nun ist mein BSV auch schon 8 Monate "alt". Ich vermute ja, dass er schon viel älter ist, denn ein Teil des jetzt vorhandenen Schmerzbildes habe ich schon seit 4-5 Jahren.
Nach akuten Schmerzen im Rücken und bei bestimmten bewegungen sind diese Schmerzen fast alle weggegangen in den letzten Monaten. Was geblieben ist bzw. jetzt verstärkt spürbar ist, sind brennende Schmerze am Gesäß, hinten am Oberschenkel und an der voderen Fusssohle, besonders der große Zeh.).
Wenn ich viel liege sind die Schmerzen fast ganz weg, doch leider habe ich einen sitzenden Bürojob. Und im Sitzen brennt es besonders, ich habe auch nicht das gefühl, dass in den letzten Wochen weiter besser geworden ist. Ich versuche das ganze mit kleinen Dosen Ibuprofen in griff zu bekommen (200mg bis 400mg pro Tag)
Nun stellt sich die mir irgendwie folgende Möglichkeiten:
- Doch eine Operation angehen?
- Neue Medikamente und die Schmerzen damit in Zaum halten?
- einfach abwarten ob es weiterhin besser wird. (Diese Geduldssache.

Gibts noch andere Alterantiven die ich übersehe?
Kann man mit einer OP zu lange warten, so dass die irgendwann keine Besserung mehr verspricht. (Nervenausfälle usw. habe ich keine.)
Wenn der BSV nach 3 Monaten nicht ausgetrocknet, aufgelöst oder sonst was ist, besteht jetzt nach 8 Monaten noch realistisch die Hoffnung das er weiter schrumpft?
Eigentlich habe ich den Vorfall ja wohl schon sehr lange, nur hat er mich nur minimal gestört, kann es sein das er jetzt so verkalkt ist und zu viel Platz beansprucht?
Im Prinzip suche ich nach der Entscheidung, weiter auf die konservative Methode bauen (was ich bevorzugen würde, wenn es noch Erfolgsaussichten gibt), oder doch eine OP angehen. Oder gibts noch was ganz anderes?