch nun schon aus Erfahrung und auch aus Berichten anderer Bandis, dass es eben nicht immer gerade die großen BSVs sein müssen, die Probleme machen, sondern dass uns eben oft genug die kleineren Schäden bis zur Weißglut ärgern! Und das Gefühl des Durchbrechens wird wohl (nach Aussage meines Arztes) durch die Instabilität verursacht. Aber mal schnell irgendwas versteifen, ohne genau zu wissen, was nun wirklich die Probleme macht frage.gif

Ich würde mir an Deiner Stelle schon noch weitere ärztliche Meinungen dazu einholen!

Ich wünsch Dir alles Gute

winke.gif Inka

Ave
Hallo

Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass nicht nur Instabilität ein "Durchbrechgefühl" vermittelt, sondern dass auch Probleme an den Facettengelenken dieses "in der Mitte durchbrechen" verursachen können.
Meine Instabilität wurde mittels Versteifung behoben, trotzdem habe ich zwischendurch (gerade an nass-kalten Tagen, wo Arthrosen gerne mal mucken) das Gefühl, als würde mein Rücken in der Mitte durchbrechen - verantwortlich dafür ist meine Spondylarthrose eine Etage über der Versteifung.

Durch Denervierung der Facettengelenke kann ich dieses Durchbrech-Gefühl zwischendurch ausschalten, aber leider hält bei mir eine Verödung nur wenige Monate.

Bzgl der Schmerztherapie - bekommst Du nur Medikamente oder bespricht sich der Schmerzi mit Dir auch, wie Du Deinen Tag gestaltest, was Du unternehmen kannst, um Dich von den Schmerzen abzulenken, erlernst Du dort Entspannungsübungen, erklärt Dir der Schmerzi auch genau, wie Schmerz und Psyche zusammenhängen (bekommst Du evtl psychologische Begleitung), hat er Dir gesagt, wie wichtig es ist, den Fokus weg vom Schmerz zu bekommen und den Tag positiv zu behaften?
Zückt Dein Schmerzi nur den Rezeptblock, um Dir Medis zu verordnen (die zweifelsohne wichtig sind zur Unterbrechung des Schmerzkreislaufs), dann ist er nicht der Richtige.
Eine gute Schmerztherapie ist immer multi-modal und ganzheitlich!

Und was das Tramadol nach Bedarf angeht - vergiss es!!!!
Du hast ein Retardpräparat, das bedeutet, dass das Medikament seinen Wirkstoff über mehrere Stunden gleicmäßig in den Organismus abgibt. Wenn Du das erst nimmst, wenn Dein Schmerz zu stark wird - dann lass es gleich sein!
Was ist das für ein Schmerztherapeut, der ein Opioid, noch dazu ein Retardpräparat als Bedarfsmedikation verordnet? stirnklopf.gif vogel.gif
Der Körper braucht gerade bei Opioiden eine gewisse Eingewöhnungszeit, wenn Du dir nach Lust und Laune nimmst, dann kann er sich daran nicht gewöhnen und die Nebenwirkungen verschwinden dann nicht (Übelkeit, Schwindel etc).
Zudem ist es völlig sinnfrei, diese Art Medis nur nach Bedarf zu nehmen.
Da Retardpräparate in der Regel auf eine Wirkdauer von 12 Std ausgelegt sind, müsstest Du das Tramadol mind 2 x tgl alle 12 Stunden einnehmen.
Somit könnte auch verhindert werden, dass der Schmerzpegel überhaupt erst ansteigt!
Wenn der Schmerz schon zu stark geworden ist, dann sind Retardpräparate nicht zum schnellen Wirkungseintritt geeignet, dafür gibt es Tramadol-Tropfen bzw Akut-Tabletten.
Aber es ist wichtig, dass eine Grundmedikation (eben diese Retardtabletten) eingenommen wird, um den Schmerz gar nicht erst hochkommen zu lassen.

Also da solltest Du wirklich nochmal mit dem Arzt sprechen, denn das ist hirnrissig, wie Du das Tramadol retard nehmen sollst.
Evtl solltest Du auch den Schmerzdoc wechseln, wenn der schon nicht fähig ist, Medis richtig zu verordnen.

Gute Besserung
Lg
Maria
TeufelW290971
Hallo ihr beiden,

danke für die antworten.

Ich werde mir auf jeden Fall noch einige Meinungen bezgl. der Versteifung einholen. Ich lasse doch nicht einfach so an mir rumschnippeln.... nein.gif

@Ave: Der Schmerzdoc hat die Schmerzen mit mir besprochen. Entspannungsübungen wende ich eh schon an und er hat mich natürlich auch gefragt, WIE ich dem Schmerz entgegen trete und wie ich ihn (meiner Meinung nach) lindern kann. Ablenken kann ich mich z.B. mit Musik, auf die Couch legen, stöpsel in die Ohren und los chillen.....oder durch Atmung ....etc.
Der Doc hat sich sehr viel Zeit genommen und er möchte mich eigentlich von dem Schmerzmittel weg holen.
Da ich Medis schon eine ganze Zeit nehme weiß ich natürlich, daß ich einen gewissen Wirk-Pegel haben muss und das Retard Tabs nicht nur genommen werden wenn die Schmerzen zu stark sind. Ich habe sowohl Tramal Tropfen und die normalen Akut Tabs hier und eben die Retard.
Im Moment nehme ich diese noch regelmäßig, was ich ja auch aufschreiben muss für den Doc.
Am Freitag habe ich den nächsten Termin bei Ihm. Er wußte nicht, daß ich im KH war, weil das ja alles sehr kurzfristig war. Er wußte nur von dem Termin wegen der Untersuchung. Und nun gibt es ja noch eine neue Diagnose.
Eigentlich hat der Doc einen sehr guten Ruf. Auch hier im Forum wird er empfohlen. Menschlich finde ich ihn auch toll und vertraue ihm.
Nun ja, was die Versteifung angeht ist das, was Du schreibst, meine Befürchtung. Da die Facettengelenke ja schön öfters "betäubt" wurden, was aber keinerlei Linderung gebracht hat, hab ich natürlich die Befürchtung, daß diese immer Probs bereiten werden, egal ob ich versteift bin oder nicht. Dann kann ich es auch mit der Versteifung gleich lassen, oder?

Ach, ich weiß auch nicht. Ich werd mal noch so einige Doc abklappern, unter anderem werde ich mir ein Termin im Wirbelsäulenzentrum holen.

Danke noch mal für die Antworten.

LG Gaby

Ave
Hallo

Also: Wenn Du die Facettengelenksarthrose nur an dem Segment hast, das versteift werden soll, dann müsste sich die Problematik durch eine Versteifung erledigen.
Bei einer Versteifung wird ja die komplette Bewegung aus den fusionierten Wirbeln herausgenommen und das heißt auch, dass die arthrotischen Facettengelenke ruhig gestellt werden - folglich müsste der Schmerz dann weg sein.

Hast Du aber an anderen Etagen, die nicht mit versteift werden sollen, auch Spondylarthrose, dann kann es sein, dass sich dort die Spondylarthrose verstärkt - eben, weil die (benachbarten) nicht versteiften Segmente stärker belastet werden, weil sie die Bewegung des versteiften Segments mit übernehmen müssen.
Von daher ist es wichtig, dass vor einer evtl Versteifung genau abgeklärt ist, auf welchen Etagen die Facettengelenke betroffen sind.
Zudem wäre wichtig, abzuklären, wovon der Hauptschmerz ausgeht.
Und dann heißt es abwägen.

Eine Versteifung kann Dir Linderung bringen, aber leider kann Dir niemand im Vorfeld garantieren, dass das hinterher auch wirklich so ist.
Es ist und bleibt ein Glücksspiel.
Schau - bei mir hat sich das Schmerzbild nach der Spondy völlig verändert. Vorher ging mein Hauptschmerz wirklich von der L5/S1 aus, nach der Spondy war der Schmerz an anderer Stelle und hatte sich völlig verändert - jetzt macht mir eben die Spondylarthrose an L4/5 mit den meisten Ärger.
Die Frage ist halt, wie lange die instabile Etage noch mitspielt, die wird halt auch nicht besser. Da werden die Facettengelenke auch stark in Mitleidenschaft gezogen, dazu kommt noch dazu, was die Restbandscheibe noch macht...
Die Entscheidung kannst nur Du alleine treffen, da kann Dir niemand zu- oder abraten.
Eine Versteifung ist halt was Endgültiges und der Heilungsprozess ist lang. Andererseits könnte sie Schmerzlinderung bedeuten.

Was Deinen Schmerztherapeuten angeht: Auch mein Schmerzi sieht zu, dass ich meine Medis reduziere bzw zwischenzeitlich sogar ganz absetze, aber gerade bei den Opiaten geht das jedes Mal in die Hose, weil mein Schmerzpegel auf ein unerträgliches Maß ansteigt.
Ich nehme nun auch schon seit 3 Jahren Opiate und noch einiges anderes, aber dank der Medis habe ich eine deutliche Steigerung der Lebensqualität.
Ich versteh halt nicht, warum er mit den Tramadol-Retardtabletten nicht von der Wirkstoffmenge runtergeht.
Anstatt 2 x 100 mg täglich, wäre es doch erst einmal sinnvoller, dass Du auf 2 x 50 mg am Tag runterkommst.
Falls Du dann wieder vermehrt die Notfallmedikation (also Deine Tropfen bzw die Kapseln) brauchst, um dem Schmerz Herr zu werden, dann zeigt das doch, dass es ohne eine vernünftige Grundmedikation nicht geht!
So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig ist hier die Devise.

Gute Besserung
Lg
Maria

TeufelW290971
Hallo Maria,

danke erstmal für die Antwort smilie_kiss1.gif
Ich weiß, daß ich das alles alleine entscheiden muss....*seufz*....aber es ist halt so entgültig.
Am Montag habe ich bei einem NCH angerufen und auch für Dienstag sofort ein Termin bekommen (weil jemand abgesprungen ist),
hatte mich schon gefreut das es so schnell ging.

Nun war ich gestern da und bin noch verunsicherter als vorher. Ich hatte mir natürlich die Bilder aus der Klinik geholt, damit er sich das anschauen kann.
Und was sagt der: "Da iss nix. Es wäre kein Vorfall vorhanden!!!! In keiner Etage!!! Und meine Schmerzen würden nur von der Muskulatur kommen frage.gif
Auch versteht er nicht, daß ich KG im Schlingentisch bekommen, ich müsste an die Geräte. Ich habe ihm darauf gesagt, daß mein Operateur gesagt hat, daß ich vorläufig nicht belasten dürfte und das für mind. 1 Jahr, da der Wirbel instabil ist und das mir der Schlingentisch gut tut. Er meinte dann, daß wäre völliger quatsch!!! Ich hab mir dann gespart ihm zusagen, daß ich bereits leichtes Geräte Training mache (weniger Gewicht und mehr Wiederholungen und keine Rotation) und die Wirbelsäulengymnastik (ist eine Kombi aus Pilates und Yoga). Weil, ich habe keine Muskeln!!!
Nun ja, ich sollte halt aus dem gerade auf dem Rücken liegen ohne Hilfe mich aufsetzten. Ging nicht wirklich gut, weil es schweine weh tat. Dann sollte ich mit den Fingerspitzen meine Zehen berühren....ich bin froh, wenn ich halbwegs schmerzfrei bis knapp über meine Knie komme.

Naja, es war ein aufbauendes Erlebnis schulterzuck.gif

LG Gaby
Harro
Moin Gaby,
Zitat
Er meinte dann, daß wäre völliger quatsch!!

Mach du was du meinst das dir gut tut tongue.gif und wenn du merkst es geht net dann unterlasse es.
Bewegung ja (soviel wie möglich), Belastung nur wenn es (gut) geht.

Grüssle Harro winke.gif
TeufelW290971
So, nun ist auch der Befund aus dem KH da!!!

Diagnose:
Akut exazerbiertes, ambulant nicht mehr beherrschbares LWS-Syndrom mit Pseudo-/Radikulopathie bei multisegmentalen Bandscheiben-Protusion in Höhe L3/L4 und L5/S1 sowie Z.n. 2 x Neukleotomie L4/L5

Befund:
5-gliederige LWS, Alignment erhalten, die Wirbelkörper stellen sich nach Form und Höhe unauffällig da. Höhenminderung des Zwischenwirbelraums in Höhe L4/L5, die korrespondierenden Gelenkflächen sind leicht unregelmäßig begrenzt, zudem mäßige subchiondrale Sklerosierung. Die übrigen Bandscheinbenfächer stellen sich unauffällig da. Leichte linksbetonte Protusion der Bandscheibe in Höhe L5/S1 sowie linksforaminal betont auch der höhengeminderten Bandscheibe L4/L5. Die übrigen Bandscheiben überragen die dorsale Wirbelkörperkontur nicht oder nur irrelevant.Initiale rechtsbetonte Facettengelnksarthrose in Höhe L4/5, L5/S1.

Beurteilung:
Links mediolateral/foraminalbetonte leichte Protusion der Bandscheibe in Höhe L5/S1 sowie auch in Höhe L4/L5, beiderseits ist eine irritation der linksseitigen Nervenwurzel zu erwarten. Zudem Osteochrondose in Höhe L4/L5 mit deutlicher Höhenminderung des Zwischenraums sowie etwas unregelmäßiger Begrenzung der korrespondierenden Abschlussplatten.
Leichte rechtsbetonte Facettengelenksathrose in Höhe L4 bis S1

Hm.....ich würde nun nicht unbedingt sagen, daß ich schlauer bin wie vorher....eher bin ich noch verwirrter augenbraue.gif

Ich kann also davon ausgehen, daß das Gefühl des Durchbrechens imLWS Bereich von der Facettengelnksathrose kommt oder wie soll ich das verstehen???

LG Gaby
Ave
Hallo

Jepp, ich denke Du kannst davon ausgehen, dass das Durchbrechgefühl von den Facetten herrührt - wie gesagt, ich habe auch Spondylarthrose und habe bei stärkerer Belastung auch das Gefühl, in der Mitte durchzubrechen.
Da bei mir die Facetteninfiltrationen angeschlagen hatten, wurde bei mir eine Denervierung durchgeführt, leider gehöre ich zu denjenigen, bei denen sich die Nerven (die bei einer Denervierung verödet werden) ziemlich schnell regenerieren, so dass ich alle paar Monate zum denervieren gehen muss.
Insgesamt schwächt die Denervierung aber meine Facettensymptomatik gut ab, so dass auch das Durchbrechgefühl ziemlich verschwindet - fängt das Durchbrechgefühl wieder an, ist das mein Zeichen, einen neuen Denervierungstermin auszumachen.

Den Befund kannst Du Dir leicht selbst übersetzen - einfach aufs LEXIKON klicken. Falls Du da was nicht findest, dann frag Herrn Google zwinker.gif

Gute Besserung
Lg
Maria
TeufelW290971
Hallo Maria,

Herrn Google und das Lexikon habe ich schon befragt zwinker.gif

Hab nun eine Mail mit den letzten Befunden an meinen Operateur geschickt, vielleicht hat der sogar noch eine Idee?!
Ich werd wohl einfach mal auf eine Antwort warten, was anderes bleibt mir eh nicht übrig.
Montag hab ich noch mal einen Termin bei meinem Ortho, mal schauen, was der so sagt.
Aber zu dem Neurochirugen werd ich wohl nicht mehr gehen, da werd ich mir wohl lieber einen anderen suchen....denn auch wenn es nur eine leichte Facettengelenkathrose ist, hätte er das auf den Bildern sehen müssen, oder nicht?
Ich hab die CD mal in meinen Läppi geschmissen und ich seh ALLE Bilder, die Röntgen und die CT Bilder....er hat die angeblich nicht gesehen und meinte, daß ich die beim nächsten Besuch noch mitbringen sollte da die auf der CD nicht drauf sind ?!

Und ich hatte bei dem auch dad Gefühl, daß der mich nicht ernst nimmt nein.gif ...und was soll ich bei einem Doc, wo ich mich nicht wohl fühle?!

LG und ein schönes sonniges WE
Gaby
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