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Komplette Version Schmerzen vor dem Aufstehen

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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fine66
Hallöchen,
hab da mal einige Fragen zum Thema Bandscheibenvorfall.
Hab schon seit einigen Jahren eine Beinlängendifferenz und immer mal wieder Rückenschmerzen gehabt.So,wie wahrscheinlich fast jeder auf diesem Planeten rock.gif Vor 2 Wochen erkrankte ich an einer Grippe und lag im Bett.Beim Niesen und Husten hatte ich plötzlich starke Schmerzen im LW Bereich.Morgens vor dem Aufstehen kann ich mich zunächst nur langsam z.B.vom Rücken auf die Seite drehen,da ich heftige Schmerzen im LW Bereich habe.
War beim Orthopäden,dort gespritzt und mit Schmerzmitteln versorgt worden.Ausserdem Akupunktur durchgeführt.
Hab erst am 10.Dez.einen MRT Termin smhair2.gif !Was kann ich bis dahin tun,um die Schmerzen in den Griff zu kriegen ohne so viel Medis zu schlucken??
Sprechen diese Symptome für einen Vorfall oder kann es auch was anderes sein?
Wie lange ist man damit arbeitsunfähig? Bin Kinderkrankenschwester und dreifache Mutter,kann mir einen langen Ausfall nicht leisten!!
Tagsüber sind die Schmerzen mal mehr, mal weniger,sodaß ich bei weniger denke,daß sich die Sache schon von selbst erleigt.
Werde dann aber spätestens am nächsten Morgen eines besseren belehrt!!
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten
Guß Petra wink.gif
masumol
Hallo Petra,

zunächst willkommen in unserer Gemeinde.

Ob Deine Beschwerden für eine Bandscheibenschädigung sprechen möchtest Du wissen. Mit dem was Du uns mitgeteilt hast, wird Dir das keiner beantworten können. Eine Erkrankung im Lendenwirbelbereich kann - nicht tausende - aber doch sehr viele Ursachen haben. Entzündungen, Verspannungen, ISG, Facettengelenke, Bandscheiben, Wirbelarthrose und und.

Gut, das Dir Dein Arzt die Überweisung zum MRT ausgestellt hat, danach wirst Du eine verlässliche Diagnose haben. Bis dahin solltest Du aber eine vernünftige Schmerzmedikation bekommen mit Schmerzmittel plus Muskelentspanner; ganz ohne geht´s also nicht. Und wenn es die Schmerzen zulassen, dann auch Physiotherapie, TENS-Strom oder die schlichte Wärmeflasche - eben das, was Dir gut tut.

Bevor der MRT-Befund nicht da ist, kann man natürlich auch nix über eine Dauer einer Krankschreibung spekulieren, auch direkt danach nicht. Es hängt eben von der Diagnose ab und bei der daraus resultierenden Behandlung reagiert jeder Mensch auch wieder anders.

Also wirst Du letztlich bis Mitte Dezember warten müssen, für eine baldige Genesung wünsch ich Dir nur das Beste und meld Dich bei weiteren Fragen. Irgendwer ist immer da, ist schon eine tolle Gemeinschaft hier.

Herzliche Grüße
Mario
joggeli
Hallo Petra,

willkommen hier im Forum!

Wichtig ist, dass Du die Dir verschriebenen Medis auch nimmst - und zwar regelmässig und nicht erst, wenn es nicht mehr geht, denn dann brauchen die Medis länger um zu wirken - aber das muss man Dir als KS ja nicht sagen biggrin.gif

Hast Du den Termin fürs MRT ausgemacht oder Dein Doc? Vielleicht könnte er ja mal ein bisschen "Dampf" machen, damit Du schneller einen Termin bekommst. Oder arbeitest Du vielleicht in einem Haus, das ein MRT hat?
Die wollen ja, dass Du bald wieder kommst - da bekommt man dann als Angestellte sicher schneller einen Termin zwinker.gif

Ansonsten kann ich dir nur Geduld mit auf den Weg geben, und sobald man eine Diagnose hat, kann man zielgerichtet therapieren, alles andere sind aktuell Spekulationen oder lesen im Kaffeesatz tongue.gif

Liebe Grüsse und alles Gute

joggeli
Jürgen73
Hallo Petra,

willkommen im Forum.

Durch deine Beinlängendifferenz kann deine Wirbelsäule vorgeschädigt sein.

Ist der Unterschied denn sehr groß?

Ob du jetzt einen Bandscheibenvorfall oder nur eine Vorwölbung kann man ohne MRT nicht sagen.

Auch wie lange du ausfällst wird dir niemand sagen können.

Für deine Beschwerden ist der Neurochirurg der richtige Ansprechpartner. Auch dieser Arzt wird versuchen dich erst einmal konservativ zu behandeln.

Hast du dich wegem MRT auf die Warteliste setzen lassen? Vileleicht springt ja jemand ab. Je früher du einen Termin bekommst, desto besser ist es.

Hast du denn irgendwelche Lähmungen, kribbeln oder ähnliches?
Kessi
Hallo Petra winke.gif ,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Du beschreibst nur Rückenschmerzen, gibt es Ausstrahlungen ins Bein,
tritt Kribbeln, Taubheit, einschlafen des Beins auf?

Wie sieht es morgens nach Bewegung aus,
bessern sich dann deine Schmerzen?

Ob es nun ein BSV ist oder nicht, wirst du erst nach dem MRT wissen,
nach akuter Wurzelbedrängung klingt es deiner Beschreibung nach nicht.

Du findest bei uns auch eine Seite mit Behandlungsmöglichkeiten,
schaue dich dort mal in Ruhe um.

Ansonsten ist KG, Muskelaufbau sehr wichtig,
hast du dafür eine Verordnung ausgestellt bekommen?

Zu Hause kannst du selbst Wärmeanwendungen machen,
zur Entlastung der WS öfters mal in Stufenlagerung legen.
Warme Bäder mit Badezusätzen können dir helfen, deine Muskeln zu entspannen,
musst schauen, was dir gut bekommt.

Viele Grüße
von Kessi

fine66
Hallo Mario,

vielen Dank für deine rasche Antwort.Muss also meine Ungeduld in den Griff kriegen. denk.gif ,richtig?Okay,ich werde mich bemühen und mich wieder melden,sollte sich was neues ergeben.
Bis dahin wink.gif
Petra
fine66
Hallo joggeli,
danke für deine rasche Antwort biggrin.gif !Das mit den Medis ist schon son Thema,möchte so wenig wie möglich nehmen und dieses Muskelrelaxans für die Nacht haut mich echt aus den Schuhen. roechel.gif !
Leider haben wir kein MRT am Haus und privat versichert bin ich auch nicht schulterzuck.gif .Habe bislang auch noch keine Ausfallerscheinungen ,bis auf einen gelegentlichen kalten rechten Fuß(?).
Werde mich also in Geduld üben und versuchen ,mich zu schonen.
Lieben Gruß wink.gif
Petra
fine66
Hallo Jürgen,

danke für deine Antwort biggrin.gif !Meine Beinlängendifferenz betrug vor zwei Jahren 1,5cm.Hätte Einlagen tragen sollen,hab ich aber nicht unsure.gif !
Danach wurde nicht noch mal gemessen.

Lähmungen hab ich nicht,nur ab und an einen kalten rechten Fuß.

Warteliste gibt es in der Praxis nicht.Vielleicht sind die Beschwerden bis dahin ja auch verschwunden?

Würde das dann bedeuten,daß es kein Vorfall ist?

Wie dem auch sei...abwarten und Tee trinken,gell? wink.gif
Lieben Gruß
Petra
fine66
Hallo Kessi,

toll,daß ihr alle so schnell antwortet! biggrin.gif

Also,wenn ich erst einmal stehe,sind die Schmerzen besser.
Insgesamt tut mir Bewegung und laufen gut.

Schlimm ist ,wie gesagt,der Moment des Erwachens und Drehens im Bett. heul.gif

KG soll ich noch nicht machen,solange die Diagnose nicht klar ist.
Die Orthopädin hat bei mir Akkupunktur im Ohr angewandt,was überraschenderweise gut angeschlagen hat,jedenfalls für einige Stunden.

Werde mich mal auf eurer Seite umschauen zwinker.gif .
Lieben Gruß wink.gif
Petra
masumol
Hallo Petra,

ich misch mich mal in Deine Antwort an Jürgen ein, aber dazu hab ich was zu sagen.

Für solche Einlagen sollte es auch heute nicht zu spät sein. Bei mir hat man im Frühjahr dieses Jahres auch festgestellt, das das rechte Bein zwei Zentimeter kürzer ist als das linke.

Damit sich das ganze Knochengefüge nicht schlagartig rigoros umstellen muss, hat mein Orthopäde erst mal für eine 1-Zentimeter-Einlage plädiert.

Im Sanitätsgeschäft hatte ich dann die Wahl zwischen kompletter Einlage oder eine Art Silikonkissen nur für den hinteren Fußabschnitt. Ich hab letzteres gewählt, da sich dieses wunderbar von einem Schuh auf einen anderen übertragen lässt.

Da ich chronisch krank bin, hatte ich nur 5 Euro zu tragen, dank der 1%-Regelung hab ich diese 5 Euro auch noch erstattet bekommen. Hätte ich dieses Silikonteil ohne Rezept haben wollen, hätte mich das etwa 12,50 Euro gekostet.

Ich kann's Dir durchaus anraten, natürlich braucht der Körper eine Weile, bis er die alte Fehlstellung allmählich aufgibt. Ob nun komplette Einlegesohle oder Silikon besser ist? Ich denk, da entscheidet der Wohlfühlfaktor.

LG Mario
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