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Komplette Version Twittern für dreiste Einbrecher

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Harro
Moin moin,
ich hab zwar nix gegen moderne Technik bin aber durchaus immer sehr skeptisch dabei,
weil meistens wollen sie ja immer nur das Beste von mir, mein Geld.
Aber bitte net auf diese Weise. tongue.gif


Twittern für dreiste Einbrecher

user posted image

Betreiber von PleaseRobMe.com wollen auf Gefahren von Twitter hinweisen. Nachrichten können auch für kriminelle Zwecke genutzt werden.

Viele Nutzer des Kurznachrichtendienstes Twitter.com lassen kaum einen Augenblick aus, in dem sie nicht ihre Erlebnisse direkt mittels Tweets (Kurzmeldungen) einer breiten Öffenlichkeit zugänglich machen. Mit ihrer Webseite PleaseRobMe.com (Bitte ausrauben?) will die Gruppe Forthehack veranschaulichen, wie groß dabei das Risiko für die Privatsphäre ist. Einbrecher könnten sich eingeladen fühlen, das Haus oder die Wohnung zu knacken. Auf der Webseite wird die Online-Welt informiert, wer gerade nicht zuhause ist. Einerseits ist es zwar praktisch, zu wissen, wo sich Familienangehörige, Freunde oder Kollegen befinden, doch andererseits können auch fremde Leute auf den Geschmack kommen, die freiwillig geposteten Angaben für eigene Zwecke zu nutzen.

Einen möglichen Missbrauch will Forthehack mit PleaseRobMe.com aufzeigen. Auf der Webseite werden echte Twitter-Meldungen angezeigt, bei denen Nutzer schreiben, dass sie sich nicht zuhause, sondern woanders aufhalten. User teilen mit, dass sie sich gerade im Restaurant befinden, Eislaufen sind, im Gasthaus sitzen oder im Ausland unterwegs sind.
Umgang

Einbrecher könnten mit wenig Mühe ein potenzielles Opfer identifizieren. Mittels Twitter-Suche lassen sich Kurzmitteilungen schnell finden und sammeln. Aus diesen Angaben müssen die Einbrecher nur noch das Profil des Senders finden und wo die Person wohnt. Mit der Aktion wollen die Webbetreiber zeigen, dass der Umgang mit privaten Angaben in der Öffentlichkeit wohl bedacht sein sollte.

und dieses noch dabei:
Geo-Posting zeigt Standorte live an

Ein neuer Trend im Internet sind Geo-Posting-Dienste wie Foursquare oder Gowalla. Dort veröffentlichen Nutzer oft mit einem Handy oder Smartphone mit GPS-Technik an Bord, wo sie sich im Moment aufhalten. Die Idee dabei ist, dass die Nutzer so beispielsweise Freunde, die gerade in der gleichen Gegend sind, finden und treffen können. Mit dem Geo-Posting sagt der Nutzer damit aber auch indirekt, wo er gerade nicht ist. Wer die Wohnverhältnisse der Person dann kennt und weiß, dass dieser beispielsweise Single ist, erfährt damit, dass sich jetzt die Gelegenheit für einen Einbruch bietet.

Quelle: http://kurier.at/

Nun denn, ebens mal so zum nachdenken, Harro winke.gif
_S_u_M_u_
morgen
ja man sollte niemals irgend etwas persönliches schreiben. auch kein blog haben, denn dort gibt es ein impressum.
Panthercham
Hi,

es gibt seiten für unbewohnte Häuser, ist schon lange bekannt ;).

LG

Markus winke.gif
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter