habe schon seit längerem im Forum mitgelesen, mich gestern angemeldet und möchte mich jetzt auch vorstellen:
Seit Ende 2007 habe ich einen diagnostizierten BSV L4/L5. Seitdem laboriere ich mit Krankengymnastik daran herum. Seit Anfang 2008 habe ich dann noch die Diagnose Morbus Bechterew, was das ganze nicht einfacher macht.
Der BSV hat sich seit 2007 ständig verschlimmert, so dass er im Januar 2010 zum sequestrierten Massenvorfall L4/L5 wurde. Ich hatte aber zunächst keine neurologischen Ausfälle, nur leichte Austrahlungen ins Bein, dies aber auch nur bei bestimmten Bewegungen und halt ständige Schmerzen. Erst kurz vor der OP bekam ich eine leichte Fußheberschwäche und Empfindungsstörungen im rechten Bein. Es gab dann noch einen erfolglosen Versuch mit einem Wirbelsäulenkatheter, der bei mir gar nix gebracht hat.
Da ich seit Ende 2008 fast durchgängig Schmerzen hatte, haben wir uns dann zur OP entschieden. Am 10. Februar wurde ich operiert.
Leider haben sich die Probleme mit der OP eher verschlechtert. Die Austrahlung ins Bein ist fast durchgängig da, mein Fuß wird bei manchen Bewegungen plötzlich taub. Bin jetzt die 4. Woche in der Reha und verändert hat sich nichts. Letzte Woche war ich aufgrund verstärkter Schmerzen nochmal im MRT und habe jetzt einen neuen BSV in der operierten Etage (Rezidivprolaps bei LWK4/5 paramedian links und nach kranial umgeschlagen).
Ohne starke Schmerzmittel geht gar nichts.
Bin grade etwas frustriert, da ich nächste Woche aus der Reha nach Hause fahre und eigentlich wieder am Anfang stehe.

Viele Grüße
Skygirl