
Also, ich hatte im Febr. 2006 nach langer konservativer Behandlung eine Not-OP wegen eines Massenprolaps L4/5 (14 Tage Krankenhaus und anschliesend 4-wöchige Reha). Danach konnte und durfte ich meinen Beruf als Maurer nicht mehr ausüben und wurde über die DRV zum Drucker umgeschult. Seitdem war ich Schmerzfrei und in diesem Beruf tätig. Nun hatte ich ab dem 20.07.2009 erneute erhebliche Schmerzen und bin auch seit dem Zeitpunkt Krankgeschrieben und in Behandlung. Ich stelle Euch mal die Diagnosen nachfolgend ein.
Diagnose: neurologische Untersuchung zeigt keine motorischen Defizite. Hyposensibilität im L5-Segment linksseitig, rechtsseitig ist d. Achillessehnenreflex abgeschwächt.
MRT vom 05.08.2009: L4/5 mit linksbetontem nach kaudal umgeschlagenen Prolaps. Bei anlagebedingt engem lumbalen Spinalkanal zeigt sich eine Bedrängung d. L5-Wuzel links. L4/5 Facettengelenkserguss. Black-Disc-Phänomen L3 bis S1. Röntgen LWS in 2 Ebenen v. 05.10.2009 : mäßige Facettengelenksarthrose d. unteren LWS-Segmente, Verschmälerung des Bandscheibenraumes L4/5 u. L5/S1, beginnendes Drehgleiden L4 auf L5 mit geringgradiger Spodylolisthese. Da ich seit meiner Krankschreibung über meinen behandelden Orthopäden Krankengymnastik verschrieben bekomme habe, sich aber bis Oktober meine Beschwerten kaum bzw.geringfügig gebessert hatten, sollte ich mich dem NC zwecks OP-Indikation vorstellen. Nun soll am 23.11.2009 eine Myleografie durchgeführt werden und danach soll ich am 24.11.2009 eine Versteifungs-OP bekommen.
(Procedere: stationäre Aufname zur Repositions-u.Dekompressionssponylodes L4/5 in TLIF-Technik nach Myleo-CT und MRT-Diagnostik).
So nun endlich meine Frage: Meine Beschwerten haben sich aber nun, seit der Untersuchung des NC am 05.10.2009, mit weiterführender Krankengymnastik enorm gebessert. Sie sind zwar nicht ganz weg, aber wie gesagt es ist seitdem viel besser geworden. Jetzt habe ich aber diesen OP-Termin. Ich habe meinen behandelnden Arzt darauf angesprochen und er meinte, ich soll auf jedenfall denn Myleo-Termin wahrnehmen und danach sagen, dass ich nochmal zeitlich mit einer OP abwarten möchte. Er meinte aber auch das ich wahrscheinlich nicht um diese OP herumkommen würde. Ich weiss aber nicht wie die Ärzte in dem Krankenhaus darauf reagieren, da ich bereits vorher wegen der geplanten OP und der Myleografie sämtlichen Voruntersuchungen Stationär machen soll. Ausserdem weiss ich auch nicht was meine Krankenkasse dazu meint. Also ich empfinde es halt jetzt irgendwie, wie in einer Zwickmühle.

Wie oder was könnt Ihr mir dazu raten?

Wer von Euch hatte schon eine solche OP und kann mir eventuell Auskunft darüber geben?
OK, ich hoffe das Ihr mir irgendwie bei meinem Problem helfen könnt und sage schon mal im voraus dafür DANKE ! LG von matt66 .