Hallo April,
In der Kernspintomographie unterscheidet man helle Gebiete, die nennt man hyperintens, und dunkle Gebiete, die nennt man hypointens.
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Die Bildinterpretation stützt sich auf den Gesamtkontrast, die jeweilige Gewichtung (syn.: Wichtung) der Messsequenz, und die Signalunterschiede zwischen bekannten und unbekannten Geweben. Im Befund wird deshalb bei der Beschreibung einer Läsion nicht von „hell“ oder „dunkel“ gesprochen, sondern von hyperintens für signalreich, hell und von hypointens für signalarm, dunkel.
Je nach Gewichtung kommen die verschiedenen Gewebe in charakteristischer Intensitätverteilung zur Darstellung. In der T1-Gewichtung erscheint Fett hyperintens (signalreich, hell) und damit auch fetthaltige/-reiche Gewebe (z. B. Knochenmark). Diese Gewichtung eignet sich daher gut zur anatomischen Darstellung von Organstrukturen und insbesondere nach Kontrastmittelgabe (Gadolinium) zur besseren Abgrenzbarkeit unbekannter Strukturen (z. B. Tumor). In der T2-Gewichtung erscheinen stationäre Flüssigkeiten hyperintens, so dass flüssigkeitsgefüllte Strukturen (z. B. Liquorräume) signalreich und damit hell erscheinen. Dadurch eignet sich diese Gewichtung zur Darstellung von Ergußbildungen und Ödemen sowie z. B. zur Abgrenzung von Zysten gegenüber soliden Tumoren.
näheres hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/MagnetresonanztomographieZitat
dorsale Weichteilformation
P.S. Wir freuen uns, wenn man seinen Beiträgen eine Anrede und einen Gruss beifügt... Dann antworten wir noch lieber