Hallo Leute,
ich hoffe das ihr mir helfen könnt.
Folgendes Problem:
Meine Mutter (67 Jahre alt) ist aufgrund von Rückenschmerzen seit einem Jahr
bettlägerig. Die Schmerzen äußerte sie bereits mitte 2007. Seit dem wird es
immer schlimmer.
Sie sagt, dass ihr der Rücken, die rechte Hüfte und das rechte Bein weh tun.
Dazu kommt noch ein Taubheitsgefühl in den rechten Zehen.
Vor einem Jahr wurde ein MRT gemacht. In diesem wurde von einer
sekundären Wirbeleinengung geredet. Mein Orthopäde hat dazu nichts
weiter gesagt und meine Mutter zur Physiotherapie geschickt.
Im letzten Jahr bin ich mit ihr zu weiteren Ärzten und sie bekam eine
Einspritzung direkt in die Hüfte, als auch in den Rücken.
Leider hat nichts davon etwas gebracht.
Seit ein paar Wochen geht sie nicht mehr zur Krankengymnastik, weil ihre
Schmerzen zu groß geworden sind. Ebenso meinen die Physiotherapeuten das
es keinen Sinn mit meiner Mutter hätte, weil sie nicht mitarbeiten könnte.
Sie haben vermutet das bei meiner Mutter ein Nerv eingeklemmt sein müsste.
Da meine Mutter dazu noch unter einer Parkinsonähnlichen Erkrankung
leidet, schließen die Ärzte (Neurologen und Orthopäden) aus, das es sich
bei ihren Schmerzen um ein rein orthopädisches Problem handelt.
Nun ein Jahr später, habe ich erneut einen Termin gemacht, dieses Mal
in der Neurochirurgie. Es wurde ein aktuelles MRT gemacht.
Beurteilung: Multisegmentale Osteochondrosen, insbesondere bei L2/3 und L4/5.
Linksseitige Wurzelbedrängung L3 und geringgradig auch L4 im Segment
L3/L4 durch foraminal links und partiellin Recessus lokalisiertem Prolaps.
Relative spinal Engstellung bei L3/4 und L4/5 durch fortgeschrittene
Facettengelenk- und Ligamenta-flava-Hypertrophien.
Mäßiggradig linkskonvexe Lumbalskoliose.
Die Skoliose ist schon seit vielen Jahren bekannt.
Im Befund wurde erwähnt, das die Spinalkanalstenose links vorkommt.
Sie klagt aber über Schmerzen auf der rechten Seite.
Noch in der Neurochirurgie hat sie gestern eine Spritze mit Schmerzmittel
direkt in die Schmerzstelle im Rücken bekommen. Diese hat überhaupt
nicht gewirkt.
Der Arzt meinte das er zwar kein Neurologe wäre, er aber glaubt das das
alles vom Kopf her kommt und für ihn eine OP nicht in Frage käme.
Eines wäre noch wichtig zu erwähnen. Vor mehreren Monaten hatten wir mit
starken Medikamenten gegen die Schmerzen angefangen. Diclofenac und
Tilidin waren nur zwei der Medikamente. Geholfen hat am Anfang jedes mal
kurz, aber dann nicht mehr.
Meine Fragen:
1. Kann der Bandscheibenvorfall vom Liegen kommen?
2. Kann eine Spinalkanalstenose auf der linken Seite Schmerzen auf der
rechten Seite verursachen?
3. Was würdet ihr mit noch empfehlen zu tun? Meine Mutter liegt ausschließlich
24 Std. nur im Bett.
Vielen Dank im Voraus.
VG
Peri