Hallo liebe Bandis,
bin neu hier im Forum und benötige eure Hilfe.
Hatte vor 2Jahren einen Autounfall (unverschuldet, Frontalcrash), hier wurde ein HWS-Schleudertrauma festgestellt. Hatte nach dem Unfall die üblichen Beschwerden.
Bei der ersten MRT (3Monate nach dem Unfall) wurde der Verdacht auf eine diskrete Myelomalazie knapp caudal des Bandscheibenfachs
C5-C6 paramedian rechts festgestellt.
Die zweite MRT erfolgte im August 2009: Nachweisbre Aktivierungszeichen C5-C6 und C6-C7. Unveränderte Signalstörung des Myelons, z.B. posttraumatisch, z.B. zirkumskript erweiterter Zentralkanal.
Der NC stellte im Sept. 09 die Diagnose Myelopathie in Höhe HW5/6 fest.
Habe seit 9 Monaten sehr starke Schmerzen in beiden Armen (anfangs war es nur der linke Arm), Schultern und Brustbereich. Jeder kleinste
Handgriff schmerzt höllisch. Zur Schmerzlinderung nehme ich täglich 900mg Lyrica ein. Schmerzen werden davon etwas abgeschwächt.
Im linken Arm bauen ich die Muskeln schon ab. Alle 10 Fingerspitzen sind pelzig, einige taub. Schneide mich sehr oft in meine Finger, weil
ich fast nichts mehr spüre.
Bin seit Ende September krankgeschrieben.
Warum erbitte ich euere Hilfe???
Die gegnerische Versicherung ist nicht gewillt, den Schaden anzuerkennen.
Habe am 27.11. einen Termin bei uns hier im Uniklinikum/Neurologie.
Meine Frage an euch Erfahrene: Soll ich meinen Mann zu dieser Untersuchung mitnehmen??
Wie schaffe ich es, daß der Arzt mir bestätigt das die Beschwerden vom Unfall kommen (Myelopathie).
Ich danke euch im voraus.
Liebe Grüße
Chrissie