asmar71
14 Mai 2010, 21:52
ich grüsse alle...und hoffe euch gehts gut..
von mir eine kleine Zwischenbilanz bzw kleine Vorstellung,was ich habe,,
seit einem Jahr kämpfe ich mit dem HWS und LWS..beide machen mich fertig..ich mache Kg ..und nehme keine Medis..
neuste Untersuchung vom NC wegen HWS..er meint..ich soll Op machen..es hat keinen Sinn..hab einen Vorfall C5-6-letzten Tagen macht mich fertig..und und spiele mit den Gedanken mich zu operieren..kann den Kopf nicht mehr halten..
möchte fragen,wie lange ist man krank nach so einer Op am Halz..mach mir sorgen um meinen Job..ich danke euch
Panthercham
15 Mai 2010, 09:41
Hallo Asmar,
kommt natürlich auf die OP-Methode an und wie gut diese verläuft.
In der Regel 6 Wochen, bis dahin ist alles einigermassen gefestigt, ähnlich Arm-Beinbruch.
Sollte eine AHB / Reha erfolgen im Anschluss ein paar Wochen länger.
Gruß und schönes WE
Markus
knubbelche
16 Mai 2010, 07:31
hallo asmar,
also bei mir ist bei op c6/7 "versteift" worden.
durfte die ersten 4 wochen nach op nichts machen,
da das implantat erst einwachsen mußte.
insgesamt war ich nach der op fast 3monate zu hause,
wobei ich keine reha gemacht habe (ist abgelehnt worden).
ich denke auch, das es von der op methode abhängt und
wie der heilungsverlauf ist und auch dein persönliches
gefühl ist.
l.g. knubbelche
Hi,
also bei mir wurden drei neue Bandscheiben bei C3/4 , C5/6 , C6/7 am 02.02.2010
erneuert.Sie haben die ganze Sache von vorne gemacht.
Bin seit dem zu Hause und warte auf meine Reha.Die KK hat gesagt das ich
eine machen soll.Wie lange ich noch ausfallen werde kann ich nicht sagen.
Aber besser Gesund als irgendwann wieder da Liegen.
ottokardohma
16 Mai 2010, 20:08
Hi,
ich bin 11/2005 an der HWS und 3/2006 an der LWS operiert. Seitdem bin ich trotz zwei REHA's Krankgeschrieben, weil es Probleme gibt.
Aber das muss bei dir nicht sein. Hol dir am besten eine zweite Meinung ein und schaue bei der Klinik, wo es operiert werden soll.
Lieben Gruß
ottokar
tahqar
17 Mai 2010, 06:48
hi asmar,
es gibt auf deine frage keine korrekte antwort, da es von ganz vielen faktoren abhängt wie lange das ganze dauert.
wie verläuft der op?
wie steht es um deine eigene konstitution?
jeder reagiert anderst auf solch einen eigriff, da gibt es im allgemeinen keine regel die besagt , du gehst in die klinik und bist na 5 tagen wieder zu hause und gehst nach 3 wochen wieder arbeiten. das ist kann man so nicht genau bestimmen.
jede klinik hat da auch ihre eigene vorgehensweise.
fakt ist allerdings, egal welche op methode angewant wird. ob du nun eine künstliche bandscheibenprothesebekommst oder mit knochen aus dem beckekam versteift wird, 6 wochen nach dem op darfst du nix.
aus folgenden gründen<. ein wirbelkörper besteht ja nun mal aus knochen, wenn man sich ein arm oder ein bein bricht braucht dieser gebrochene knochen 6 wochen bis er wieder zusammen geheilt ist. so das man selbigen wieder langsam anfangen kann zu belasten. das ist bei wirbelkörpern nicht anderst.
es braucht also 6 ochen wirklich absoluter ruhe nach der op. soll heißen, kein stundenlanges am pc sitzen, keine hausarbeit erledigen und vor allem nicht arbeiten gehen. nach 6 wiochen fängt man langsam wieder zu belasten. wobei hier gleich auf hals gerechten muskelaufbau geachtet werden sollte. wenn man sich dann wieder halbwegs belasten kann, ohne das man sich gleich wieder tierisch die hals und nackenmuskulatur verspannt, dann kann man daran denken wieder arbeiten zu gehen.
hält man sich an diese 6 wochen nach der op nicht, kannst du es haben das man ganz schnell wieder auf dem op tisch landet. ist ein reiner erfahrungswert. solltest du an reha denken, frühstens nach 3 monate nach der op. alles zusammen genommen kannst du so mit 3 bis 4 monaten rechnen, wenn alles gut läuft, wovon wir mal ausgehen.
lg tah
asmar71
20 Mai 2010, 21:29
ich grüsse alle...
Zunächst ..hoffe gehts euch gut..
und möchte mich entschuldigen,dass es solange gedauert hat,bis ich mich zurückgemeldet habe..eigentlich wollte mich bei euch für eure liebe Antwort auf meine Frage,,danke nochmal..
bin gespannt..weil ich mich noch nicht definitiv für eine Op entschieden habe...aber nachdem ich innerhalb 3 wochen die Kraft meiner linken Arm immer weniger wird..mache ich mir langsam Gedanken..
ich wünsche euch einen schönen Abend..
Hallo,
ich bin seit "fast" zwei Jahren stolzer Besitzer von einem "Peek-Cage", ich bin direkt nach der OP aufgewacht und fühlte mich besser,
eine AHB war angedacht, ich habe mich bewusst gegen eine AHB und für eine REha ca. 8 Monate nach OP entschieden.
AU war ich ca. 7 Wochen, ich bin aber auch Schreibtischtäter, ich glaube nicht, das ich als Akkordarbeiter im 3-Schicht-Betrieb so schnell hätte wieder arbeiten können !!!!!
Der Cage ist ordnungsgemäß eingewachsen und ich kann "fast" uneingeschränkt Leben mit der Ausnahme das ich "über-kopf-Arbeiten" nur mit großzügigen Pausen durchführen kann
weil mir schnell die Kraft fehlt, das konnte ich allerdings vor der OP auch nicht. meine letzte IBU wegen Schmerzen im oder am Hals, habe ich im April09 genommen, ich bin das "Paradebeispiel" für glücklich operiert.
Allerdings habe ich auch vie dafür getan, 25Kg abgenommen, (fast) täglich 6-12km Nordic Walking, regelmäßig KG
Ich kann und werde Dir weder zu der OP raten, noch werde ich Abraten, das muss jeder selber entscheiden.
Ich kann nur für mich schreiben, ich würde mich sofort wieder operieren lassen und das wichtigste, ich würde nie wieder die OP so lange rauszögern....
LG
Gerald
Rainer52
21 Mai 2010, 08:30
Hallo asmar71,
ich bin letztes Jahr im Februar an der HWS C5/C6 (Cage) operiert worden, die OP war erst sehr erfolgreich, bin direkt ohne Schmerzen aufgewacht und habe auch nach einigem Druck eine Reha von 5 Wochen, durch die RV bewilligt bekommen.
Lief auch alles ganz gut, war im Dezember dann wieder erstmalig wieder arbeiten, lief nicht so toll, bin seit Januar wieder AU und am Montag erneut operiert worden, Foraminotomie, und seit Mittwoch wieder zu Hause.
Mal gucken wie die OP sich auf den Zustand auswirkt, im Moment überwiegen die Beschwerden durch die OP, aber die Beschwerden an Arm/Hand sind etwas zurück gegangen.
Insgeamt kann ich sagen das mein Leben wieder lebenswerter geworden ist. Vor der HWS-OP hab ich mich kaum noch bewegen können, Sport fiel aus und ich ernährte mich fast 1:1 mit Medis und Nahrung.
Inzwischen betreibe ich wieder regelmässig Sport, dadurch wurde das Gewicht natürlich reduziert und die Fitness stark gesteigert.
Ich würde die OP jederzeit wieder machen lassen. Aber die Entscheidung muss jeder selber in Absprache mit seinen Ärzten treffen.
Ich wünsche dir das du die für dich richtige Entscheidung triffst.
Alles Gute,
Rainer
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