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Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Solveig
Hallo,
ich bin neu hier und wollte mich "kurz" vorstellen.
Vorab- Hab schon einige der Beiträge hier gelesen und es hat mir gut getan von Leidensgenossen zu hören. So sehe ich, dass ich nicht allein da stehen.

Hier mein Bericht:
seit Febr. 10.
Symptome:starke Schmerzen in den linken Arm ausstrahlend mit Taubheit und Kribbeln bis in linken Daumen und Schraubzwingengefühl in linkem Oberarm sowie nächtliches Einschlafen beider Hände. Oft Kopfschmerzen, Schwächegefühl links, mir fallen häufig Dinge aus der Hand.

Es folgten mehrere Besuche bei einem Orthopäden. geäußerter Verdacht des Arztes: Karpaltunnelsyndrom. 10 Behandlung mit Schmerzmittel, Akkupunktur und Massagebett (angenehm aber hilft nicht gegen Schmerzen)

Überweisung zum Neurologen - Ergebnis: Verdacht auf Bandscheibenvorfall -
Überweisung zum MRT sowie Rezept für Krankengymnastik

Diagonose am 09.04.10 nach MRT
Bandscheibenfach HWK 4/5 bilaterale Bandscheibenprotusion mit konsekutiver Irritationvon C5 beidseits. HWK 5//6 Banscheibenprolaps linkslateral mit konsekutiver Irritation von C6 links. HWK 6/7 mediale Bandscheibenprotusion.
Steifstellung im Bereich HWS Osteochondrose der Segmente HWK 4-7 mit Fachverschmälerung und Randanbauten.

Mitte April die 1. Krankschreibung durch den Orthopäden sowie Verschreibung von Tramadol. Dann bin zu meinem Hausarzt gegangen um eine 2. Meinung und Empfehlung für einen Spezialisten zu bekommen. Hätte ich schon viel früher machen sollen.
Nach sehr ausführlicher und endlich für mich verständlicher Beratung die Empfehlung des Hausarztes : Umstellung der Medikation auf Ibuprofen 3 x 600 mg, Tramadol und Tetrazepam, sowie Spritzen unter CT bei einem Spezialisten.

Nach 3 Behandlungen in der Grönemeyerklinik durch Facetteninfiltration ist das Taubheitsgefühl, Kribbeln und Schraubzwingengefühl verschwunden. Geblieben sind bisher noch die Schmerzen. Sobald ich anfange nur ein bischen was im Haushalt zu tun wird es schlimmer. Die Schmerztherapie mit Ibuprofen und Tramadol sowie Tetrazepan wird fortgesetzt. Eine Reha ist beantragt. Eventuell werde ich noch eine 4. Spritze abholen.

Mein Hausarzt kümmert sich sehr intensiv um mich und macht mir Mut und ich hoffe die Therapie schlägt an. Was mir fehlt ist einfach Geduld (bin immer noch krankgeschrieben) und etwas Zuspruch/Erfahrensberichte von andern, die ähnlich erkrankt sind. wink.gif
Liebe Grüße an alle

isab
Hallo Solveig,

ein herzliches Willkommen im Bandi Forum.

Du hast ja schon einiges hinter Dir!

Durch die Randanbauten besteht eine Enge
im Spinalkanal und diese läßt sich leider
mit Spritzen nicht aufheben, dadurch kommen
die Schmerzen.

Hole Dir eine zweite Meinung, bei einem Neuro-
chirurgen oder Wirbelsäulenchirurgen.

Lasse Dich dort beraten und bespreche die
weitere Vorgehensweise.

LG Isab wink.gif
Solveig
Hallo Isab,

danke für Deinen Tipp

LG
Panthercham
Hallo Solveig,

wenn nach 6- 12 Wochen die Symthome immer noch nicht weg sind ggf. neues MRT machen lassen.

Verwölbungen können die selben Symthome hervorrufen wie ein Vorfall.

WIe schon geschrieben wurde, Termin machen bei einem Neurochirurgen.

Gruß

Markus winke.gif
Solveig
Hallo Markus,

danke für Deine Empfehlung.
Mit den Kortisonspritzen unter CT wurde bei mir ausser dem Vorfall in C5/6 auch die Vorwölbung in C4/5 behandelt. D. H. ich habe bei jeder Behandlung 2 Spritzen erhalten.
Die Vorwölbung in C 6/7 soll angeblich nicht auf den Nerv drücken.

Das MRT ist ja noch relativ neu.
Meinst Du, dass sich was negativ verändert haben könnte, weil Du noch ein 2. MRT vorschlägst?
Zahlen denn die Krankenkassen, wenn man so kurz hintereinander 2 MRT machen lässt?

Bisher wurde mir von mehrern Ärzten und meinem Physiotherapeut von einer OP abgeraten, deshalb habe ich bisher noch keinen Neurochirurgen aufgesucht. Ehrlich gesagt habe ich auch etwas Angst vor einer Op. und hoffe es mit konservativen Methoden hinzubekommen.

Wie sind denn so die Erfahrungswerte?
Freue mich über jeden Kommentar.

LG Solveig
Panthercham
Hallo Solveig,

hab das Datum des MRT überlesen, sorry.

Ist noch ok.

Erfahrungen macht jeder andere, da jeder Mensch halt anders reagiert / ist.

Schonen und abwarten ob es sich bessert.

Die Verwölbungen sollten nicht unbedingt ein Problem darstellen.

Wie sich der Vorfall entwickelt, abwarten.

Gruß

Markus winke.gif

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