
Ich bin sehr dankbar diese Forum gefunden zu haben! Noch mehr darüber das nach erste Anmeldung Schwierigkeiten ich endlich was schreiben kann und mich vorstellen kann.
Bei mir wurde ein Spondylolisthesis Grad 2 (manche Ärzte meinen 3) festegestellt. Der Nerv ist eingeklemmt und betäubt der linke Ferse und verursacht schreckliche Nervenschmerzen die das laufen oder stehen sehr beeinträchtigen. Auch ein strahlenden Schmerz tritt bis zum rechte Knie vor.. manchmal auch unter dem Po, und Nervenschmerzen manchmal , Gott sei dank selten.. in die Zehen der rechte Fuß .
Ich war bei 2 Neurochirurgen, beide sagten es muss unbedingt versteift werden. Der letzte meinte sogar es müsste 2 Ops gemacht werden. Eine dorsal und eine ventral. Er hat mich auch genau aufgeklärt über der Zeit nach der OP.. kein sitzen für 3(!!) Monate, nichts heben... usw..
Ich über 2 Tätigkeiten - eine im Sitzen.. das kann ich dann nach die OP abhacken und die andere mit viel laufen verbunden aber vorerst mit lange sitzen am Flug (Reiseleiterin) das kann ich auch wahrscheinlich abhacken.
Ich bin gerade dabei die ganze Formulare zu auszufüllen für die verschiedenen Ämter, wegen finanzielle Unterstützung in der Zeit nach OP.
Mein Problem ist auch ein bisschen komplexer geworden dadurch das der Orthopäde mir in die letzte 4 Jahre behandelt hat, mich falsch diagnostiziert hat und falsch behandelt hat vor 1,5 Jahre als ich ihm die Schmerz in linke Ferse meldete.. Er dachte es wäre ein Fersensporn und Achillessehnenentzündung und verschrieb Arcoxia und spritzen.. das hat nix gebracht.. dann ging ich zu Stosswellentherapie.. nix gebracht.. dann Akupunktur der Ferse.. nix.. dann bin ich auf eine Reise gewesen, trotz schmerzen und als ich zurück kam, vor 2 Monate, berichtete ich ihm von der Betäubung der linke Ferse.. da sagte er ich soll dann nder Fersesporn operativ entfernen lassen.. hat mich dazu auch der entsprechende Überweisung in eine Münchener Klinik gegeben.
Ich fand es komisch und ging dann auf eigene Faust zu einer Osteopath hier in FFB, dank dieser OP bin ich auf die Spondylolisthesis gekommen. Um mich behandeln zu können, hatte er vorerst ein Röntgenbild gefördert. Ich bin dann zu Orthopäde zurück und gebeten die verschiedenen vergangene Röntgenbilder zu bekommen um es zum Osteopath bringen zu können. Da war der Osteopath erschrocken.. da ist deutlich zu sehen das in ein Röntgen vor 4(!!) Jahre diese Spondylolisthesis schon vorlag, vermutliche noch ein Grad 1, die von dieser Orthopäde NIE behandelt worden ist, auch wenn ich mich immer wieder über Schmerzen klagte. Auch als ich von der Betäubung erzählte, hätte er schon auf dieses zurückkommen müssen.. tat er aber nicht.. Durch diese Osteopath der auch Arzt ist wurde ich zum Neurochirurg überwiesen und dann wurde der MRT und andere Aufnahmen gemacht worden die diese Befund richtig feststellten, die zu ein unvermeidlicher OP führen.. Jetzt muss ich noch gegen der Orthopäde Klage stellen.
Ich hab so viele Fragen wegen diese OP die ich garnicht weiss wo ich anfangen soll. Mein Angst ist natürlich groß das der Nerv sich nicht wieder erholt von der Einklemmung und ich davon schaden tragen könnte.
Ich hab noch ein 3. Termin bei ein andere Neurochirurg in Augsburg demnächst, weil ich letztendlich noch die richtigen Operateur suche. Bei so eine Op will ich absolut sicher sein das ich in die beste Hände bin.
Wer war hier in Raum München operiert und kann mich jemanden empfehlen? War schon jemanden in die Schön Klinik in Vogtareuth operiert? War schon jemanden in der Hessing Klinik in Augsburg operiert? Bei uns in FFB gibts ein ganz bekannter toller Chirurg, der leider diese OP nicht macht.. nur Bandscheibevorfälle.
Ich lebe alleine, bin BKK versichert.. bezahlt die KK eine Pflegeperson in die erste Wochen nach die OP? Brauche ich das überhaupt?
Entschuldige das es so eine lange Bericht erstmal geworden ist..
Ich bin schon erstmal dankbar das ich diese Fragen hier stellen darf. Bedanke mich schon recht herzlich im Voraus für eure Antworte.
Ein schönen Sonntag erstmal.
Astarwalker
