Hallole und willkommen im Forum
Ich denke, was Du zunächst auch
versuchen solltest ist die Angst abzulegen, denn daraus wird sich Dein Körper in dauernder Anspannung setzen/stellen.
Dadurch können sich weitere/zusätzliche muskuläre Probleme einstellen!
Wie schläfst Du denn normalerweise?
Die Schlafposition musst Du für Dich ausloten, jedoch wird zunächst sicher eine Bauchlage nicht so optimal sein.
Ich bin eher Seitenschläfer und natürlich schlief ich zunächst auch auf dem Rücken.
Trägst Du eine Halskrause zur Unterstützung?
Nach meinen OPs an der HWS trug ich jedesmal für ca. 4 Wochen eine Halskrause. Dabei vierzehn Tage lang Tag und Nacht, dann am Tag nur noch zeitweise (oder wenn ich unsicher war oder Schmerzverstärkung verspürte), also die Anbstände wo ich sie ablegte wurden immer öfters. Zur Nacht, um keine abrupten Drehbewegungen im Schlaf auszuführen, trug ich sie auch weitere 14 Tage zur Sicherheit. Dann trainierte ich sie auch zur Nacht ab, dazu schlief ich solange ohne, bis ich wach wurde und sie mir zur Unterstützung, bei auftretenden Schmerzverstärkungen, doch umzulegen.
Aber die Abstände sie nicht mehr tragen zu müssen, haben sich doch ganz schnell eingependelt.
Eine Rotation der HWS wurde bereits langsam in der AHB trainiert, d.h schon nach einer Woche ab OP-Tag ging ich zur AHB und dort wurde unter sanfter Hilfestellung des Physiotherapeuten mit einem Training/Mobilisation begonnen.Ich selber habe es für mich sehr gut empfunden, denn die Muskulatur wird doch sehr schnell träge und durch die starre Haltung in der Halskrause steift es ein.
gezielte Mobilisation habe ich nicht als schädlich empfunden
Auch Wassergymnastik konnte ich bereits nach 14 Tagen ab OP-Tag mitmachen, dazu bekam ich eine wassertaugliche Halskrause.
Natürlich musst Du zunächst aufpassen, aber in einem Glaskasten brauchst Du deswegen nicht zu sitzen ... lege die Ängste ruhig etwas ab
Grüßle und alles Gute

parvus