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Komplette Version 10.02. Termin zur Spondylodese

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der LWS
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Bumblebee
Hallo Zusammen,

Ich heiße Claudia,bin fast 42 J. und möchte euch meine Geschichte erzählen;

im Jan. 08 Vorwölbung L4/L5

im April Vorfall,,
im Juni erneuter Vorfall,
im August erneuter Vorfall im Rahmen einer Reha,

Nachdem die Reha sowie Infiltrationen keinen Erfolg brachten, folgte im Okt.08 meine OP. Der Sequester hatte sich abgelöst und wurde entfernt.Anfangs ging es mir gut ,doch durch die anschließende Reha fingen die Schmerzen wieder an.Die Schmerzen wurden immer mehr,im April Diagnose :Morbus Baastrup und Narbengewebe an der Nervenwurzel.Ich versuchte es zunächst mit KG um auch meine Fußheberschwäche, zu verbessern.Doch dies war schmerzbedingt gar nicht möglich ,nicht einmal isometrische Übungen.

im Mai 09 zunächst Infiltrationen ,
im Juni Rezidiv.
im Juli stat. Infiltrationen.

Dann meine zweite OP Anfang August 2009:Entfernung des Narbengewebes(dies war erfolgreich;dh.auf den neuen Bildern kein übermäßiges Narbengewebe),Erweiterung des Foramen und ein Coflex,sowie Entfernung des Rezidiv.

Nach der OP ging es mir anfangs deutlich besser,bis ca. drei Wochen postop ,denn mit Steigerung der Aktivitäten steigerte sich auch wieder der
Schmerz!!!!!!!!
Ende Sept. suchte ich dann Hilfe bei meinem Privatarzt in der orthopädischen Klinik. Der meinte Instabilität sei die Ursache und ich müsste meine Muskulatur mit Hilfe eines Schmerztherapeuten aufbauen.
Der hätte mir wohl eine Vollnarkose geben müssen und dann trainiert sich so schlecht vogel.gif .Mittlerweile hatte ich beidseitige Ausstrahlungen,Taubheit,Paresen(3/5)und heftige Rückenschmerzen.

Daraufhin habe ich ein Upright MRT machen lassen,damit habe ich mich bei drei Neurochirurgen vorgestellt und alle drei einschließlich Radiologe waren derselben Meinung:
Der letzte Weg :eine Spondylodese (Tlif)
Diagnose:Mikroinstabilität (lt.Radiologe Gleitwirbel) der 5er Wirbel schiebt die Bandscheibe gegen beide Nervenwurzeln.

Inzwischen habe ich mich ausgiebig über die OP informiert,doch der Termin (10.02.)rückt näher und ich habe tierisch Angst.
Außerdem werde ich das Gefühl nicht los,hätten die Ärzte im August genauer hingeschaut und erkannt ,dass der Coflex nicht ausreicht(der Ass-Arzt wollte damals schon versteifen).gäbe es keine dritte OP!!!!!!!
Aber in dieser orthopädischen Klinik infiltrieren am Wochenende die Ass-Ärzte, OP machen die Oberärzte ,Indikation stellt der Prof. der den Kassenpatient gar nicht kennt.sondern nur dessen Bilder.
Ich komm damit nicht klar, zumal mein NC meinte,wäre ich früher gekommen hätte es noch einfachere Möglichkeiten gegeben(zB.Stand alone BS -Ersatz)

Das Problem, der Oberarzt hatte gar nicht die Zeit für meine Details (warum, wie oft die BS rausrutschte)und mein Privatarzt der Ortho,schlecht kommuniziert.
Aber es läßt sich nicht ändern,ich weiß!

Bleibt nur die Angst ;was wenn was schief geht ;oder wie man oft liest nur eine 50 % Besserung eintrifft?

Um die Hälfte besser,reicht bei weitem nicht!!!
Zur Zeit nehme ich tägl. 300mg Valoron,1-2 Novalgin und 40-80 mg Pantozol.

Zum Glück hab ich einen tollen Mann der zu mir steht und hilft so gut es geht(muss die Hälfte des Tages liegen). und drei Mädels die mich zeitweise ablenken troest.gif ,aber dann kommt wieder die Angst!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wie geht man nur damit um?

Schönes Wochenende euch allen winke.gif


Claudia
Mel80
Hi du

erstmal HERZLICH WILLKOMMEN ! ! ! !

Dann zu deinem Anliegen. ICH KENNE DEINE ANGST.

Auch ich habe eine Spondy-OP. Ich muss am 29.1. ins Kh und habe dann am 1.2. meine Spondy-OP. Auch ich habe schon tierisch Angst und MEGA-Nervös ( bei mir wurde die OP auch schon 3 mal verschoben; 2 mal vom Krankenhaus und 1mal von mir weil ich krank war)

ABER bei aller Angst und so. ES ist UNSERE CHANCE auf BESSERUNG ! ! ! Das erzählen mir alle hier im Forum biggrin.gif

Kopf hoch. DU schaffst das. Und da ich meinen Lappi mit ins Krankenhaus nehme werde ich hier dann auch bericht erstatten und hoffe das ich dich damit aufmuntern kann.

togomago
Hallo Claudia !

Herzlich Willkommen wink.gif


LG Manu
Annabell37


Hallo Claudia,

Ich kann mitfühlen,das du Angst hast.Das habe ich auch!Ich werde im März an der LWS versteift.Aber bei mir gibt es keine Alternacive mehr.Bei mir sind die Wirbelkörper entzündet,mein Spinalkanal ist eingeengt,und habe noch Wirbelgleiten.Da muß ich jetzt durch!

Annabell
masumol
Hallo ihr Frauenzimmer,

warum habt ihr nur alle Angst vor der Versteifung? Mel müsste ich inzwischen ja beinahe überzeugt haben, aber Claudia und Annabell: ihr habt doch in den letzten Wochen und Monaten sicher soo viel an Schmerz aushalten müssen, das es doch eigentlich nur eine Freude sein kann, das endlich was gegen die dollen Schmerzen gemacht wird. Wie oft habt ihr denn das Gefühl gehabt, den Rücken net mehr durchdrücken zu können und Angst gehabt, das ihr in der Mitte durchbrecht.

Mir jedenfalls konnte es damals nach über einem Jahr Rückenschmerzen (davon neun Monate extrem) nicht schnell genug gehen mit den OP, ich hab mich nur noch drauf gefreut. Klar, das man an den letzten Tagen aufgeregt ist, ist sicher völlig normal.

Aber denkt doch mal an das Danach. Nicht das ihr gleich durch die Gegend hüpfen werdet, aber der extreme Schmerz ist meist sofort weg und nachdem auch der Wundschmerz weg ist, geht's nach und nach deutlich aufwärts. Ob's dann am Ende eine völlige Schmerzfreiheit oder zumindest eine deutliche Schmerzlinderung gibt, weiß jetzt keiner, aber dazu kann man ja auch einen gehörig Anteil selbst zu leisten.

Also macht euch net kirre.
Liebe Grüße
Mario
Bumblebee
Hallo Zusammen,
danke für den netten Empfang.

Mel,tut mir leid,daß man dich so hinhält.Gemein,wenn man sich auf die OP einstellt und muß dann wieder heim fahren. Ich konnte deine Indikation für die OP nicht finden,warum bekommst du diese OP?


Meine Angst versuch ich zu verdrängen,gelingt aber immer weniger.

Annabell,wodurch entzünden sich die Wirbel,wie bekämpft man die Entzündung und warum mußt du solange auf die OP warten? Diese Warten zehrt bestimmt schrecklich an deinen Nerven,tut mir leid.

Mario,vielleicht kannst du mich und Annabell auch noch etwas überzeugen.Die Angst kann ich dir erklären;wäre es wie beim Zahnarzt ;hingehen ,Zahn raus und alles prima dann hätte ich auch keine Angst.
Aber ich gehe zu einer OP ,nicht gerade eine Kleinigkeit,der Doc arbeitet an meiner Nervenwurzel,am Rückenmark,entfernt Knochenteile(Teile oder gesamtes Wirbelgelenk um meine BS zu entfernen) bastelt mir einen Korb mit Knochenmaterial zwischen die Wirbel,dreht mir Schrauben in die Wirbel und stabilisiert das Ganze mit zwei Stangen,leider auch noch als offene OP weil der Coflex raus muß. Aber es ist nicht wie beim Zahnarzt .

Ich habe genug Statistiken gelesen was den Erfolg angeht,wie gesagt,50%ige Besserung ist bei weitem nicht genug .
Die zwei bisherigen OPs machen es nicht besser.Ich wäre gerne schmerzfrei dann ging ich auch gerne zur OP.
Hatte auch schon andere OPs und 2 Kaiserschnitte ,aber da waren die Aussichten rosig ,wie beim Zahnarzt.
Meine bisherigen Vorfälle BWS und HWS waren immer normal im Verlauf.Nach meiner BWK 11 Fraktur hatte ich auch erhebliche Probleme sowie Störungen mit dem Gleichgewichtssinn(lief immer nach links)ABER :Aussichten wie beim Zahnarzt und alles wurde gut.
Vestehst du jetzt ?

Weiss nicht wie ich damit umgehen soll ,wenn ich an die OP denke,werde ich total nervös ,mein Bauch streikt und ich muß mich sofort ablenken,es versuchen. traurig2.gif

Na ja jetzt genug mit dem Gejammer.
Bekommt man eigentlich immer einen Katheder,vor oder nach der Narkose?
Wer von euch hat Erfahrungen mit der Tlif-Technik offen oder endoskopisch?

Eins ist positiv,habe das Gefühl,es tut mir gut meinen Kummer hier bei euch niederzuschreiben. DANKE !

Bis bald
LG Claudia winke.gif
masumol
Hallo Claudia,

na dann wollen wir doch noch ein bissl an der Beseitigung Deiner/Eurer Ängste arbeiten.

Also, wenn der Arzt bei der OP an Deinem Rückenmark rumbastelt, ist er eine Pfeife, denn er wird sich tunlichst hüten, das auch nur zu berühren, abgesehen davon, im Bereich L4/5 findest Du kein Rückenmark mehr ... ergo, schon mal eine Angst weniger. Genauso wird der Arzt wohl kaum mit der Nervenwurzel spielen, denn jede Berührung könnte einen Schaden verursachen und darauf sollte er es nicht abgesehen haben.

Ich hab nun keine TLIF-Fusion hinter mir, sondern noch die gute alte ventrodorsale Fusion (zwei OP von der Bauch- und dann von der Rückenseite her und mit Beckenkammspan) hinter mir und auch das überlebt. Und wenn ich heute lese, das viele schon noch einer Woche, zehn Tagen wieder nach Haus dürfen, bei mir hat's immerhin noch 18 Tage gedauert.

Und das Arbeiten mit dem Knochenmaterial wird heute mit so vielen technischen Hilfsmitteln unterstützt, das auch dabei die Risiken erheblich geringer geworden sind. Klar bleiben die üblichen OP-Risiken, aber die gibt's auch bei 'ner Finger-OP. Zahnschmerzen haben mich in diesem Jahr schon zwei Nächte wach gehalten und sie waren um ein Vielfaches schlimmer als die Schmerzen nach den OP. Da gibt's normalerweise auch ausreichend Schmerzmittel, ich hab öfter solchen Göttinger Tropf und bei Bedarf zusätzlich Tramal-Tropfen bekommen.

Und jepp, so ein Katheder wird man Dir sicher verpassen, allerdings war's bei mir erst in Narkose, bewusst mitbekommen hab ich da eher den Einlauf zuvor, da sind flotte Füße gefragt. Der Katheder bleibt ja nur so lang drin, wie man net aufstehen darf. Sind heute meist wenige Tage, ich hab durch die zwei OP innerhalb von sechs Tagen insgesamt zehn Tage mit dem Ding rumgelegen - tut aber nicht weh.

Nun hoff ich, geht's Dir/euch wieder ein Stückl besser.
Liebe Grüße
Mario
LivingMile
Ach Mario,

das liest sich sehr erfrischend was du schreibst. Und ich denke hinterher sehen es einige auch so. Die Angst der "frauenzimmer" kann ich verstehen, nicht nur,weil ich auch eins bin zwinker.gif

Ich kämpfe wie ein Löwe und nehme alles mit, was ich als Schmerzreduzierend angeboten bekomme. Mein Doc erwähnte auch als letzte Lösung die Spondy.

Immerhin hängt bei allen eine Familie mit dran und man macht sich dann schon so seine Gedanken. Die leiden ja meistens mit uns und auch durch uns und stehen ohnmächtig daneben, wenn wir am heulen sind, weil nix mehr geht. Und auch die haben Hoffnung und irgendwie will keiner diese Hoffnung zerstören.

Ich denke aber, wenn ich mich zur OP entschliesen sollte, dann mach ich das für mich und nicht für alle anderen. Weil ichm darunter leide und weil ich die Hoffnung für mich habe.

Wir müssen nicht alles verstehen, was in anderen vorgeht aber wir sollten es respektieren.

Ich drücke euch dreien die Daumen, daß jede von euch das bestmögliche Ergbnis bekommt und ihr euch hinterher besser fühlen werdet.

Ihr solltet den Ärzten vertrauen und noch was für Bumblebee: Verwende nicht soviel Zeit und Energie mit der Frage was wäre wenn damals... Frage lieber was ist, wenn die OP gut geht. Das ist wesentlich positiver. streicheln.gif

Bumblebee
Hallo Mario,
ich habe mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt.die Rede war nicht davon,daß der Doc sich mit meiner Nervenwurzel oder mit meinem Rückenmark vergnügt.Ich weiß auch,daß in diesem Abschnitt der LWS kein Rückenmark mehr verläuft und deshalb dort zB. die Entnahme von Nervenwasser möglich ist.
Wie gesagt habe ich mich über die OP informiert. Wenn diese nun von dorsal durchgeführt wird, muß bei Plif der Spinalkanal eröffnet werden und bei Tlif
erfolgt die Ausräumung der BS über das Nervenaustrittsloch(Foramen).
Doch selbst bei Tlif muß der Spinalkanal etwas verlagert werden(bei Verletzung kann zB. Nervenwasser austreten).
Die Nervenwurzel muß auch ein gutes Stück zur Seite ,sonst ist das Ausräumen der BS nicht möglich.
Die allgemeinen Narkoserisiken beunruhigen mich da überhaupt nicht mehr.
Ein ventrodorsaler Eingriff ist eine andere OP ,der Zugriff auf die BS erfolgt über den Bauchraum und nicht über Spinalkanal oder Foramen .Eines der Vorteile
von Tlif ist die Vermeidung von Narbengewebe im Spinalkanal.
Tatsache ist,der Eingriff ist nicht ungefährlich und man sollte diese auch nicht als solches abtun.
Schmerzen sind immer relativ.Ich hatte schon so manche umfangreiche Zahnbehandlung,ua.das Einsetzen von Implantaten,eine Geburt zwei Kaiserschnitte und solche Dinge.Aber nichts,aber garnichts kommt nur annähernd an meinen jetztigen Schmerz heran.(wollte eigentlich nicht jammern).Will nur sagen jeder empfindet anders.Was die Schmerzen nach der OP angehen,die waren nie ein Thema für mich ,hatte ich glaube ich auch nicht angesprochen.Denn aus Erfahrung weiß ich,daß nach der OP bestens dafür gesorgt wird ,Schmerz auszuschalten.Konnte nach der letzten OP nach 3Tagen die Medikation nur auf Novalgin runterfahren.

Hoffe du verstehst mich jetzt besser.
LG Claudia
masumol
Hallo ihr's,

@Claudia, das solche OP Risiken in sich birgt, leugne ich doch auch gar nicht, egal, ob die OP nun von vorn oder von hinten erfolgt. Bei der OP bei mir von ventral musste sich die operierende Professorin auch mit meiner Bauchschlagader rumschlagen und die beiseite räumen, um an die Bandscheibe zu kommen, bei Dir geht´s eben von dorsal ran und da liegt nun mal der Spinalkanal im Weg. Im letzten Beitrag hattest Du davon geschrieben, das der Arzt bei der OP an Deinem Rückenmark arbeitet und eben diese Angst wollte ich Dir schon mal nehmen. Nun eben klang es schon ganz anders bei Dir und das ist doch gut so.

Wie Du schon schreibst, kann Nervenwasser bei der OP austreten, aber wer sagt Dir denn, das das passieren wird, meine Bauchaorta hat's auch gemeistert. Geh doch da positiv heran und überleg Dir, was danach alles wieder möglich wird. Und das ich Deine aktuellen Schmerzen net verharmlosen will, solltest Du mit meinem vorletzten Beitrag doch wohl mitbekommen haben, wo ich vom ständigen Durchbrechgefühl und dem Versuch des Schmerz heraus drücken wollen schrieb. Ich hab zum Schluss vor den OP auch nur noch mit Fentanyl-Pflastern und Tramal überlebt, nicht gelebt. Und eben deshalb war meine Freude auf die OP so viel größer als die Angst vor den Risiken, die waren mir zum Schluss einfach nur noch egal.

Vielleicht hab ich mich nun verständlicher für Dich ausgedrückt und Du kannst damit auch besser umgehen. zwinker.gif

@Liv, es haben sich wirklich schon viele sehr große Gedanken vor den Fusionen gemacht und klar ist es keine leichte OP. Aber inzwischen gibt's auch so viele erfolgreich durchgeführte OP (sh. entsprechende Rubrik im Forum), vielleicht meldet sich der eine oder andere auch noch hier zu Wort. Die Zeit mit den Schmerzen ist keine Einfache, aber mit ein bissl mehr Optimismus in die Zukunft sollte sich alles etwas leichter meistern lassen und genau das will ich doch nur vermitteln. Schön, das Einiges davon bei Dir angekommen ist. biggrin.gif

LG Mario
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