Hallo chiara,
nein also eine Zyklusverschiebung ist durch Tens kaum möglich,
wenn überhaupt dann wäre es eine Begünstigung durch dauerhafte Schmerzen, der menschliche körper reagiert ja bekanntlich sehr unterschiedlich darauf. Die Hormone können sehr wohl durch Schmerzen eingeschränkt produziert werden.
Bekommst du vielleicht auch Medikamente die dies begünstigen könnten?
Hier sind mal die NW des Tens:
* Die am häufigsten beobachtete Nebenwirkung ist das Überstimulationsyndrom, welches eventuell eine Schmerzverstärkung zur Folge haben kann.
* Allergische Reaktionen hervorgerufen von Materialien oder Stoffen, die sich in Elektroden und Elektrodengel befinden, sind heute sehr gering.
* Man hat auch schon von Herzrhythmus-Störungen während der Therapie gehört, was allerdings ein äußerst seltenes Phänomen sein dürfte.
* Vorsicht bei Patienten mit bekannten Herzrhythmusstörungen und Herzschrittmacher: Bevor TENS angewendet wird, unbedingt Rücksprache mit einem Arzt oder Therapeuten halten.
* Gleiches gilt für Patienten mit Parkinson oder Epilepsie
* TENS während einer Schwangerschaft sollte unbedingt unter ärztlicher Aufsicht stehen. Bei der Geburt kann durch die analgetische Wirkung von TENS ein Gegengewicht zu den Schmerzsignalen der Wehen geschaffen werden, was eine Schmerzlinderung zur Folge hat. Auch hier ist Rücksprache mit dem Arzt zu halten!
* Über dem Auge und der Halsschlagader dürfen keine Elektroden angebracht werden, d.h. diese Bereiche sind für die Stimulation tabu.
* Es sollten keine offenen Wunden mit Elektroden in Berührung kommen. Sollte es doch erforderlich sein, unbedingt vorher mit einem Arzt oder Therapeuten die Therapie besprechen.
LG chrissi