Hallo Ihr Lieben

nach langer Zeit melde ich mich wieder, frustriert und voller Beschwerden.
Nach endloser Schmerzodysse seit Nov. 2007 jetzt neuer, aktueller MRT-Befund. aktivierte Osteochondrose im L5/S1 Bereich, auf dem Bild sieht man ganz deutlich die enorme Entzündung, die schwellung etc...

meine Beschwerden werden immer schlimmer, die schmerzen sind furchtbar, Depressionen nehmen zu... ich zähle die lange liste meiner Leiden nun nicht auf aber:


Arzt empfiehlt Cortisonspritzen an der Stelle unter Röntgen-Ct- also so eine PRT- Therapie.

Habe fruchtbare Angst davor, würde das sogar unter Kurznarkose machen wollen, da ich Panikattacken bekomme bei sowas, (kein schwerz jetzt)!!! Bin absolut schmerzempfindlich bei solchen Behandlungen.

ABER: wer kann mir berichten, bei wem das geholfen hat, und bei wem nicht,
wie fühlt man sich hinterher?

brauch Erfahrungsberichte und danke euch schon im voraus!!


herzlich Nele

Hallo Nele,

habe mir erlaubt deine Schrift in normale Größe zu verwandeln

Wir antworten dir auch so.

Letztendlich kannst du doch eine kleine Tablette vorher geben lassen,

also dafür ne Kurznarkose geht natürlich auch.

Ich glaube aber du überschätzt deine Ängste.

Ich habe PRT an der HWS bekommen und das wurde örtlich betäubt mit Xylocain.
bei mir hats geholfen,
das Cortison läßt das Gewebe abschwellen und der Nerv hat mehr Platz.

Keine Angst.

LG chrissi

Hallo Nele,

ich bin mir nicht ganz sicher, ob bei einer aktivierten Ostechondrose wirklich eine PRT gemacht werden soll - ich denke eher das da die Facettenblockade zum Zuge kommt.

Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, das ist im Gegensatz zu den sonstigen Schmerzen wirklich gut auszuhalten. Eine Kurznarkose braucht es nicht unbedingt.
Wir haben Patienten, die grosse Angst hatten, eine Infusion gelegt und etwas Dormicum (sedativa) gegeben. dann dämmerst Du vor Dich hin, hast aber nicht wirklich eine Kurznarkose.

Die Untersuchung ist in knapp zehn Minuten vorbei - vorher wird desinfiziert, steril abgedeckt etc.

Wenn die Ostechondrose die Ursache des Übels ist, dann hast Du mit einer FI gute Chancen, dass es hinterher besser wird. Mir hat es sehr gut geholfen. Wenn die FI was bringt, kann man in einem weiteren Schritt die Nervenenden veröden - bei mir hat das knapp 15 Monate geholfen - morgen gehts auf ein neues!

Hier mal der Unterschied der Indikationen für PRT und FI --> bitte klicken

LG und alles Gute

joggeli

Danke euch beiden, vor allem dir, Joggeli, das sind nue Aspekte, ich werde wohl nochmals den Arzt wechseln und mich eneut beraten lassen!
Liebe Dank und schöne Grüße,
Nele

Ich habe ach ich weiss nicht mehr wieviele FI und PRT hinter mir, es ist schon sehr unangenehm, aber kein Grund zur Panik. Klar es kommt auch darauf an wer das macht, ist aber eher eine Kopfsache.

Wirklich fies habe ich die Caudablöcke gefunden. Das werde ich bestimmt nicht nochmal zulassen. 2mal reicht mir völlig, denn gebracht hat es bei mir gar nichts.