bin neu hier und wollte mal einen kurzen Schadensbericht geben.
Hatte Ende 2008 bereits einen Bandscheibenvorfall LW4/LW5. Dieser wurde konventionell (Spritzen, Massagen) behandelt und ich bin seitdem mindestens 1 mal wöchentlich in unserem örtlichen Rückenzentrum. 2009 ging es mir auch recht gut.
Seit Anfang 2010 habe ich chronische Schmerzen im linken Bein. Ich bin von Ischiasproblemen ausgegangen. Habe dann mal für Montag den 17.05. einen Termin bei meinem Orthopäden gemacht, damit er sich das mal ansieht.
Freitag vorher, also am 14.05., habe ich in einem Golf-Shop mal ein paar Schläger Probe geschlagen und danach konnte ich kaum noch laufen und sitzen.
Mein Orthopäde hat mich dann montags gleich zum MRT geschickt. Diagnose: Bandscheibenvorfall LW5/S1, dorsal links, sequestriert, intraspinale S1-Kompression links.
Habe diese Woche schon 3 mal Spritzen bekommen und lebe derzeit von Mydocalm, Naproxen 500 und Valoron N. Aber so richtig helfen tut bis dato nichts davon.

Habe extreme Schmerzen im linken Bein und werde nachts auch von den Schmerzen wach.
Nächste Woche soll eine CT-gestützte Spritze (heisst das so?) gesetzt werden und wenn die auch nicht hilft, soll ich mal dem Chef der Neurochirurgie in der Frankfurter Uni-Klinik vorgestellt werden. Darf man hier Namen nennen? Falls nicht, wirds der Admin sicher löschen.
Der Neurochirurg heisst Prof. Seifert. Hat jemand schon Erfahrungen bei diesem Arzt? Ist der gut?
Bin noch neu hier und lese mich noch ein. Könnt Ihr mir ein paar Tips geben, wie lange man auf die Zähne beissen sollte, bevor man eine OP in Erwägung zieht?
Achja, mein aktueller BSV ist ja sequestriert. Kann sich so ein Sequester selbst oder mit Medikamenten "auflösen" oder kann der nur operativ entfernt werden?
Gruß
René