Hallo zusammen,
auch ich stelle mir die Frage, ob ich denn wirklich wieder eine OP haben muss. Zunächst heißt es ja, dann man heute nur noch in absoluten Ausnahmefällen operieren muss. Das ich allerdings jetzt mit beiden Vorfällen immer die Ausnahme sein soll, wundert mich schon ein wenig. Im Winter 07/08 hatte ich einen Vorfall L5/ S1 inklusive Fußheberschwäche, Taubheit und starken, strahlenden Schmerzen. Dort wurde mir sofort zu einer OP geraten, die ich dann auch habe durchführen lassen. Nach der Reha war es auch soweit wieder okay, jetzt jedoch ereilte mich ein weiterer Vorfall. Die genaue Bezeichnung kenne ich nicht, allerdings sprach der Arzt immer von "einem drunter". Auch jetzt habe ich die selben Symptome, allerdings die Fußheberschwäche nicht so stark, dafür kann ich links nicht mehr auf die Zehenspitzen und auch der große Zeh links lässt sich nur noch schwer krümmen, hat also wenig Kraft. Der Neurologe kommentierte es mit einem "muss wohl wieder aufgemacht werden", allerdings will mir nicht in den Kopf, dass ich zwei mal die absolute Ausnahme sein soll. (Zumindest hab ich in der Lotterie nie so ein Glück ;) )
Von daher kann ich diese Zweifel ob oder ob nicht sehr gut verstehen, zumal mir im Zusammenhang mit OPs allgemein immer ein Zitat im Gedächtnis blieb: "Operation ist Krieg"