Hallo,

ich bin letztes Jahr im November an der LWS L5/S1 operiert worden. Meine Schmerzen im Bein waren sofort weg, war total glücklich und die Schmerzen im Rücken waren auch weit aus weniger geworden. Hab bald meine Medis runter und absetzen können.

Aber seit ein paar Wochen sind meine Rückenschmerzen wieder stärker geworden, kann wegen der Schmerzen zur Zeit kaum was zuhause machen. Aber die Schmerzen strahlen nicht aus, deswegen hoffe ich die ganze Zeit, dass es "nur" was muskuläres ist.

War heute wieder beim Doc, er hat mich gefragt, ob er mich über die Feiertage ins Krankenhaus einweisen soll, wegen der Schmerzen . Er wollte mir zuerst PRTs aufschreiben, hat dann aber nochmal untersucht und mir dann erstmal eine Überweisung zum MRT gegeben und gesagt, ich soll versuchen sobald wie möglich einen Termin zu bekommen, da er einen Rezidivvorfall vermutet .

Ich hoffe sehr, dass er sich irrt! Einen Termin hab ich heute nicht mehr bekommen, die Röntgenpraxis war heute Nachmittag schon zu, wird also mein erster Weg am Dienstag werden.

Ach menno, hab genug anderes um die Ohren, ich will nicht den ganzen Mist nochmal von vorne durchmachen!

LG - Sonnie

Hallo Sonnie,
ich kann dich soo gut verstehen! Ich wurde am 28.April d.J. an L5/S1 operiert, heute hab ich die Diagnose Rezidiv bekommen. Muss mich noch morgen mit meiner NC in Verbindung setzen. Dabei geht es jetzt nurmehr um den OP-Termin, erneute Lähmungserscheinungen stellen sich schon wieder ein (noch ist es nur eine leichte Muskelschwäche, aber beim letzten Mal hat es sich wirklich stündlich verschlechtert).
Aber Kopf hoch, vielleicht ist es ja bei dir kein Rezidiv. Hast denn eine schlechte Bewegung gemacht? Ist dir was aufgefallen?
Ich halt dir jedenfalls die Daumen!
Gruß,
Andrea

Hallo Andrea,

nein, ich weiß auch nicht. Es hat langsam wieder angefangen mit den Rückenschmerzen und sie sind schleichend immer stärker geworden. Es ist nicht so schlimm, wie beim letzten Mal, da konnte ich zum Schluß nur noch ganz schlecht laufen, da ich so so starke Schmerzen im Bein hatte.

Aber es hat auch so schleichend angefangen, genau die gleichen Schmerzen, erst nur bei Bewegung und dann bis hin zu starken Dauerschmerzen. Schon bei dem Gedanken daran wird mir ganz schlecht.

Aber ich hoffe weiter, dass es nicht schlimmer wird und der Doc sich vielleicht doch irrt. Wer mich weiter so gut es geht schonen, aber es bleibt so viel liegen, macht sich nicht alleine.

Hab deinen Thread auch gerade gelesen, Mensch das ist ja - ist ja noch nicht mal einen Monat her! Oh man, das ist hart. Ich habe wenigstens schon mal ein paar Monate Ruhe gehabt. Naja - egal wieviel Zeit dazwischen liegt, es ist halt zum .
Und niesen reicht schon aus - ja super, aber das kann man ja wohl schlecht verhindern. Das zieht bei mir dann bis ins Bein rein, beim niesen, aber nur beim niesen.

Wünsche dir alles Gute für deine OP, dass du es schnell hinter dich bringen kannst und endliche Ruhe hast.

LG - Sonny

Hallo Sonny,

warte erst mal ab. Bei mir haben sie nach zwei Monaten auch einen Rezidiv festgestellt. Aber er ist recht klein und besteht aus mehr Flüssigkeit als aus Bandscheibengewebe. Klar sind Schmerzen doof, aber bei mir will erst mal keiner operieren, weil überhaupt nicht sicher ist, ob es was bringt. Jede weitere OP macht das Ganze instabiler. Außerdem bilden sich zwangsläufig mehr Narben, die die gleichen Probleme hervorrufen können. Warte erst mal Dein MRT ab.

Aber ich kann Dich echt verstehen. Ich habe mich auch gefragt warum. Ich habe doch so drauf geachtet keine falsche Bewegung zu machen usw. Es muss laut meiner Neurochirurgin noch nicht mal eine falsche Bewegung gewesen sein. Wie gesagt man fragt sich warum und überlegt ob man es nicht gleich wieder operieren lässt, bevor man diesen ganzen Krampf wieder durchmacht. Aber ich glaube das kann nur jeder für sich wissen.

Dir alles Gute für Dein MRT, dass es doch nicht das Schlimmste ist, sondern der Nerv vielleicht nur mal meckert.

Liebe Grüße
Alexa

ich bin ja mal gespannt, welchen OP-Vorschlag mir meine NC machen wird. Die gleiche OP nochmal? Und dann 3 Wochen später wieder? Wie oft? Die BS schaut am Bild noch relativ hoch aus, scheint also noch viel Material drinnen zu sein. Gehen sich bestimmt noch ein oder zwei Rezidive aus.
Pfff, ist grad ein bisschen schwierig für mich, nicht völlig in den Sarkasmus abzurutschen.
Mir ist auch beim Niesen nichts Besonderes aufgefallen. Okay, es hat ein wenig gezwickt im Rücken, aber das war ja gleich wieder weg. Die Schmerzen kamen erst Tage später.
Aber ich will dich jetzt nicht verrückt machen. Denk positiv, es kann ja alles Mögliche sein. Vielleicht sogar nur "ganz normale Rückenschmerzen", wie sie jeder schon mal hatte?! Oder Zugluft? Ich wünsch dir wirklich einen "Rezidiv-freien" Befund!
Beide Daumen sind gedrückt!!!
Lieben Gruß,
Andrea

PS: Schonung ist immer gut, und was liegen bleibt, kann auch nicht davonlaufen

hallo ihr lieben,

überlegt es euch gut sich ein zweites mal operieren zulassen.
ich bin selber innerhalb von 10 Tagen wegen eines rezitiv operiert worden und seitdem geht garnichts mehr.
nur schmerzen im op bereich, kein sitzen und kein laufen möglich wegen der schmerzen.
nervenschmerzen haben sich auch wieder eingestellt.
nun wurde wieder ein kontroll mrt gemacht und eine dicke entzündung mit bluteinlagerungen festgestellt.

was nun, medis schlucken ohne ende und viel geduld haben sagt der nc.
na toll, bloß geduld habe ich leider nicht, bin ziehmlich down.

trotzdem wünsche ich allen schmerzfreie pfingsten!!!

Hallo zusammen,

an Op denke ich noch gar nicht. Okay, ist natürlich gleich wieder als Angst im Hintergrund, aber ich im Moment schiebe ich das ganz weit weg.

Vor allem, ist ja nicht oder noch nicht ? so schlimm, wie beim letzten Bandscheibenvorfall. Nur weiß nicht, ob jetzt vielleicht auch mein Bandscheibenvorfall eine Etage höher, L4/L5 aufmuckt? Im Frühjahr letzten Jahres war es "nur" eine Vorwölbung und beim letzten MRT im November ist die Vorwölbung schon zum Bandscheibenvorfall "gewachsen" . Ich hoffe, dass sich das nach der Op jetzt nicht auch noch wieder verschlechtert hat .

Puh - was ich da alles von euch höre, macht ja nicht unbedingt Mut. Schon so früh nach einer Op wieder ein Rezidivvorfall und immer noch solche Probleme .

Andrea, bin auch sehr gespannt, was dein Neuro sagt. Drück dir die Daumen für deinen Termin.

Ja - schmerzfreie Pfingsttage, dass wünsche ich euch bzw. uns auf jeden Fall auch.

LG - Sonny

Hi Sonny,
es wird die selbe op nochmal. Werde noch diese Woche operiert, geht nicht anders, nachdem sich meine Fußheberschwaeche Links wieder einstellt. Keiner der aerzte kann sich das erklaeren, denn lt. denen sollte mein "kleiner" bsv sowas gar nicht ausloesen koennen...
Nun na, auf ein neues also. Danach ist hoffentlich Ruhe.
Es tut mir leid, wenn ich dich verunsichert habe, das war nicht meine Absicht. Aber ich glaube es ist auch gut zu wissen, was passieren kann.
Die besten wuensche fuer dich, hoffentlich legt es sich bei dir auch ohne op wieder!
Grüße,
Andrea

Hallo,

erstmal Andrea, nein du hast mich nicht verunsichert. Ich find es "nur" eben heftig, wenn sich schon so früh wieder ein Rezidivvorfall einstellt.

Ich bin heute Nacht immer wieder vor Schmerzen aufgewacht, konnte mich nur mit großer Mühe umdrehen . Auf der Seite liegen geht ganz gut, aber ich dreh mich im Schlaf leider immer wieder auf den Rücken und das geht gar nicht und genauso wenig, das Umdrehen auf die Seite . Kann auch nicht mehr lange sitzen, das ist echt alles Mist.

Bin dann heute morgen gleich zur Schmerzthera, sie hatte mir vor zwei Wochen Katalodon aufgeschrieben, die leider gar nicht geholfen haben. Habe ihr heute gesagt, dass es nicht hilft, die Schmerzen stärker geworden sind und der Doc den Verdacht auf einen Rezivivorfall hat. Sie hat gesagt, das glaubt sie nicht - kann ja auch sein, vermute auch eher, dass es an den schon arg mitgenommen Facettengelenken liegen könnte, da die Schmerzen diessmal nicht ins Bein ausstrahlen. Aber Fakt ist, das ich jetzt starke Schmerzen habe und etwas gegen die Schmerzen brauche, um sie einigermaßen ertragen zu können.

Die Schmerzthera hat zu mir gesagt, also Katalodon helfen ihnen nicht und die Opiate, die ich ihnen letztes Jahr verschrieben habe (das war kurz vor meiner Op und einige Wochen danach), die wollten sie ja nicht mehr Erstmal wollte ich versuchen sie nach der Op abzusetzen, was soll ich sie weiter nehmen, wenn ich sie vielleicht nicht mehr brauche? Es ging dann auch ohne Targin. Und zweitens habe ich nicht nach Opiaten gefragt, sondern wollte etwas gegen die Schmerzen - da gibt es doch wohl noch "Zwischenlösungen", zwischen zwischen Katalodon und Opitaten!

Sie meinte, wir warten jetzt erstmal das MRT ab, das ist ja schon nächste Woche Mittwoch und dann sehen wir weiter. So auf den blauen Dunst kann ich ihnen jetzt nichts verschreiben . Habe sie gefragt, was ich dann bis dahin mache? Ja, nur abwarten. Nach einigem Hin und Her, hatte ich die Faxen dicke! Hab ihr gesagt, dass sie meine Schmerzen ja nicht hat, bin aufgestanden und bin gegangen (sorry für diesen Smilie, aber der musste jetzt irgendwie sein).

Bin noch zu meinem Doc, der hat mir erstmal Tilidin aufgeschrieben. Denke und hoffe, dass ich damit erstmal über die Runden komme und dann sehen, was das MRT ergibt.

LG - Sonny