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Nisre
Hallo liebe Bandscheiben-Community,

ich stelle mich erst einmal vor: mein Name ist Nisre (männlich, 25 Jahre alt, Student der Informatik) und ich habe seit August 2009 Beschwerden mit meinem Rücken. Bei mir wurde ein Bandscheibenvorfall im L3/4, Wölbungen im L4/5, L5/S1 und B10/11 und eine deutliche Spinalkanalstenose von L3 bis S1 festgestellt. Mein Problem ist, dass ich oft genug Ausfälle in den Beinen bekomme, die sich nicht von jetzt auf gleich mit einem kompletten Ausfall, sondern mit anfänglichen Kribbeln in den Beinen, "Verhacken" der Hüfte und nachträglichem Schleifen des rechten/linken (= abwechselnd) Beines äussern. Wenn ich mich weiterhin noch zur Bewegung zwinge, dann knickt es auch schon einmal um. Typische Schaufensterkrankheit würde ich mal sagen, weil ich nun oft genug stehen bleibe. Das komische dabei ist, aber, wenn ich lange genug mich "warmgehe", dann sind alle meine Sorgen wie weg gepustet. Natürlich bis ich irgendwann wieder eine längere Zeit sitze, dann kommt alles wieder zurück.


Ich versuche mal eine Zusammenfassung meines Krankheits- und Therapieverlaufs zu erstellen:

Wie schon erwähnt fingen bei mir die Probleme im August 2009 an. Es ging los mit nicht mehr lange Sitzen zu können. Daraufhin rannte ich zum Orthopäden, der mir mit der Diagnose Hexenschuss, natürlich Spritzen verpasst hatte. Leider halfen diese Spritzen überhaupt nicht.

Mit der Zeit liess meine gerade Haltung nach und ich rutschte immer mehr in die Schutzhaltung, zwar nicht massiv am Anfang, aber leicht nach rechts gebeugt. Mein Hausarzt (Internist) bemerkte bei einer Routineuntersuchung, dass ich schon beim Gehen mich komisch fortbewege und meinte, dass er auch schon mal den gleichen Gang hatte und sich bei ihm ein Bandscheibenvorfall als der Übeltäter herausstellt hat. Was ich echt bemerkenswert fand (wahrscheinlich aufgrund seines Fachgebietes), war dass er mir gleich Diclofenac 75mg mit Omep 20mg als Magenschutz aufschrieb. Ich hatte von einigen gehört, dass sie über eine längere Zeit nicht sowas bekommen und enorme Magenprobleme bekommen hatten, worauf ich sie auf das Omep aufmerksam machte. Irgendwie komisch, dass einige nicht wissen, dass sowas irgendwie dabei sein soll, wenn man schon von vornherein weiss, dass man diese Medikamente eine längere Zeit einnehmen wird. Nun wieder zurück zum Thema.

Nach einer CT untersuchung bestätigte sich sein Verdacht und er gab mir eine Überweisung für eine Neurochirurgin, bei dir ich erst mal knapp einen Monat waren durfte, bis ich einen Termin bekommen hatte. Sie fand den CT-Befund nicht aussagkräftig und schickte mich zur MRT-Untersuchung. Nach zwei Tagen bekam ich auch dieses Ergebnis und sie meinte, dass ich die oben genannten Probleme bis auf das mit dem Brustwirbel 10/11 Wölbung habe. Erst bekam ich natürlich Physiotherapie, was auch leider nicht viel geholfen hatte, weil irgendwie zweimal in der Woche à 45min nicht ausreicht, um so etwas behaneldn zu können.
So entschied ich mich, trotz meiner studentischen finanziellen Lage einen Personal Trainer mit Spezialiserung auf Reha-Sport, aufzusuchen. Ich war um erhelich zu sein nach zwei Monaten fast schmerzfrei. Nach zwei Monaten, konnte ich ihn mir natürlich nicht mehr leisten und ich wollte selber alles nachmachen. Leider geht der Mensch dazu über, wenn er keinen Schmerzen verspürt, in sein altes Muster zurückzufallen.
Also durfte ich im November zu einer Schmerztherapie in das St. Anna Hospital in Herne gehen, was auch ziemlich gut geholfen hatte. Leider hielt die Euphoerie nicht lange. Ich bekam von einem Tag auf den anderen höllische Schmerzen und konnte gar nicht mehr aufrecht gehen. Ich bewegte mich nur noch mit Krücken und wie der Glöckner von Notre Damme fort. Somit bekam ich ein neues MRT, bei dem nun auch eine Nervenwurzelschwellung im L3 linksbetont hinzugekommen ist. Daraufhin erhielt ich im Dezember erneut eine Schmerztherapie.

Nachdem ich ja wusste, dass sportliche Aktivitäten meine Schmerzen vorbeugen kann, entschloss ich mich in ein gutes Fitness Center einzuschreiben und bekam auch gleich einen Trainer, der genau auf meine Bedürfnisse, angepasst war. Es ging sehr gut vorwärts und ich erhielt im Februar sogar eine ambulante Reham, bei der ich drei Wochen, zu einem Sportler gemacht wurde. Ich sage deswegen Sportler, weil ich nur noch aktiv war. Sitzen war nicht mehr und ich musste ständig etwas unternehmen. Ich hatte mir sogar überlegt gehabt, mein Studium in etwas aktiveres zu wechseln.

Ich muss hinzufügen, dass ich ein Urlaubssemester aufgrund meiner Krankheit belegt hatte und dieses nun zu Ende ging. Also fing ich wieder an zu studieren. Ich hatte mir extra noch Sporttage gelegt gehabt, wo ich meinen Sport nicht vernachlässigen wollte. Leider bemerkte ich schon in der ersten Woche nach täglichem (kein Witz) 10 - 12h sitzen vor dem Computer dass langsam aber sicher meine Schmerzen wieder zurück kommen wollten. Also legte ich zwei Kurse ab und entlastete mich ein wenig. Sport machte ich weiterhin. Innerhalb dieser Zeit wurde ich auf Allergien getestet und dann kam ein Test, wo ich mich eine Woche lang gar nicht sportlich betätigen durfte. Also ging ich natürlich etwas länger in die Uni. Mein Sport wurde aufgrund immer steigendem Lern- und Arbeitsdrucks in den Hintergdund gedrängt. Tja, nach nicht einmal zwei Monaten nach meiner Reha waren ALLE meine Schmerzen wieder da und ich fühle mich wieder richtig mies.

Das Blödeste ist, dass dann urplötzlich auch Gefühlsstörungen im Genitalbereich und Harndrangproblem hinzugekommen sind. Also rannte ich erst zu meinem Hausarzt wieder und der wies mich mit dem Verdacht auf Cauda Equina Syndroms in die Uniklinken Düsseldorf ein. Nach studenlangem (8h) warten in der Notaufnahme (ich dachte man müsse beim Verdacht auf sowas schnell handeln) und eines neuen MRT-Befundes wurde ich endlich in die Neurochirurgie geschickt, wo die um 1UHr in der Nacht eine Not-Dekompressions-OP machen wollten, der ich aber nicht zugestimmt hatte, weil ja der Verdacht auf das CE-Syndroms nicht bestätigt wurde. Sie entliessen mich dann zwei Tage später und meinten ich solle noch einmal in die Sprechstudne kommen um OP-Möglichkeiten besprechen zu können.

Daraufhin rannte ich erst zu meiner Neurochirurgin, die heilfroh darüber war, dass ich der OP nicht zugestimmt habe. Sie meinte auch, dass eine neue REHA nicht so einfach wäre. Sie schaute sich meine neuen MRT-Befunde an und meinte, dass ich eine endoskopische Bandscheiben OP in Herne mache könne und danach eventuell eine neue Reha beatragt werden kann.
So wollte ich einen Termin wieder im St.Annna Hospital in Herne mache und die meinten schon am Telefon, dass das irgendwie komisch klingt und sie sich erst das anschauen wollen und ich doch bitte in die Sprechstunde reinkommen soll. So habe ich einen Termin für Donnerstag erhalten und bin gespannt was sie sagen werden.

Ich persönlich möchte keine OP, da ich ganz genau weiss, dass ich es mit "Sport" sehr gut in den Griff bekommen kann und auch diese Gefühlsstörungen im Genitalbereich nach paar Tagen verschwunden sind. Nur weiss ich auch, dass ich nicht erneut eine Reha ohne irgendeine Art von Operationen erhalten werde und ich mir eine private Reha einfach nicht leisten kann. Alleine es durchzustehen ist auch recht schwer, weil ich langsam wirklich in Depressionen gerate. Ich habe vorerst wieder mein Studium pausiert und ich war auch schon bei der Sozialberatung, die meinten, dass ich mich doch lieber umorinetieren solle und einen aktivieren Studiengang bzw. einen Studium aussuche, wonach ich ein aktivieren Job habe (Street Worker z.B., ich war auch früher schon im sozialen Umfeld tätig und absolvierte auch eine Fachoberschule für Sozialwesen).

Ich muss sagen, es tut wirklich gut das niederzuschreiben. :-) Klar mit Freunden spreche ich darüber, aber ich muss oft Sprüche wie, "Stell dich doch nicht so an", "So weh tut es sicher nicht", "Mach doch einfach während der Vorlesung ein paar Übungen", "Mache mehr Sport", "Komm schon, es gibt Menschen die haben mehr Bandscheibenvorfälle, und die sind auch nach 2 Monaten wieder top fit.", ertragen und die helfen mir auch nicht weiter. Aber hier habe ich schon einige Informationen gefunden gehabt nur bis heute mich nicht getraut gehabt mich anzumelden :-)


Schon jetzt bedanke ich mich an Euch für das "zuhören".

Gruss
Nisre
goldi0108
Hallo Nisre,

erstmal herzlich willkommen hier im Forum. Jeder hier kann verstehen, dass man nach langen Monaten mit Schmerzen etwas depressiv wird. Leider kann unser Umfeld es nur nachvollziehen wenn sie selbst betroffen sind.
So blöde Sprüche habe ich auch schon zu hören bekommen wie z.B." Du läufst doch hier herum, da kann es ja nicht so schlimm sein- ich denke, da liegt man total flach!" oder "andere sind nach 3 Wochen wieder fit!"- Alles Quatsch!

Es gibt natürlich solche und andere Fälle aber das ist doch sehr selten.
Letztes Jahr habe ich auch 6 Wochen Schmerztherapie gemacht und viel Sport dadurch und es wurde besser. Ich ging dann wieder arbeiten und nach 4 Monaten (und einem Umzug, wo ich zwar nicht viel gehoben habe, aber mich wohl doch übernommen) ist es viel schlimmer als vorher. Im August habe ich nun eine OP und hoffe, dass es dann wieder etwas aufwärts geht.

Man darf als Bandi sich nicht übernehmen und muss immer auf den Rücken aufpassen, seinen Sport und die KG immer brav machen. Sonst funktioniert es nicht. Ich möchte nicht "klugschei....", denn Du weisst es ja auch, gelle?

Mit dem Cauda-Syndrom und den Gefühlsstörungen musst Du sehr vorsichtig sein, höre auf Deine Ärzte. Aber immer eine 2. Meinung einholen wenn um OP oder nicht OP geht.

Liebe Grüße und gute Besserung
Tina
*mylove*
Das Blödeste ist, dass dann urplötzlich auch Gefühlsstörungen im Genitalbereich und Harndrangproblem hinzugekommen sind. Also rannte ich erst zu meinem Hausarzt wieder und der wies mich mit dem Verdacht auf Cauda Equina Syndroms in die Uniklinken Düsseldorf ein. Nach studenlangem (8h) warten in der Notaufnahme (ich dachte man müsse beim Verdacht auf sowas schnell handeln) und eines neuen MRT-Befundes wurde ich endlich in die Neurochirurgie geschickt, wo die um 1UHr in der Nacht eine Not-Dekompressions-OP machen wollten, der ich aber nicht zugestimmt hatte, weil ja der Verdacht auf das CE-Syndroms nicht bestätigt wurde. Sie entliessen mich dann zwei Tage später und meinten ich solle noch einmal in die Sprechstudne kommen um OP-Möglichkeiten besprechen zu können.

Also da habe ich seid der OP erst was du da beschrieben hast, habe einen schönen Blasenkateter bekommen da meine Blase anfing überzulaufen. Die Blase hat sich jetzt 4 monate nach der OP beruhigt und läuft wieder super, der Genitalbereich dem gehts immer noch scheiße, nix mit Gefühlen.
Aber ich weiss was du durch machst, ich hoffe dir gehts schnell besser

LG stina
Nisre
@Tina

das tut mir leid, dass es trotz Sport schlechter geworden ist, aber ich kenne das (bzw jeder hier kennt es sicher smile.gif), wenn man es nur für zwei wochen vergisst oder schleifen lässt, dass es dann schlimm wird. Ich hoffe, dass dir die OP eine Entlastung bringen wird.

Ich für meinen Teil will und kann nicht mehr einfach tatenlos zusehen. Ich habe mir nun fest vorgenommen wieder richtig aktiv zu werden, denn wie ich schon gesagt hatte, fühlte ich mich einfach super in der Zeit nach meiner Reha (nicht nur wegen keinen Schmerzen, sondern allgemeines Wohlbefinden).
Morgen gehe ich mal in die Sprechstunde im St.Anna und höre mir mal an, was sie zu sagen haben. Ich persönlich will noch keine OP und eine Schmerztherapie will ich auch nicht mehr, denn es ist nur unterdrücken der Symptome und bekanntermassen lässt man sich dann gehen, wenn man keine Schmerzen mehr hat sad.gif Denn die OP ist ja quasi nur vorwand um noch einmal ei Reha zu bekommen und nur deswegen sich operieren zu lassen finde ich einfach nicht angemessen.

Ich werde mit meiner NC sprechen, ob wir trotzdem eine amb. Reha beantragen können und es einfach mal auspobieren. Wenn es nicht genehmigt werden sollte (wovon man ja ausgeht), dann muss ich mich selber um alles kümmern. Ich habe zwar momentan keine Vorstellung, wieviel so eine amb. Reha kosten könnte, aber ich würde irgendwie das Geld schon auftreiben können. Aber gut lassen wir es erst mal auf mich zu kommen smile.gif

Das man mit dem Cauda-Syndrom vorsichtig sein sollte ist ja bekannt, deswegen habe ich auch kein Verständnis dafür, warum ich so lange warten musste bis überhaupt etwas passiert ist bei meinem letztem Krankenhausaufenthalt..

Darf ich dich fragen, warum eigentlich dein OP-Termin so spät ist?



@Stina

ohje ohje! Ich hoffe die Gefühle kommen bei dir wieder zurück! Wenn ich mir vorstelle, dass ich schon bei paar Tagen fast verrückt wurde, dann will ich nicht wissen, wie schlimm es gewesen wäre, wenn es so lange anhalten würde. frage.gif

Hmmm wenn ich das natürlich so lese, dann hab ich noch ein Argument gegen eine OP. Natürlich muss es nicht bei jedem zutreffen, aber dennoch bekommt man da ein mulmiges Gefühl traurig2.gif



Ich muss auch sagen, dass ich mich seit heute richtig wieder gut fühle. Ich musste nicht ständig stehen bleiben und ich hatte kaum Schmerzen. Ich hoffe das ist nicht nur die Ruhe vor dem Sturm nein.gif

Gruss und gute Besserung an Alle
Nisre
goldi0108
Hallo Nisre,

mein OP Termin ist halt keine Notfall-OP und dies war halt der erste freie Termin. Ich soll bis dahin auch noch 10 Kilo abnehmen, was leider sehr schwer ist, da die Medis die ich nehme jedes Kilo festhalten und eher noch "draufpacken".
Natürlich weiss ich auch, dass jedes Kilo zuviel riskant ist und Gift für den Rücken. Ich arbeite auch daran , bin aber leider ein Frustfresser, augenbraue.gif je mehr Schmerzen ich habe ......und schmerzfrei bin ich nie, da helfen auch keine Medis. nein.gif

Drücke Dir die Daumen für den Termin im St. Anna, vielleicht fällt denen ja etwas Gutes ein streicheln.gif

Berichte dann mal, ja?

Alles Liebe
Tina
Nisre
Hallo,

nach fast einer Woche Verzögerung melde ich mich wieder einmal, und erzähle euch wie mein Termin nun im St. Anna abgelaufen ist:

Am Donnerstag hatte ich einen Termin um 9:40 Uhr im St. Anna bei der Sprechstunde für Orthopädie gehabt. Nachdem ich endlich um 11:20 Uhr (Wahnsinn diese Wartezeit smile.gif) aufgerufen wurde, wollte ich nur noch Wissen ob ich gleich im Krankenhaus bleiben muss - was ja richtig ****** gewesen wäre, weil ja Feiertage dazwischen waren - oder ich einen anderen Termin bekomme. Schliesslich hatten alle, die mit mir im Wartebreich 2 gewartet hatten, einen Termin erhalten.

Wie dem auch sei, kam ich endlich dran und die Ärztin meinte, was ich denn nun für Beschwerden hätte. Also schilderte ich zum abertausendsten mal, warum ich eigentlich da bin. Nachdem sie auch erfahren hatte, dass ich schon zwei Schmerztherapien absolviert habe, überprüfte sie noch einmal alle Unterlagen und meinte, dass sie das noch schnell mit dem Oberarzt besprechen müsse. Also saß ich alleine im Zimmer und fing vor lauter Nervosität an meine Fingernägel zu kauen. Randbermerkung: Total ätzend tongue.gif

Nach knapp einer viertel Stunde kam die nette Ärztin und meinte, dass ich so oder so nicht operiert werden müsse, weil:
a) bei mir mehrere Etagen betroffen seien und das Versteifung hiesse
b) ich viel zu jung für solch eine OP wäre
c) ich mich ja wieder halbwegs gesund fühle.

Eine Schmerztherapei schlossen auch beide Seiten aus. Also hiess es für mich wieder konservative Behandlungen. Ich solle auch auf jeden Fall versuchen noch einmal eine Reha zu beantragen und wenn sie jetzt abgelehent werden sollte, dann soll ich es noch einmal im Winter probieren.
Als ich ihr noch zusätzlich erzählt hatte, dass ich mich ja quas nach einer halben Stunde warmlaufen kann und keine Schmerzen mehr verspüre, meinte sie, dass es noch ein Argument gegen eine OP wäre.

Eine Frage konnte ich mir einfach nicht verkneifen: "Kann ich jemals diese OP umgehen?"
Antwort: "Wenn sie noch sportlicher werden, ihre Muskulatur erst stärken,diese dann auch halten und keine sitzende Arbeit ausüben, dann besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie diese OP umgehen können"

ENDLICH schien für mich wieder die sonne.gif ! Das war um ehrlich zu sein GENAU DAS, was ich hören wollte und auch brauchte. Denn nun bin ich umso mehr verstärkt in meinem Streben nach einer sportlichen Tätigkeit. Ich glaube, dass ich meine Entscheidung mein Informatikstudium aufgegeben zu haben, nie bereuen werde. biggrin.gif Aber die Zeit wird es zeigen. Also erst einmal wieder schön 5 mal die Woche sportlich aktiv sein und alle gelernten Übungen aus der Reha wiederholen und sich hoffentlich nicht krank sporteln.


@Tina

Ich persönlich finde es trotz keiner Notfall-OP arg in der Ferne den Termin.

Ja das mit den Kilos ist ein ewiges Problem. Ich persöhnlich hatte aber eher das Gegenteil erlebt gehabt. Ich nahme kontinuierlich ab, weil ich einfach nichts mehr essen konnte/wollte, da ich (so dramatisch es auch klingen mag) einfach nicht mit dem Gedanken klarkommen konnte, dass ich mein ganzes Leben leiden werde. Zum Glück konnten die bei der Reha mich wieder aufpeppelln und ich ernähere mich wieder normal. Ok zur Zeit aufgrund meiner Euphorie esse ich ein bisschen zu viel Schokolade rolleyes.gif

Das doofe dabei sind ja die Medis, die ja denk ich mal Cortison haltig sind und Cortison bekanntermaßen den Appetit anregt sad.gif

Aber ich bin mir sicher, dass du es schaffen wirst, denn wo ein Wille ist auch ein Weg.


Ganz liebe Grüsse
Nisre

P.S.: Ich überlege mir ein Tagebuch anzulegen und den Fortschritt/Abbau meiner Genesung festzuhalten.
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter