Hallo,
ich bin neu und möchte mich kurz vorstellen.
Nach Chemonukleolyse 1992 L5/S1 habe ich seit geraumer Zeit wieder Beschwerden im Lendenbereich. 2005 wurde im MRT festgestellt, dass ich Verschleisserscheinungen hätte. Nach einem Unfall im Nov.2009 haben sich die Beschwerden vermehrt: Rückenschmerzen im Lendenbreich, Schmerzen in den Beinen vorrangig links von oben bis unten hinten. Keine Kraft in den Beinen, Schwierigkeiten beim Laufen und vor allem Treppensteigen. Taubes Gefühl in beiden Füssen und der linken Wade und auf Toilette gehen fürs grosse Geschäft..ist fürchterlich.
Ich komme mir schon vor wie ein Hypochonder, da ich ständig irgendwelche Schmerzen habe. Es gibt gute und schlechte Tage, an schlechten Tagen besteht mein Hauptnahrungsmittel aus Ibuprofen 800.
Von meinem Orthopäden hatte ich eine Überwsg.zum Neurochirugen bekommen und dieser hat dann ein MRT veranlasst mit folgendem Befund:
LWS:
Nach Röntgen:Nur flache Skoliotische Fehlhaltung.Diskret abgeflachte Lordose.Kein Nachweis eines Wirbelgleitens. Die Bandscheibenfächer L1/2 bis L4/5 zeigen eine reguläre Höhe.Höhenminderung des Faches L5/S1 mit begleitender Sklerosierungsvermehrung sowie spondylo-und retrospondylophytären Kantenanbauten.Begleitend auch mäßige spondylarthrotische Veränderungen L5/S1.
Nach MRT:ISG-Fugen beiderseits unauffällig.Nur sehr diskrete, leicht links konvex skoliotische Fehlhaltung der LWS.Keine paravertebralen Auffälligkeiten.In sag.Schichtorientierung zeigt sich eine abgeflachte LWS-Lordose.Eine segmentale Gefügestörung im Sinne eines Wirbelgleitens liegt nicht vor.T2-Signalminderung der 4.und 5. Bandscheibe.
Bandscheibenfach L5/S1 deutlich höhengemindert.In L4/5 flache subligamentäre, dabei nicht raumfordernd imponierende Protrusion.
Auch in L5/S1 nur diskrete subl.Protrusion,die unter Untersuchungsbedingungen in transf.Schichtorientierung keine sichere Irritation der absteigenden Nervenwurzel bedingt.
Bei Zustand nach Bandscheiben OP L5/S1 zeigen die Kontrastmittel-verstärkten Sequenzen keine auffallende intraspinale Narbenbildung.Diskrete narbige Epiduropathie des Duraschlauches nach rechts dorsolateral.Spondylarthrozische Veränderungen mit Gelenkerguss rechts im Segment L5/S1.Keine signifikante Spinalkanalstenosierung.Neuroforamina ausreichend weit.
Darüber hinaus habe ich in der HWS: Blockwirbelbildung C6/C7, cervicale Syrinx C6 bis Th1.
Bin ich nur jammerig? Kann mir das bitte jemand in verständliche kurze Worte zusammenfassen (habe nicht alles im Lexikon gefunden) ?
Der Neurochirung sagte, ich solle mir überlegen ob ich eine Versteifung machen lassen würde, obwohl ich mit 40 Jahren dafür eigentlich zu jung wäre. Ich habe mir jetzt einen Termin in Neustadt geben lassen, um mich dort richtig durchchecken zu lassen. Richtiger Weg?
Danke & viele liebe Grüsse
Gesa