hallo,
habe mich gerade erst hier angemeldet. hatte bisher viel mitgelesen und auch viel neues erfahren.
nun aber zu meiner frage:
bin am 26.2.10 an einem BV L4/L5 operiert worden. der vorfall bestand seit anfang januar 2010, wurde zuerst konservativ mit spritzen, ruhe und KG behandelt. schmerzen verschwanden, ich ging nach 5 wochen wieder arbeiten und nach 2 wochen kamen die schmerzen wieder, diesmal schlimmer und dazu kamen neu ausfälle wie schwäche, taubheit und fußheberparese im linken bein. ein neues mrt wurde gemacht und am nächsten tag wurde ich in bielefeld-bethel operiert. die heilung verlief bisher gut. kraft im bein kommt zurück und taubheit verschwindet langsam. großzehenheberparese hält sich noch etwas hartnäckiger. nun hatte ich letzte woche eine blockade im isg wieder mit schmerzen ins bein ziehend. der arzt (u.a.osteopath) löste das gelenk vorsichtig. das ziehen im po und im bein ging schnell deutlich zurück, aber ein leichtes ziehen in den oberschenkel ist geblieben, wenn ich den muskel belaste. auch bei druck auf den hinteren oberschenkel zieht´s leicht. das sind nun alles schmerzen, die nicht so schlimm sind, aber irgendwie läuten bei mir schon wieder die alarmglocken.
woran kann das liegen? ist das gelenk vielleicht immer noch nicht ganz frei beweglich oder ist der nerv noch irritiert, weil ja auch noch nicht wieder richtig funktionstüchtig.
ich habe mich seit der op sehr geschont: viel liegen, wenig sitzen, spazierengehen, leichte spannungsübungen und mehr nicht.
habt jemand ne idee?
ist einfach nur geduld angesagt?
liebe grüße,
ute