Hallo!
Bin neu hier und will mich auf das Gespräch mit dem Neurochirurgen vorbereiten.
Hatte seit November 2009 Rückenschmerzen, die auch mit 3 Spritzen nicht weggingen. Am 11.1.2010 hatte ich plötzlich Zuckungen im linken Bein und die Rückenschmerzen waren verschwunden. Am folgenden Tag tat das linke Bein komplett weh und ich war fürchterlich am humpeln. Im Laufe der Zeit besserten sich die Schmerzen und ich brauchte ab Anfang Feb. keine Schmerztabletten mehr. Aber das Humpeln blieb unverändert. Ich konnte aber auch nicht barfuß gehen, weil meine Ferse und der kleine Zeh und der Ringzeh sehr wehtaten. Am 22.2. hatte ich eine Ponykutschfahrt über Stock und Stein. Danach hatte ich teilweise meine Ferse und die 2 Zehen wieder. Aber das Humpeln blieb immer noch unverändert. Nun hatte ich gestern ein Gespräch mit einem Neurochirurgen, der mich an einen anderen "aktiven" Neurochirurgen überwiesen hat. Er ist wohl für eine OP, allerdings gefällt es ihm nicht, dass ich keine Schmerzen mehr habe. Hatte mir schon vor Wochen einen Termin bei einem anderen Neurochirurgen geholt, welcher nächsten Mittwoch ist. Im Befundbericht vom MRT steht:
LWK 3/4: Intradiskaler medialer Bandscheibenprolaps. Keine spinale Enge. Keine höhergradige Spondylarthrose.
LWK 4/5: Bandscheibenprolaps medial mit caudalem Sequester und intraspinaler Kompression des 1-5er-Abgangsbereiches, Keine Spinalkanalstenose. Mäßiggradige Spondylarthrose.
LWK 5/ SWK 1: Links mediolateraler intradiskaler Bandscheibenprolaps. Einengung des linken Neuroforamens und denkbarer Tangierung von L 5 und S 1.
Beurteilung: Bandscheibenprolaps L4/L5 mit caudalem Sequester medial. Links mediolateraler, noch intradiskaler Prolaps L5/S1 mit Einengung des Neuroforamens. Mäßiggradige lumbale Spondylarthrose. Keine spinale Enge.
Danke für Antworten und Hinweise.