Hallo, meinen Bandscheibenvorfall habe ich seit 5 1/2 Jahren. Nach 8 monatiger Krankheitspause und anschliessender Reha arbeite ich wieder in meinem Beruf.Seit einem halben Jahren habe ich wieder starke Schmerzen im linken Bein, die bis in den Fuß ziehen.In den Schmerzintervallen kann ich kaum eine längere Strecke gehen.Die Schmerzen kommen und gehen.Alles wird zur Qual..Mein Orthopäde sagte, bei mir ist nur etwas zu machen , wenn mein Bein vollstandig taub wird..da ich einen Gleitwirbel habe und dieser die Ursache allen Übels ist. Bevor ich wieder die Irrfahrten der Arztsuche eingehe, möchte ich mich vorab über Therapiemöglichkeiten erkundigen.
LG Josi (47Jahre)
Komplette Version L4/L5/S1 Schmerzen bis in den Fuß
Hallo Josi
Als erstes solltest Du bei einem Neurochirurgen vorstellig werden (keine Angst, so schnell wird nicht operiert!
) und auch bei einem Facharzt für spezielle Schmerztherapie.
Auch ein Besuch beim Neurologen ist sinnvoll, um die Nerven mal durchmessen zu lassen.
Als erstes solltest Du bei einem Neurochirurgen vorstellig werden (keine Angst, so schnell wird nicht operiert!
) und auch bei einem Facharzt für spezielle Schmerztherapie.Auch ein Besuch beim Neurologen ist sinnvoll, um die Nerven mal durchmessen zu lassen.
Zitat
Hallo, meinen Bandscheibenvorfall habe ich seit 5 1/2 Jahren. (...)Seit einem halben Jahren habe ich wieder starke Schmerzen im linken Bein, die bis in den Fuß ziehen.
Das klingt ja danach, dass der Bandscheibenvorall auf einen Nerv drücken - bis in den Fuß wäre eigentlich typisch für den S1, also Ischias.
Hast Du Deinen BSV bei L5/S1?
Therapiemöglichkeit ist zum einen PRT, hier wird unter Bildbeobachtung ein Medikamentencocktail direkt an die entsprechende Nervenabgangswurzel gespritzt. Meist macht man eine Serie von PRT.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit der Gabe von sog. Anti-Epileptika, diese haben sich bei Nervenschmerzen gut bewährt.
Die bekanntesten Vertreter dieser Familie sind Lyrica und Gabapentin.
Ist es auch ein brennender Nervenschmerz, dann ist auch die Gabe eines niedrig dosierten Antidepressiva (z. B. Amitryptilin, Doxepin usw) sinnvoll.
Auch Physiotherapie kann helfen und zwar in dem der Therapeut die Wirbelsäule "streckt", um so vorübergehend den Druck vom Nerv zu nehmen.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig behilflich sein.
Gute Besserung
Lg
Maria
Hallo Maria
Danke für deinen Rat.
LG Josi
Danke für deinen Rat.
LG Josi