so langsam kann ich wieder schreiben... Hab erst überlegt im Kummerkasten zu schreiben aber, glaube es passt besser hier her.
Wer jetz mal alles aufschreiben, hoffe ist nicht zu lang!
Also, hatte ja wegen meiner Bandscheibe eine ambulante Reha beantragt, diese auch genehmigt bekommen, das Problem war nur das die klinikk mich erst Ende januar aufnehmen kann. theoretisch währe es für mich nicht schlimm gewesen zu warten, aber hatte immer meinen Arbeitgeber im hinterkopf, für den ich ja bloß schnell wieder da sein muß. Ich war dann ganz "mutig " und hab Wiederspruch eingelegt mit der bitte dann lieber eine stationäre reha zu machen in einer Klinik die mich früher aufnimmt.
Ja hab mir schon vorher Gedanken gemacht wie ich damit klar komme. Hab ja schon auch bisschen psychische Probleme, generalisierte Angststörung und Panikattacken, hab ich aber ja schon seit meiner Kindheit und irgendwie gelernt damit ein ziemlich normales Leben zu leben.
Na ja, am letzten Samstag kam dann die Genehmigung, und ich hab mich schon irgendwie gefreut, dass es geklappt hat. Am Dienstag morgen kam dann der Anruf das ich Donnerstag gleich in der Reha sein kann. Auch gut alles gepackt und vorbereitet.
Bin dann Donnerstag auch ganz tapfer losgefahren. Klar flossen schon einige tränen und mir war bisschen mulmig, aber ich bin dann losgefahren und hab gedacht ich pack das schon.
Als ich dann bei der Klinik angekommen bin, war das wie ein "flaschback" in eine alte beschissene Zeit, die Klinik sah genau so aus wie eine Psychatrische Klinik in der ich zu meine Schlimmsten Zeiten war.
Na gut, Gedanken versucht zu verdrängen und angemeldet.
Bin dann auf meine Station und in mein Zimmer gekommen. Da ging dann langsam der Anfang vom Ende los. Zimmer dreckig, Toilette mit zig sprüngen durchsetzt die schwarz waren, sehr ekelig, 5 cm Schaumstoffmatratze ( klasse für Bandi), Wasser konnte man mit speziellen Flaschen aus einem Automaten ziehen, nur leider waren die Flaschen total spackig, dann kam die Einführung auf Station, ab zweiundzwanzig Uhr sind ALLE Türen abgeschlossen nach draußen, ganz klasse wenn man Ängste hat usw.
Hab dann immer weiter versucht mich zusammenzureißen.
Aber als ich dann alleine auf dem Zimmer war kam schon der erste Heulkrampf und immer wieder die Gedanken " ich halte das hier nicht aus".
Na ja dann kam die Ärztin, war auch ganz nett, muß ich schon sagen.
Am Nachmittag dann immer mehr Weinkrämpfe, immer mehr das gefühl das ich durchdrehe und das ich wieder in die Psy kann wenn ich auch nur das wochenende da verbringen muß.
Immer wieder versucht mich abzulenken, mit Mann und Freundin telefoniert und immer wieder Weinkrämpfe.
Zur Abendbrotzeit mochte ich schon nicht mehr aus dem Zimmer weil ich das Weinen nicht stoppen konnte und mich gefühlt hab wie zu schlimmsten Depressionszeiten.
Bin dann zur Schwester, mit der bitte den Arzt sprechen zu können.
Hab dann fast zwei Stunden auf den Arzt gewartet, schon koffer gepackt, und als der Arzt dann kam hab ich mit dem gesprochen, der auch sehr nett war, und nicht erstaunt schien das ich sofort nach Hause fahren wollte, scheinbar kennen die das in der Klinik.
Na ja das Gespräch hat dann ergeben, dass er mich aus medizinischen gründen entlässt, und hat mir geraten dann eben ambulante reha anzustreben.
Mir war schon sehr wichtig das ich nicht auf eigenen Wunsch gehe, weil ich umbedingt meinen rehaanspruch nicht gefähreden wollte und auch keinen ärger mit der KK und RV.
Bin dann abends um 22 uhr wieder zuhause gewesen. Freitag gleich zum Arzt. bin weiter krank geschrieben, soll montag wiederkommen, in der Hoffnung das das Entlassungsbrief aus der Reha da ist. Werde Montag auf alle Fälle Kontakt zu Kk aufnehmen, wie das nun mit meinem Krankengeld weitergeht, und zur RV, und zu sehen ob und wie es nun mit einer ambulanten Reha laufen kann.
Na ja und meiner Chefin muß ich sagen das ich wieder zuhause bin, aber da sag ich nur das ich medizinischen Gründen entlassen wurde, und sie informiere sobald ich weiß wie es weiter geht.
Habe aus der Sache nur ein Positives mitgenommen, nämlich das ich nicht mehr mein ganzes Leben auf die Arbeit ausrichten kann. Den das war ja der einzige Grund warum ich auf die Idee mit der stationären gekommen bin.
So nun bin ich erstmal alles los geworden

Weiß jemand von euch was da nun in Sachen KK und RV auf mich zukommen kann. Die können doch eigendlich nichts machen, da ich ja offiziel Entlassen wurde, oder? Kann es jetzt Probleme mit dem Krankengeld geben?
Man bin total durcheinander jetzt. hat mich echt von den Beinen gehauen, damit hab ich wirklich nicht gerechnet!
Lg und sorry das es so lang geworden ist!
T...