Hallo Ihr Lieben,
wie ich irgendwann schon berichtet habe wurde ich ja am 6.11. an der BS L4/L5 wegen Taubheitsgefühl am Bein und Fuß operiert. Die Taubheit hat sich bisher (noch?) nicht gebessert.
Anschließend war ich für 3 Wochen in der Reha. Eigentlich war ich mit dem Erfolg dort nicht wirklich zufrieden, der behandelnde Doc meinte aber, der Verlauf sei i.O., ich dürfe nicht so ungeduldig sein.
Nach der OP konnte ich ohne Medis auskommen, durch die vermehrte Belastung in der Reha nahm ich dann doch wieder Tramal morgens und abends, außerdem Katadolon S Long.
Entlassung von der Reha war der 12.12., erster Arbeitstag "frühestens" 18.1. mit Wiedereingliederung.
So langsam krieg ich allerdings regelrechte Panik, wenn ich sehe, wie kleine Fortschritte ich daheim mache und soll/will in 3 Wochen wieder mit Arbeiten anfangen. Letzte Woche hatte ich z.B. Geburtstag, wirklich feiern traute ich mir nicht zu. Aber mir war wichtig, dass zumindest meine 3 engsten Freundinnen (für 2! Stunden) zum Frühstücken kamen. Nachmittags kamen meine erwachsenen Kids zu Kaffee und Kuchen. Es war wirklich nix zum Vorbereiten und Stressen...und trotzdem lag ich abends flach und hatte wieder richtig Schmerzen :-( das hat mich wieder brutal runtergezogen- so überhaupt nicht belastbar zu sein!
Wie ist/war das denn bei euch? Zieht sich das wirklich soo lang hin wieder richtig belastbar und schmerzfrei zu sein?
Und wär das problemlos möglich mit der Wiedereingliederung später als schriftlich geplant zu beginnen? Ich hab nämlich regelrecht Panik davor, dass es mit der Arbeit nicht hinhaut und ich wieder abbrechen muss- da ist es besser, ich fange erst später an und zieh es dann aber auch mit Erfolg durch...(Mein Job ist ziemlich stressig und mit körperlicher Arbeit verbunden, ich arbeite in einem großen Möbelhaus an der Kasse- also Drehen des Körpers und Lastenheben).
...kann mir vielleicht jemand wieder Mut machen...?
Liebe Grüße
Manu