Hallo zusammen,
ich versuche es kurz zu machen.
Vor ca. 10 Wochen 'Genick verrenkt' wie schon öfter mal. Nach zwei Wochen ein in den rechten Arm ausstrahlender Nervenschmerz mit zunehmender Intensität (besonders nachts). Chiropratische Behandlung, Spritzen, Schmerzmittel - kein Erfolg. MRT mit eindeutiger Diagnose: Bandscheibenvorfall auf beiden Etagen und Wurzelkompression. Weiter mit Cortison und Infiltrationstherapie direkt an den Wurzelaustrittspunkten - alles ohne Erfolg. Beginnendes Taubheitsgefühl in Daumen-, Mittel- und Zeigefinger. Ab diesem Punkt vom Orthopäden zum Neurochirurgen konvertiert und Krankengymnastik abgesetzt. Der Nerv ist abgeschwollen, kann sich aber nicht in Luft auflösen. Die Bandscheiben verengen deutlich sichtbar den Nervenkanal. Heute mit dem Neurochirurgen die möglichen Szenarien durchgesprochen und auf den kleinst möglichen Eingriff verständigt. Wir ignorieren die verschlissenen Bandscheiben C6 und C7 und schaffen den austretenden Nerven durch eine OP auf beiden Etagen mehr Platz. Die von den BSV verengten, knöchernen Nervenaustrittspunkte werden operativ von hinten geöffnet um dem Nerv mehr Raum zu geben. Aus der röhrenförmigen Struktur wird quasi eine offene 'Wanne' in welcher sich der Nerv ausbreiten kann. 4 Tage Krankenhaus und nach 1 Woche sollte ich wieder leidlich fit sein.
Hat jemand Erfahrung und Tipps zu dieser OP für mich? Hole mir die Tage noch eine II. Meinung in der BGU Frankfurt ein und plane die OP in den nächsten 2 Wochen.
Danke vorab und Gruß
Thomas