svennulus
16 Feb 2010, 13:59
hallo ihr lieben,
ich habe seit juli 09 unter anderem die diagnose bsv l4/5 medial, wurde ende september mittels laser endoskopisch operiert, ich war in der reha, habe mittlerweile einlagen zum längenausgleich und und und. meine schmerzen sind immer schlimmer geworden. es gab mal phasen, in denen es ging, aber danach kamen immer wieder phasen wo es zunehmend schlechter wurde. seit ca 4-5 wochen wurden die schmerzen wieder weniger. ich weiß nicht wieso, aber es ist toll gewesen, keine tabletten mehr und einfach eine enorme steigerung meiner lebensqualität.
leider ist es mal wieder schlimmer geworden, ich nehme wieder einen haufen an tabletten. und es steht immer mal im raum eine spondy zu machen. ich hab aber nur grad 1 und ich bin wie gesagt erst 24.
gibt es hier noch andere junge spondy patienten???
mein leidensweg ist zwar noch nicht so so lang, aber ich halte es schon nicht mehr aus.
danke für antworten
Jairdan
16 Feb 2010, 14:38
Hallo svennulus,
Ist denn bei dir mal ne Infiltration an den arthrotischen Facettengelenken vorgenommen worden??? Und wie wird die Spondylolisthese behandelt??? Ich meine bei Grad I ist Muskelaufbau alles, aber man kann ja auch zwischendurch durch ne Orthese ruhigstellen...
Liebe Grüße,
Jairdan
svennulus
16 Feb 2010, 20:11
hallo jairdan,
also ich mache physiotherapie am gerät und halt passiv, 5 mal die woche und täglich bis zu 3mal meine übungen.
eine bandage zur stabilisierung habe ich auch schon.
eine infiltration an den facettengelenken hatte ich noch nicht. bisher nur prt etc.
danke für deinen tipp.
liebe grüße,
svennulus
Klaeuschenp
18 Feb 2010, 22:35
Hallo svennulus,
einen Gedanken solltest Du bei deinen Überlegungen mit einbeziehen.
Du lässt dich versteifen und eine der vielen hier beschriebenen Probleme tritt ein?
Häufig fangen die Probleme erst viele Monate nach der OP an bzw. wieder an.
Und was dann?
Noch eine OP und dann?
Ich weiss, bei akuten Schmerzen ist man zu vielem bereit und will so etwas nicht hören.
Mein Wirbelgleiten wurde in der Kindheit diagnostiziert und ich bin im nachhinein froh,
viele Jahre die Schmerzen irgendwie überstanden zu haben, denn beide OP`s haben
nicht den gewünschten Erfolg gebracht (stärkste Schmerzmittel sind Dauermedikation).
Eine aufgeschobene OP kann jederzeit nachgeholt werden aber niemals rückgängig
gemacht werden.
Die von den Vorschreibern beschriebene konventionelle Therapie ist sicherlich auch für
lange Zeit die erste Wahl.
Grüße Klaus
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