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Komplette Version Schulterschmerz nach HWS-OP

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nfdieter

20 Nov 2009, 03:51

Moin,
bin vor ein paar Jahren schon mal hier gewesen wegen BSV der LWS.
Das ist alles nach der damaligen OP sehr gut geworden, eigentlich fast keine Probleme mehr

So, jetzt hats mich dieses Jahr in der HWS getroffen:

Tierische Schmerzen im re. Arm, runterziehend von der Schulter, Bizeps bis in die Hand.
Einschlafende Finger, kleinere Gegenstände fallen aus der Hand..
Erste Diagnose beim Orthopäden: Tennisarm
Zweite Diagnose beim Nerverarzt: Karpaltunnelsyndrom
Dritte Diagnose nach CT: Spinalkanalstenose und einiges mehr an der HWS

Habe das CT auf CD, aber weiß nicht, ob ich hier Bilder vom CT reinstellen darf

Daraufhin OP C4/5 und 5/6 mit Einsetzen von 2 Cages in Flensburg am 13.11.09
Operierender Arzt sagte, es war echt schlimm!
Am Montag bin ich nach gut überstandener OP nach Hause

Die Wunde am Hals scheint gut verheilt, am Montag fahre ich noch mal nach Flensburg zum Klammern ziehen.
Die Schluckbeschwerden sind fast verschwunden.
Nur habe ich immer noch starke Schmerzen in den Schultern, ist das nach einer Woche noch normal

Ab Montag fange ich mit Physiotherapie an.
Nehme keine! Schmerzmittel, aber jetzt gerade konnte ich nicht mehr liegen und habe mir doch mal eine! Parazetamol reingezogen, das hilft ein wenig....

Vielleicht hat jemand ähnliche Probleme?

Gruß Dieter

(Mein Profil (Webseite) stimmt nicht mehr, weiß nicht welche Pflichtangaben da nötig sind zum ändern
http://www.unser-kleiner-zoo.eu )

joggeli

20 Nov 2009, 06:09

Hallo Dieter,

welcome back hier

Zitat

Nur habe ich immer noch starke Schmerzen in den Schultern, ist das nach einer Woche noch normal

Die Schulterschmerzen können noch gut von der lagerung während der OP kommen.

Nimmst Du keine Medis, weil Du keine brauchst, oder weil Du keine mehr nehmen willst oder weil der Doc sagt Du brauchst keine?

Liebe Grüsse und weiterhin gute Besserung

joggeli

Harro

20 Nov 2009, 08:13

Moin moin dieter,

Zitat

ob ich hier Bilder vom CT reinstellen darf

aber sicher wenn sie nicht zu gross sind "Maximale Dateigröße (in Bytes): 600k"
oder/auch als Pixelmass 640X480 ist äusserst angenehm

Zitat

weiß nicht welche Pflichtangaben da nötig sind zum ändern

Am liebsten alles, mach aber nur das was du von dir preisgeben willst,
allerdings je mehr desto besser auch zum Tips geben.

Jetzt mal gute Besserung, Harro

Fred

20 Nov 2009, 10:08

Zitat (nfdieter @ )

Nur habe ich immer noch starke Schmerzen in den Schultern, ist das nach einer Woche noch normal

Hallo Dieter,
mir wurde vom Arzt gesagt, daß die Rückbildung der Schmerzen, Taubheit, etc. davon abhängt, wie lange der Nerv vor der OP schon bedrängt war. Wenn die OP relativ rasch erfolgt, kann sich der Nerv normalerweise schnell wieder beruhigen. Er gab mir als Anhaltspunkt, doppelte Zeit der Bedrängnis zum regenerieren. d.h.: 4 Wochen Schmerz, Taubheit, etc. dann OP bedeutet bis zu 8 Wochen Zeit, bis alles wieder normal ist.

Jeder Mensch reagiert natürlich anders.

Fred

nfdieter

21 Nov 2009, 03:44

Moin,

bin mal wieder früh auf...

@ joggeli

ich nehme keine Medikamente, wenn es auch ohne noch auszuhalten ist.

Denke immer, wenn ich jetzt schon so viel schlucke von dem Zeug und ich brauchs mal wirklich (man wird ja nicht jünger

) wirken die Medis nicht mehr!
Des wegen mein Leben lang schon; nur wenns echt nicht mehr geht kommt die Pille

@Fred
@Panthercham

Na, dann muss ich ja noch ein wenig

Geduld haben, weil die Nervenschmerzen schon im April waren

Das sind 8 Monate..... (ohne Worte)
Das ganze hat sich ja aufgrund der falschen? Diagnosen Tennisarm und Karpaltunnel soweit hingezogen, hab ja schon freiwillig nur noch 4 Tage/Woche gearbeitet, weils nicht mehr ging!
Auuserdem hatte ich leider nicht den Mut und den Mumm, mich länger krankschreiben zu lassen. Wenn ich ne Woche krankgeschrieben war, bin ich am dritten Tag wieder zur Arbeit

Gruß Dieter
Bilder vom CT kommen heute noch...

joggeli

21 Nov 2009, 08:40

Hallo Dieter,

Zitat

ich nehme keine Medikamente, wenn es auch ohne noch auszuhalten ist.

Denke immer, wenn ich jetzt schon so viel schlucke von dem Zeug und ich brauchs mal wirklich (man wird ja nicht jünger ) wirken die Medis nicht mehr!
Des wegen mein Leben lang schon; nur wenns echt nicht mehr geht kommt die Pille

Diese Vorgehensweise birgt natürlich die Gefahr sich zum chronischen Schmerzpatienten zu machen

Wenn konstant Schmerzen da sind, ist es sinnvoller ein Medikament regelmässig zu nehmen, damit sich im Blut ein spielgel des Wirkstoffes aufbauen kann.
Ob man wirklich Indianer spielen muss - wag ich zu bezweifeln - es gibt viele Beispiele hier im forum, die aufgrund falscher oder gar keiner Schmerzmedikation zu chronischen Schmerzpatienten wurden.

Deswegen genau überlegen, welche Vorgehensweise sinnvoll ist - den als Schmerzpatient wird einem ganz sicher nichts anderes übrig bleiben wie regelmässig Medis zu nehmen.

Alles Gute

joggeli

nfdieter

22 Nov 2009, 04:50

Moin,

Zitat

Deswegen genau überlegen, welche Vorgehensweise sinnvoll ist - den als Schmerzpatient wird einem ganz sicher nichts anderes übrig bleiben wie regelmässig Medis zu nehmen.

Hast ja recht, Joggeli

Bin heute wieder um drei Uhr hoch, weil ich vor Schmerzen nicht mehr liegen konnte

Eine Stunde später gehts dann einigermaßen...
Morgen fahr ich erstmal in die Klinik zum Klammern ziehen, dann nachmittags die erste Physio....
Und ich werde mir ein vernünftiges Schmerzmittel verschreiben lassen, denn so gehts nicht mehr

Hat sich eigentlich mal einer meine CT-Bilder angesehen

Gruß Dieter