hallo zusammen,
erstmal muss ich sagen, das mein deutsch nicht ganz so perfekt ist, wie es sein könnte. daher bitte ich, mir den einen oder anderen fehler zu verzeihen. danke!
ich bin 31 jahre alt und leide an sehr starken schmerzen in LWS bereich. das ganze begann vor 9 jahren und anfangs schob mein hausarzt,es auf meiner damaligen tätigkeit (gartenlandschaftsbau).er meinte zudem, das es ein bandscheibenvorfall sein könnte und mir wurden 5 tropfinfusionen verabreicht,täglich 1x + bestrahlung. weitere untersuchungen wurden zu dieser zeit nicht gemacht, aber die schmerzen wurden nicht gelindert.
da ich damals 22 jahre alt war, habe ich mich mit diesem thema leider nicht weiter beschäftigt und habe soweit es ging, mit den schmerzen gelebt und weiter in diesem bereich gearbeitet. es ging dann noch, bis ich 26 jahre alt war, dann musste ich diesen beruf aufgeben, weil es mit den schmerzen einfach nicht mehr ging.in diesem jahr noch suchte ich mir einen neuen hausarzt und bei ihm bekam ich bestrahlung und iboprofen 600 mg 3x täglich + einer rückenschulung, die mir leider auch nicht geholfen hat.
ein jahr später dann, als ich 27 jahre bin,bin dann umgezogen und habe mir einen neuen hausarzt suchen müssen. dieser ging zu dieser zeit etwas anders mit meiner behandlung um, ob und viel besser, das weiss ich noch nicht,aber er tat mehr.zu diesem zeitpunkt begannen die schmerzen zu strahlen, was sie vorher noch nicht taten. in relativ kurzer zeit waren die schmerzen nicht mehr nur im oberschenkel am stahlen, sondern bis runter in die wade mit leichten taubheitsgefühlen. zu diesem zeitpunkt wurde ich ich zum orthopäden überwiesen,wo also nach gut 5 jahren das erste CT gemacht worden ist. leider wurde ich nicht zum orthopäden reingerufen, sondern mir wurden die aufnahmen mit zum hausarzt gegeben. dieser sagte mit, das ich an 2 verschieden wirbeln eine schwellung habe,das es aber noch kein vorfall sei.leider kann ich ihnen die wirbel nicht sagen, da ich die nummern vergessen habe.
darauf frage ich, wie es den mit einer OP aussehen würde,aber er sagte es mir so und genau mit diesen worten " sie müssen sich erst in die hose kacken,dann wird man sie erst zu einer OP zugelassen".ich gebe zu,das ich mit dem gedanken gespielt habe,es absichtlich zu machen, konnte mich dazu aber nicht überwinden, weil ich angst hatte, das man mich dann eventuell doch wegen einer falschen ursache hätte operieren können und auch hatte ich angst vor den folgen,da es ja auch ein betrug gewesen wäre.
die weitere behandlung lief an so ab. ich bekam nochmals eine rückenschulung, iboprofen 800 mg jeweils 2x morgen/mittags/abends 1600 mg, bestahlung und reizstrom,leider ohne erfolg der behandlung.
die letzen 4 jahre bis zu meinem heutigen alter von 31 jahren fielen dann weiter so aus.
die bestrahlung bekam ich nur noch ab und zu,da ich nun immer mehr reizstrom bekam.als medikament bekam ich nun diclofenac und ein mediakament, dessen namen ich nicht mehr weiss, welches aber die muskeln lösen/entspannen sollte. dieses mittel sollte ich immer nur zur nacht nehmen.leider wieder ohne erfolg.
nun begann ich mich immer mehr mit dem thema zu beschäftigen und sprach meinem arzt darauf an, das wenn die ursache schon nicht wirklich zu behandeln sei, ob es dann nicht mittel geben würde, die mir zumindest etwas die schmerzen nehmen könnten.er sagte dann, das dies nicht so leicht gehen würde,auch wenn der weiss, das ich stärkere schmerzen habe,aber ihn bleiben die hände dort gebunden.er sehe zwar, das ich fast täglich dort in behandlung sei, aber mit stärkeren mitteln sei nicht zu spassen.
so vergingen nochmal ca. 6 monate, als sich der schmerz nochmals negativ veränderte.der schmerz der vorher bis ins rechte bein strahlte, begann nun auch links zu strahlen,allerdings bei weitem noch nicht so stark wie ins rechte bein, also das noch erträglich. dies begann ende november 2009.auch wenn es aussichtslos war,nahm ich gegen die schmerzen, wenn auch nur aus dem versuch die schmerzen nur irgendwie zu lindern weiterhin ibopro. und paracetamol,wie gesagt ohne wirkung. dann war es am 23.12.09 wir waren zu besuch in Bayern (st.wolfgang bei erdingen, also nen kleines dorf/ort) und ich habe es vor schmerzen nicht mehr ausgehalten. ich halte nicht soviel davon, medikamente zu nehmen, die mir nicht verschrieben worden sind, bzw medis,die ich nicht kenne.aber diesen fehler,den ich nun machte,bereue ich nicht.meine mutter war zufällig mit zu besuch und sie bekam von ihrem hausarzt ein medikament dessen namen Tilidin war, das ganze in tropfenform.sie sagte sie können es nicht vertragen,aber die schmerzen seien bei ihr innerhalb von ein paar minuten wech.
ich nahm dieses mittel und nahm 20 tropfen ohne das der schmerz wech ging und sie sagte mir, das auf dem bepackzettel steht, man könnte bis zu 40 nehmen. ich habe dann nach ca. 1er stunde nochmal 20 topfen genommen und war dort zum ersten mal seit fast 9 jahren schmerzfrei. dieses gefühl kannte ich schon garnicht mehr und es waren zudem auch die schönsten weihnachten die ich seit langen erlebt habe. als ich dann wieder daheim war, bin ich zu meinem arzt gegangen und habe ihm die ganze situation geschildert.ich lüge nur ungerne und erst recht würde ich nicht lügen,gerade bei menschen, bei dennen ich hilfe erwarte. ich sagte dem arzt, das ich bis zu 4x täglich 40 topfen nahm und die schmerzfreiheit ca. 3-4 stunden angehalten hatte.übrigens muss ich dazu sagen,das ich keinerlei nebenwirkungen hatte, ausser etwas müdigkeit.
mein arzt verschrieb mir dann Tilidin in tablettenform (200mg/16 Retard) 2x täglich morgen und abends in abstand von 12 stunden.leider wirkten die tabletten nicht so,wie die tropfen und dazu bekam ich dann noch novaminsulfon für die zwischenzeit 3-4 x täglich 25-40 tropfen. leider waren die tropfen komplett nutzlos und die tabletten lieferten nun mehr nur mässigen - wenigen erfolg.mein arzt sagte mir,er könnte und will die tropfen nicht verschreiben, da gerade tropfen zu einer erhöhten abhänigkeit führen könnten.er verschreibt mit aber nun Morphin AL 10 Retard wovon ich jeweils 20 mg morgens und 20 mg nachts nehmen sollte.nun bin ich auf 30 mg morgens und 30 mg abends eingestellt und ich muss sagen,das ich mich richtig gut fühle.das gut fühlen kommt aber nicht durch das medikament, sondern ich fühle mich total normal,allergings fast schmerzfei.
ich habe jetzt einen neuen termin für einen orthopäden um ein neues CT zu machen.leider macht mir dieses etwas sorgen.
so, was ich jetzt geschrieben hatte, musste sein,damit man sich von mir ein bild machen kann,aber nun habe ich leider auch noch ein paar fragen.
ich vertraue meinem arzt, da er mehr versucht hat,als alle anderen, mir zu helfen.der hat schmerzmittel verschiedener sorten und stärken probiert,was ich von einem arzt erwarte.ob er nun alles richtig gemacht hat,weiss ich nicht,aber er hat zumindest was getan.
der letzte befund waren also 2 schwellungen an/in 2 verschiedenen wirbeln.da das letzte CT eben nur diese 2 schwellungen angezeigt hat, aber ich etwas angst vor dem neuen ergebnis.nicht etwa das diesmal dort etwas ist, sondern das dort nicht mehr ist als vorher.
es hört sich jetzt zwar komisch an, aber wenn sich dort nichts geändert hat, hätte ich angst, das man mich als simulant bezeichnen könnte.allerdings würde ich mich wiederrum freuen,wenn dort nichts ist, weil nichts kann ja auch besser sein, als etwas.
anders wiederrum, wenn dort nichts ist, kann es ja auch eventuell chronisch sein, was ja wieder etwas wäre.
ich bin verwirrt und auch verzeifelt.ich hoffe jemand versteht mich etwas und hat auch eventuell ein paar tips für mich.
besten dank im vorraus und nochmal entschuldigung für den einen oder anderen fehler.
mfg
Maik