bin auf der Suche nach Antworten im Netz auf dieses Forum gestoßen. Hab auch schon ein wenig gestöbert und wissenswertes gefunden. Dennoch konnte ich eine Frage nicht lösen, daher schreib ich jetzt einfach mal und frage euch um Rat.
Ich hatte vor 5 Jahren einen Auffahrunfall. Mir ist einer mit laut Gutachter 50-60 Sachen hinten ins Auto gekracht, als ich an einer Kreuzung stand und dummerweise den Kopf aufgrund der Verkehrsbeobachtung sehr weit nach RECHTS gedreht hatte. Ein gutes halbes Jahr später fingen meine Beschwerden und somit eine Ärztetournee an... Habe immer wieder die Ärzte auf meinen Unfall damals angesprochen und gefragt, ob es damit vielleicht einen Zusammenhang gibt, denn ich finde, irgendwie merkt man ja schon selbst, "wo der Schuh drückt". Anfang 2009 konnte ich dann endlich einen HNO-Arzt (!) davon überzeugen, dass es evtl. Probleme mit meiner HWS gibt. Alle anderen Ärzte wollten von dem Unfall nichts hören und auch nicht von evtl. Problemen mit meiner HWS unabhängig von dem Unfall damals. Dieser HNO-Arzt sah aber einen eventuellen Zusammenhang und überwies mich zum Orthopäden, der die beigefügten Röntgenbilder anfertigte. Die Bilder habe ich schon x Orthopäden und Physiotherapeuten gezeigt - jeder erkennt darauf etwas anderes, oder eben garnichts. Deshalb möchte ich euch mal um eure Meinung dazu fragen, da ich aus den Beiträgen hier rausgelesen hab, dass ihr wohl schon "zu gebrauchen" seid, besser wie vielleicht mancher Arzt, der nur Massenabfertigung betreibt. ;-)Es geht eigentlich nur darum, was ihr auf den Röntgenbildern erkennt:


Also die Streckfehlstellung auf dem seitlichen Bild hat bisher noch jeder erkannt - ist auch nicht so schwer. Ein Arzt meinte auch, im unteren Teil der HWS eine Versteifung festgestellt zu haben Das Bild von vorne ist aber leider für kaum jemanden bisher interessant gewesen... Wenn ich Ärzte z.B. darauf anspreche, dass mein Kopf augenscheinlich nicht mittig auf der HWS sitzt und dass meine HWS "schief" ist, ignorieren diese die Bemerkung einfach oder sagen, ich hätte halt schief gestanden. Außerdem meine ich zu erkennen, dass der Dens nicht mittig im Atlas sitzt (der Dens ist ein wenig hinter meinen Schneidezähnen verborgen, ich hoffe, ihr könnts trotzdem erkennen) - darauf ging bisher aber noch absolut niemand ein. Ist das vielleicht garnicht so dramatisch oder vielmehr "normal", dass selbst bei geradem Kopf der Dens nicht mittig im Atlas sein kann??? Ich habe bisher nur Infos darüber gefunden, dass sich unter Umständen nach einem HWS-Trauma der Dens bzw. Atlas bei seitlich geneigtem Kopf verschieben kann und man so auf Bänderschäden schließen kann. Was ist also, wenn der Dens auch bei geradem Kopf nicht mittig im Atlas sitzt? Und ich fühle selbst unter meinen Ohren hinter dem Kiefer rechts deutlich den Atlas, links ist quasi ein Loch, nichts zu fühlen... ein verschobener Atlas also, oder etwa nicht?!
Vielleicht ist hier ja jemand, der sich mit solchen Geschichten auskennt oder aus eigener Erfahrung gelernt hat, möchte sich die Bilder mal ansehen und mir seine Meinung und ersten Eindruck mitteilen?! Ihr würdet mir unendlich helfen!
Ich will euch jetzt nicht mit zu vielen Infos erschlagen, wenn ihr möchtet, führe ich euch aber auch gerne auch meine Beschwerden oder meine bisherige Ärztetournee auf. Alles, was nötig ist! ;-)
Vielen Dank für eure Meinungen und Ratschläge schonmal und einen schönen Abend!
Lili