Hallole
innerhalb der Schmerztherapie kann sehr viel an Therapiemöglichkeiten erfolgen.
Ganz klar, dass hierbei die Medikamentierung oder eine Spritzentherapie, Blockadenlösungen manuell oder mittels Spritzen, Akkupunktur, Biofeedback, Entspannungstechniken, Elektro- oder Wärmetherapie, Versorgung mit notwendigen Hilfsmitteln, ggf. Überweisungen ausgeben um neue/aktuellere bildgebende oder neurologische Befunde einzuholen und und und ... zu benennen sind.
Der Schmerztherapeut wird Dich zunächst, wenn er sie Dir noch nicht zugesandt hat, einen Anamnese-Schmerzfragebogen ausfüllen lassen. Dann ganz sicher ein Eingangsgespräch führen, um sich ein Gesamtbild zu verschaffen, Dir danach Therapievorschläge unterbreiten und ggf. auch schon damit beginnen.
Er wird auch nach Deinen behandelnden Ärzte fragen, nach den jetzigen Medikamenten, welche Therapien erfolgt sind, welche Tätigkeiten Du ausübst, wie Dein Tagesablauf im Allgemeinen ist und es mit Deiner Psyche ist.
Er sollte eigentlich sich total ein Gesamtbild über Dich machen können.
Du solltest Dich möglichst mit alten Befundberichten und auch bildgebender Dokumentation dort ankommen, damit er auch rasch den Überblick bekommt, ihm ehrlich und auch aufrichtig entgegenstehen, denn gegenseitiges Vertrauen ist hierbei unerlässlich um helfen zu können und andersrum Hilfe zu erhalten
Vielleicht wird er Dich auch weiter an Fachärzte überweisen, um ggf. mitdeterminierte Erkrankungen zu erfassen oder auszuschließen.
Beachte bitte dabei selber, dass durch die lange Krankenzeit und die Vielseitigkeit verschiedener Erkankungen, auch Deine Psyche mit ins Spiel gebracht wurde, d.h. hier sollte man ggf. auch therapeutisch begleitend mit ansetzen
Ich wünsche Dir sehr, dass Du Dich dort wohlfühlst und eine Therapie dann auch Erfolg bringt.
Alles Gute

parvus