Wenn der Nerv (lange) eingeklemmt ist und auch Schmerzen verurschat kann es zu einem Absterben der nervenfasern kommen.
Dies geschiet langsam oder auch plötzlich (innerhalb weniger Tage). Merken tut man es an Taubheit, Sensibiltätsstörungen oder Lähmungen.
Wenn es dazu kommt, das Du den urin nicht halten kannst, oder nicht mehr loswirst, ist das ein akuter Notfall, der sofort in den OP gehört.
Also die Sache ist durchaus ernst, aber nicht hoffnungslos.

Was würde ich tun:
Ich würde es 3 Monate mit konservativer Therapie versuchen. D.h. Einen Arzt aususchen der sich auskennt, in diesem Fall einen Neurochirougen und mir eine odernentliche DIagnose abholen (MRT, Neurologe mit EMG). Wenn der auch sagt BSV, dann muss der Schmerz ausgeschaltet werden durch entsprechende Medis, Schonung Bewegung, KG (primär zu Hause und nicht nur wenn verschrieben!), Medis gegen die Entzündung, eventuell PRT... Was immer auch hilft. Es besteht dann die Chance das der BSV sich zurückbildet, schrumpf, anders organisiert, so das die ausstrahlenden Schmerzen verschwinden.
Wichtig, die ganzen Massnhamen dienen immer nur dazu den Schmerz zu lindern und die Zeoit bis der BSV sich zurückzieht erträglich zu machen. Das alles nutzt gar nichts um den BSV verschoiwnden zu lassen.
Sollten sich in den 3 Monaten spürbare Besserungen ergeben, konservativ weiter machen solange es noch aufwärtst geht.
Sollte sich in den 3 Monaten an dem Schmerzbild nichts ändern hast Du die Frage vor Dir, die schon viele andere auch für sich entscheinden musste: Leben mit den Schmerzen und dann unebdingt mit Schmerztherapie oder doch OP.
Sollte es in der Zeit gar schlimmer werden (Ausfälle, Lähmungen), kann die OP auch schon eher angesaht sein. Aber das ist zum Glück die Ausnahme.
Das ist so das Program was ich in den letzten 12 Monaten gerlernt habe wie ein BSV Therapiert wird.