Hallo ihr liebe,
Ich war dann gestern bei NC (Dr. Rothörl) in München (3. Neurochirurg) voller Erwartung das er dann mich ein OP Termin gibt.. Ein ganz netter Arzt.
Leider kann er mich nicht operieren.. leider meinte er ist in meinen Fall nicht so einfach ein Versteifung.. ich hab ein gebrochene Bogen der garnicht mehr vorhanden ist.. keine Ahnung wie das geschehen ist.. kein sein das es in die Jahre in dem ich noch 25 Kilo mehr gewogen habe passiert ist, und durch die Fett Polster nicht gemerkt habe ? das macht das ganze sehr sehr kompliziert. somit geht bei mir nichts dynamisches, nichts anders als der wahre Versteifung In meinen Fall sagt er es gibt in München nur ein Chirurg(Dr. Ismail) der sich damit wirklich gut auskennt, und diese komplizierte Versteifungen fast täglich macht. Bei ihm hatte ich ein Termin am 18.5 der leider von seine Büro verschoben war zum 8.6. Das bedeutet das ich erst dann bei ihm ein Termin bekomme und wenn er so viel operiert, schaumal wann er überhaupt mein Op machen kann...
Ich bin einerseits sehr enttäuscht, aber anderseits dankbar das es zumindestens jemanden gibt der mich operieren kann.. auch wenn ich warten muss.. und das ich mit mein Pilgern zu verschiedene Chirurgen jetzt aufhören kann.
Ich hoffe auf das beste..
Danke euch für eure Unterstützung..
LG,
Astarwalker
Komplette Version noch ein Rück(en)schlag..
Hallo astarwalker,
Zitat
Leider kann er mich nicht operieren.. leider meinte er ist in meinen Fall nicht so einfach ein Versteifung.. ich hab ein gebrochene Bogen der gar nicht mehr vorhanden ist..
das kommt wohl vor, nur der wird noch irgendo sein, denn Knochen siedelt sich dann woanders an.
Ich wünche dir auf jeden Fall viel Glück. Es findet sich ein Arzt.
LG chrissi
Hallo Astarwalker
Also ehrlich gesagt - ich verstehe das Problem jetzt nicht, warum bei Dir eine "normale" Versteifung sprich Spondylodese so schwierig sein soll, weil ein Bogen, ich nehme an, damit ist ein Wirbelbogen <<<bitte klicken>>> gemeint, gebrochen bzw nicht mehr vorhanden ist
Normalerweise dient ein Wirbelbogen zum Schutze des Spinalkanals bzw des Rückenmarks. Du bist an L5/S1 betroffen?
So weit unten ist kein Rückenmark mehr, das geht normalerweise nur bis etwa Höhe L 2.
Wie gesagt, ich verstehe nicht, warum die Versteifung auf Grund des gebrochenen oder fehlenden Wirbelbogen (wenn es sich tatsächlich um einen solchen handeln sollte) eine ganz besondere Schwere beinhalten sollte.
Eine Spondylodese ist an sich ein nicht unerheblicher Eingriff an der Wirbelsäule und sollte nur von erfahrenen (Wirbelsäulen)Chirurgen durchgeführt werden.
Fakt ist ja, dass bei einer Fusion von 2 (oder mehr) Etagen (normalerweise) sowieso ein Zugang zum Bandscheibenfach freigelegt werden muss, damit man die Bandscheibe entfernen kann.
Dann wird der Zwischenwirbelraum entweder durch einen Titancage oder einen Knochenspan (den man z. B. aus dem Beckenkamm entnimmt) gefüllt.
Die Pedikelschrauben, die die Halterung für die Fixateure (die die Segmente dann miteinander verbinden) bilden, werden in die Wirbelkörper selbst eingebracht ( siehe Bild <<<bitte klicken>>> )
Die Fixateure nehmen die Bewegung aus den fusionierten Segmenten und dann ist es Aufgabe des Körpers, das/die ruhiggestellte(n) Bandscheibenfach/fächer und den Bereich um die Facettengelenke mit Knochenmaterial zu durchbauen, umso die angestrebte Verknöcherung herzustellen. Diese kann bis zu 2 Jahren dauern. Regelmäßige Röntgen (oder auch CT) Kontrollen - ca alle 6 Monate - geben Aufschluss über den Fortschritt eben jener knöcherner Durchbauung.
Ist die Verknöcherung abgeschlossen, kann man bei Bedarf die Fixateure und evtl sogar die Pedikelschrauben wieder entfernen.
Ist die knöcherne Durchbauung nicht vollständig, spricht man von einer sog Pseudoarthrose - was in den allermeisten Fällen eine Re-Spondy nach sich zieht.
Gute Besserung und viel Erfolg!
Lg
Maria
Also ehrlich gesagt - ich verstehe das Problem jetzt nicht, warum bei Dir eine "normale" Versteifung sprich Spondylodese so schwierig sein soll, weil ein Bogen, ich nehme an, damit ist ein Wirbelbogen <<<bitte klicken>>> gemeint, gebrochen bzw nicht mehr vorhanden ist
Normalerweise dient ein Wirbelbogen zum Schutze des Spinalkanals bzw des Rückenmarks. Du bist an L5/S1 betroffen?
So weit unten ist kein Rückenmark mehr, das geht normalerweise nur bis etwa Höhe L 2.
Wie gesagt, ich verstehe nicht, warum die Versteifung auf Grund des gebrochenen oder fehlenden Wirbelbogen (wenn es sich tatsächlich um einen solchen handeln sollte) eine ganz besondere Schwere beinhalten sollte.
Eine Spondylodese ist an sich ein nicht unerheblicher Eingriff an der Wirbelsäule und sollte nur von erfahrenen (Wirbelsäulen)Chirurgen durchgeführt werden.
Fakt ist ja, dass bei einer Fusion von 2 (oder mehr) Etagen (normalerweise) sowieso ein Zugang zum Bandscheibenfach freigelegt werden muss, damit man die Bandscheibe entfernen kann.
Dann wird der Zwischenwirbelraum entweder durch einen Titancage oder einen Knochenspan (den man z. B. aus dem Beckenkamm entnimmt) gefüllt.
Die Pedikelschrauben, die die Halterung für die Fixateure (die die Segmente dann miteinander verbinden) bilden, werden in die Wirbelkörper selbst eingebracht ( siehe Bild <<<bitte klicken>>> )
Die Fixateure nehmen die Bewegung aus den fusionierten Segmenten und dann ist es Aufgabe des Körpers, das/die ruhiggestellte(n) Bandscheibenfach/fächer und den Bereich um die Facettengelenke mit Knochenmaterial zu durchbauen, umso die angestrebte Verknöcherung herzustellen. Diese kann bis zu 2 Jahren dauern. Regelmäßige Röntgen (oder auch CT) Kontrollen - ca alle 6 Monate - geben Aufschluss über den Fortschritt eben jener knöcherner Durchbauung.
Ist die Verknöcherung abgeschlossen, kann man bei Bedarf die Fixateure und evtl sogar die Pedikelschrauben wieder entfernen.
Ist die knöcherne Durchbauung nicht vollständig, spricht man von einer sog Pseudoarthrose - was in den allermeisten Fällen eine Re-Spondy nach sich zieht.
Gute Besserung und viel Erfolg!
Lg
Maria