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Komplette Version Ich halt das nicht mehr aus.....

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Marlies43
hallo ihr lieben

ich muß euch tatsächlich schon wieder nerven.
meine vorgeschichte kennen einige von euch ja schon-aber ich habe sie nochmal uner dem beitrag verlinkt.

jetzt bin ich seit ende april zurück aus der reha. meine rechte seite schmerzt auch nur noch bei stärkerer belastung.
in der reha hat man mir gezeigt wie man sich bandscheibengerecht, im liegen dreht und aufsteht. während der übung (ich habe mich beim drehen mit dem kopf auf der matte abgestützt) hat es in meinem hals so laut gekracht, das es sogar der therapeut gehört hat.mußte natürlich gleich zum doc, der rief meinen neurochirurg an und bat ihn, nach meiner entlassung ein mrt der hws zu veranlassen.
das ist geschehen und es wurden 3 lingsbetonte protrusionen ( C3/4, C4/5 und C6/7 )-aber kein prolaps- entdeckt.
ich habe sehr oft schwindel, kopfschmerzen und meine arme und hände fangen an zu kribbel, sobald ich sie nach vorne und nach oben hebe. dann natürlich noch die schmerzen im nacken, schulter und linken oberarm.

das war das erste.
das zweite problem ist;
meine linke hüfte, das linke bein bis in die leiste und bis in den unterschenkel schmerzt noch mehr wie vor der operation. (der massenprolaps war aber rechts) und ich benötige am tag 200 mg tilidin, um den tag einigermaßen bewältigen zu können. nachts drehe ich trotz medi durch vor schmerzen.
auch meine beine haben wieder desöfteren ausfälle, so das ich wieder einige male gestürzt bin und mir wieder die knie und das kinn aufgeschlagen habe. - nur passiert das nie wenn ich gerade beim arzt bin.....

ich habe alles meinem neurochirurgen erzählt aber er meinte, ein neues mrt von der lws macht er frühestens nach einem jahr, weil solange die ausheilung der operierten stelle dauern könnte.

ich weis einfach nicht mehr was ich machen soll und habe das gefühl langsam an den schmerzen durch zu drehen.
was mich natürlich auch belastet ist, das ich meiner familie vorspiele das es mir wieder gut geht. ich bin jetzt fast ein jahr ausgefallen und konnte meine familie nicht wirklich unterstützen- worunter natürlich alle sehr gelitten haben. doch ich will jetzt wieder für sie da sein und ihnen nicht noch mehr kummer machen.

so nun habe ich mal wieder genug gejammert und höre mal wieder auf, euch ein kotelett ans ohr zu quatschen- aber es tut einfach mal gut, zu schreiben was einen belastet.

danke fürs lesen angel.gif

hier:

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php...0&#entry3772820

und hier:

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php...topic=40882&hl=
tineb

Hallo Marlies,

das tut mir echt leid, das es Dir immer noch nicht besser geht!
Wieso kann kein neues MRT angefertigt werden?
Mir wurde gesagt, das ein MRT zwei Wochen nach der OP gemacht werden kann.
Ich wurde im Januar operiert (HWS Cage 6/7) und habe jetzt im Juni einen neuen MRT Termin.
Vielleicht wäre es ratsam sich eine zweite Meinung bei einem anderen NC einzuholen?
Das Du Deiner Familie was vorspielst finde ich persönlich nicht so gut, wenn es Dir nicht gut geht, müssen die Angehörigen das auch mittragen.
Du schadest Dir damit, weil Dir sicher jetzt mehr zugemutet wird, wie Dir gut tut.
Ich meine damit nicht, das man nur jammern sollte, aber wenn man gefragt wird wie es geht, antworte ich schon ehrlich.
Ich wünsche Dir gute Besserung, Gruß

Tine
Hermine
Hallo Marlies,

das ist natürlich nicht so dolle dass es Dir immer noch nicht besser geht.

Vlt. solltest Du doch Deinen Arzt noch mal bitten ein MRT zu machen weil Du Dir Sorgen machst, wenigstens zur Kontrolle damit man genau weiss ob jetzt noch was dazu gekommen ist was Dir zsutäzliche Beschwerden macht.

Ich weiss dass es sehr schwer ist offen zuzugeben wie es einem wirklich geht, nur wie soll es Dein umfeld wissen wenn Du ihnen "mir geht es so gut" vorspielst wie es Dir wirklich geht ?

Versuche damit mal offener umzugehen und auch zu sagen und eingesethen dass es Dir nicht wirklich gut ghet und gemeinsam überlegen was man tun kann damit es Dir besser geht (gegenseitige Unterstützung im Haushalt etc.) ich denke das Umfeld kann besser damit umgehen wenn sie wissen wie es Dir wirklich geht als wenn Du ihnen was vorgaukelst - damit ist keinem geholfen.

Ich bin selber so ein Typ der es nicht gerne zugibt wie es ihm wirklich geht, aber die emisten meiner vertrauten personen wissen und sehen es genau wie es mir geht.

Und ich musste und lerne immer noch damit auch offener umzugehen, nämlich seither wo ich einen Zusammenbruch hatte seither weiss ich dass es wichtig ist sich mitzuteilen und das offen und ehrlich.

Und Du machst keinem Kummer, wie kommst Du da drauf ? Und was meinst Du damit dass Deine Familie gelitten hat ?

Ich denke sie leidet mehr wenn sie seiht dass Du so tust als wenn es Dir gut ghet sie aber mitansehen und auch fühlen dass es anderes ist , so gut kann sich kein Bandi verstellen, sorry, die Erfahrung habe ich z.B. machen müssen - unsere Umfeld ist aufmerksdamer (oft) als wir denken nur trauen die sich auch nicht wirklich einen direkt darauf anzusprechen dass sie es anders empfinden.

LG
Hermine winke.gif
Marlies43
danke für deine schnelle antwort tine.

und; ja du hast recht. es wird mir nicht nur viel zugemutet, sondern ich mache auch dinge die ich eigentlich gar nicht mehr machen darf, nur um nach außen die starke zu mimen.
ich weis ja das es nicht richtig ist aber ich komme mir sonst so ungebraucht vor und vor allem als ständig jammernde.

am 7.juni muß ich wieder zum NC, der dann mit mir den mrt befund von der hws bespricht. ich habe jetzt schon muffen davor das er sagen könnte ich soll noch etwas geduld auf bringen. denn die bringe ich schon seit 2004 auf und statt einer besserung wirds immer heftiger.
tineb
Hallo Marlies,

ich komme mir nicht ungebraucht vor, ich mache all die Dinge die ich kann u. die mir nicht schaden.
Die restlichen Arbeiten werden aufgeteilt.
Ab und zu jammere ich auch mal, aber meist brauch ich das gar nicht, weil man mir schon ansieht, ob es mir gut geht o. nicht.
Wem musst Du was beweisen?
Ich kenne das Gefühl nicht mehr alles machen zu können, damit muss man erst einmal lernen umzugehen.
Wenn man an seine Grenzen stößt o. danach die Quittung bekommt, lernt man schnell!


Gruß Tine
Marlies43
hallo hermine
bitte entschuldige, aber ich habe jetzt gerade erst gesehen das auch du geantwortet hast.

weist du? meine probleme mit der wirbelsäule gingen 2004 schon los und ich bin seit der halswirbelop (implantat ) von einem doc zum nächsten gelaufen, weil ich mir sicher war, das entweder bei der op was schief gegangen ist, oder etwas anderes an der wirbelsäule sein muß.

mittlerweile habe ich zich diagnosen und die 12.te op hinter mir.
die diagnosen gingen über carpaltunnelsyndrom (op 3 x hintereinander ohne besserung), nach nervenkanalverengung des linken armes ( 2x op ohne besserung), hin zur gebärmutterentfernung weil die blase nicht mehr richtig hielt, ellknochenentfernung im linken handgelenk, 2 kieferop's wegen starker kopf und gesichtsschmerzen) usw.

als alles nichts half stellte eine klinik die diagnose multiple sklerose, aber der neurologe sagte das es keine ms ist...
dann bekam ich die diagnose vcd (vocal cord dysfunktion) aufgrund der schluckbeschwerden und der atemnot.

beim erneuten arztgang wurde ich dan wegen somatisierungsstörung in die nächste klinik verfrachtet. dort stellte man eine muskelentzündung in ischiasnähe fest.

mittlerweile saß ich aber schon im rollstuhl und konnte mich alleine nicht mehr fortbewegen ohne das meine beine ausfielen und ich kaum noch eine körperstelle hatte, die nicht aufgeschlagen war.

diese klinik entließ mich und überwies mich zum mrt. das ergab einen massenprolaps in L5 der auch operiert wurde. ich laufe wieder und der rollstuhl steht in einer halle aber die stürze und schmerzen nehmen wieder täglich zu.

jetzt wieder ein erneutes mrt mit 3 protrusionen in der hws
keinen tag ohne schmerzen und keine nacht in der ich mal am stück 3 stunden schlafen kann.

Das meinte ich mit; ich habe meiner familie schon so viel kummer gemacht.
sie haben mich immer tatkräftig und seelisch unterstützt und bekommen kein bischen von mir zurück.

jetzt wo es wenigstens mit dem laufen einigermaßen klappt, möchte ich wenigstens ein bißchen versuchen gut zu machen.
aber ich merke selber das es jeden tag wieder ein wenig schlechter wird.

ich weis einfach nicht weiter und will das alles einfach nicht mehr.
nicht das du jetzt denkst ich hätte keinen lebensmut mehr- oh nein, den habe ich noch. denn ich habe nicht all die jahre gekämpft um nun aufzugeben- mir fehlt einfach die kraft um den kampf fort zu führen.
Panthercham
Hallo Marlies,

die Verwölbungen heilen hoffentlich wieder, dauert nur seine Zeit.

Vielleicht würd Dir ja Tetrazepan helfen, macht ganz gut Müde.

Da Du so viele Probleme mit der WS hast, wurde schon mal auf Bindegewebsschwäche untersucht ?

Dachte grad auch in Bezug Kiefer OP an CMD.

Hab mir jetzt nicht alles nochmal durchgelesen.

Gruß

Markus winke.gif
isab
Hallo Marlies,

gebe nicht auf, es wird auch wieder besser
werden!

Nehme Deine vorhandenen MRT Bilder und
hole Dir eine weitere Meinung in einer großen
Wirbelsäulenklinik, auch wenn Du ein paar KM
fahren musst, es lohnt sich.

Die Ärzte, welche dort arbeiten, haben täglich
mit der Wirbelsäule zu tun und dadurch ist dort
die meiste Erfahrung vorhanden.

Lasse Dich dort beraten!

Alles Gute für Dich.

LG Isab wink.gif
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