ich schreibe Euch, weil es meiner Mutter seit eingen Wochen akut und seit vielen jahren chronisch sehr schlecht geht. Sie hatte bereits diverse Bandscheibenvorfälle und Verengungen und alles was man so haben kann. Sie wurde bereits mehrfach, teils mit minderem Erfolg, operiert.
Zur Zeit ist es so, dass sie vor ca. 4 Wochen eine weitere LWS Op hat. Dabei wurde u.a. ein Stückchen Knochen entfernt, der Verengte Nervenkanal geweitet, viel Narbengewebe entfernt etc pp.
Nach der OP war sie genau einen Tag schmerzfrei, dann gingen die Rückenschmerzen und die Ausstrahlungen in das Bein sowie Taubheit etc stärker los als vor der OP. Die Ärzte erklärten ihr, sie hätte zu viel gemacht und die Schmerzen kämen daher

Nach 5 Tagen wurde sie dann entlassen.
Ihr behandelnder Arzt daheim war sehr erstaunt sie so schnell wieder zu sehen und hat auf grund der weiteren Schwermproblematik ein MRT angeordnet. Darauf wurde Flüssigkeit an der operierten Stelle erkant. sie hat sich dann wieder in der KLinik vorgestellt, welche diagnostizierte, dass es sich vermutlich um Liquor Hirnwasser, handelt und haben sie aufgemacht um das Loch am Nervenkanl zu schließen.
Okay- OP gut überstanden - Krankenhausaufenthalt - nach zwei Tagen plözlich wieder Flüssigkeitsverlust aus der OP-Stelle - Liquorwasser!
Sie wird also (ohne Betäubung!!!) genäht. Ein Tag später - gleiches Spiel.... Wieder Wasseraustritt - die Wunde wird neu (ohne Betäubung!!!!) mit 2 Stichen genäht. Zeitgleich natürlich absolute Bettruhe und Lagerung in Rückenlage. Zwischendurch sehr starke Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen wegen dem Liquorverlust. Leider war die Naht nicht dicht, dass sie noch einmal nachgezogen werden musste unter starken Schmerzen.
Alles hat leider nichts gebracht, so dass meine Mutter noch einmal operiert werden mussten. Seit dem liegt sie weiter. Die Op ist jetzt 1,5 Wochen her.
DAS LOCH IST IMMER NOCH NICHT ZU!
Ihr wurde am vorigen Sonntag eine Drainage gelegt. Jetzt - seit gestern Abend - tritt das Wasser neben der Drainage wieder aus.
HILF - Was kann man noch tun? Gibt es noch weitere alternative Therapien?
LG Kessy