ich bin neu hier und hoffe, ich mache alles richtig beim Posten

Folgendes macht mir nach meiner obigen OP heftige Probleme.
14 Tage nach der OP ging es mir hervorragend. Keine Schmerzen mehr in Nacken, linker Schulter, linkem Arm. Dann am 15. Tag verspürte ich einen schlagartigen, heftigen Schmerz vom Hals über die linke Schulter bis in die Finger der linken Hand. Nach vergeblichem Versuch meines Hausarztes, das Ganze mit Kortison und Schmerzmitteln in den Griff zu bekommen, wurde ich wieder ins Krankenhaus überwiesen. Erneutes MRT meiner HWS ergab, dass das OP-Feld "super" aussieht (O-Ton des Operateurs), also keine Einblutung, Vernarbung oder sonst etwas, das neurochirirgisch einen Befund darstellen würde. Nach erfolgloser Schmerztherapie mit Injektionen medikamentöse Therapie mit Gaba und Amitriptylin, das ich bis heute (4 Wochen danach) nehme und weiter nehmen muss.
Die Ärzte sprechen von einer "Nervenreizung". Aber keiner kann mir sagen, wodurch diese Nervenreizung ausgelöst wird. Auch ein Neurologe, bei dem ich war, konnte mir nichts Näheres sagen. Es liegt auf jeden Fall kein neuer Vorfall vor, wurde mir bestätigt. Die Schmerzen haben zwar insgesamt abgenommen, aber noch immer ist das oberste Glied meines linken Zeigefingers taub. Und häufig habe ich Schmerzen im linken Ellbogen und kann nicht sitzen, so zieht es im Arm. Ende Juli muss ich zur Abschlussuntersuchung zum operierenden Arzt. Bis dahin darf niemand (z.B. Physiotherapeut, Osteopath) an meiner HWS "Hand anlagen". Ich hoffe aber, dass ich genau mit einer solchen manuellen Therapie von den Schmerzen und den Mediamenten weg komme.
Hat jemand Ähnliches erlebt? Oder kann mir einen Tipp geben hinsichtlich der möglichen Ursache?
Ich greife zur Zeit nach jedem Strohhalm, besonders auch, um meinen Frust zu bekämpfen wegen der derzeit aussichtslosen Lage auf Besserung ...
Mit besten Grüssen,
Bluekayak