Ich war heute nochmal bei meiner Orthopädin. Sie hat mir nun endlich Reha - Sport verschrieben, nachdem sie ja eher zögerlich auf meinen Vorwärtsdrang reagiert hat. Und ich habe prompt vergessen zu fragen, was nun mit dem Sequester passiert.
Kurz nochmal zur Einstimmung. Vor einem halben Jahr ist bei mir ein großer Bandscheibenvorfall mit Sequester (L5/S1) und eine Vorwölbung (L4/L5) diagnostiziert worden. Das Übliche: tierische Schmerzen, mit Ausstrahlung ins linke Bein, kribbeln im Fuß, und eine Fußheberschwäche, aber keine Taubheitsgefühle.
Nun bin ich soweit wieder auf dem Damm, dass ich normale Sachen und sowas wie reiten, ausmisten und so wieder machen kann.
Nun ist es ja so, dass da noch der Sequester ist. Was passiert damit? Bleibt er im Wirbelkanal? Verknorpelt er? Wird er vom Körper abgebaut? Wenn er verknorpelt und bleibt, kann er dann wandern?
Und was passiert mit der Vorwölbung? Ich habe mal gelesen, das sei im Prinzip die Vorstufe zum Vorfall. Ist das so? Aber ich habe auch gelesen, durch gezielten Muskelaufbau, kann die Vorwölbung sich wieder vollständig zurück ziehen. Stimmt das? Geht das auf jeden Fall zurück?
Das sind ja wieder Fragen über Fragen ...

LG Kirschi