Hallo zusammen!
Mein Name ist Bodo und ich bin 32 Jahre jung. Ich habe seit Jahren bereits Probleme mit meinem Hals/Nacken, nur eine Diagnose ist bisher noch nicht gestellt worden.... Ich habe in regelmäßigen Abständen sehr starke Schmerzen an meiner Nackenwirbelsäule. Es fängt meistens leicht an und wird dann von Stunden zu Stunde schlimmer. Wenn ich dann 2-3 Tage auf Schmerzmittel zurück greife, ist es dann meistens wieder für 3-4 Wochen OK. Ich war auch schon bei verschiedenen Ärzten, auch bei 2 Orthopäden, allerdings wurde ich dann immer nur "eingerängt".
Besonders schlimm sind die Schmerzen, wenn ich den Hals nach hinten Überstrecke....auch ein Kippen des Halses geht dann gar nicht.......
Nun kommen seit einigen Wochen auch noch Taubheitsgefühle im rechten Arm mit dazu (bei einer bestimmten Sitzposition oder wenn ich den Hals in einem bestimmten Winkel halte).
Gibt´s bei euch ähnliche Erfahrungen? Sollte ein Arzt nicht auch mal ein CT oder so etwas anordnen?

Gruß,
bodo

Hallo Bodo,

willkommen im Forum.

Von den Symptomen her könnte es durchaus ein Bandscheibenvorfall oder eine Vorwölbung sein.

Da solltest du dir dringendst von deinen Orthopäden mal ein MRT verschreiben lassen.

Auch dein HA kann dir eine Überweisung zum MRT geben.

Alternativ kannst du dir auch eine Überweisung zum Neurochirurgen geben lassen. Das ist eigentlich der richtige Arzt für Bandscheibenschäden.
Auch der operiert nicht sofort. Brauchst also keine Angst haben.

Aber nun das wichtigste. Lass dich auf keinen Fall einrenken.

Ohne Befund ist aber alles nur Rätselraten.

Und eine Glaskugel hilft da auch nicht wirklich weiter.

Hi!
So, war gerade bei meiner Hausärztin..... Als Diagnose habe ich "erstmal" HWS-Syndrom bekommen.
Ein MRT wollte Sie erst mal nicht machen lassen, da Sie meinte, die Regelmäßigkeit und auch die Dauer der auftretenden Schmerzen würden nicht für einen Bandscheibenvorfall sprechen.
Ich habe nun erst mal 6 x Physiotheraphie verschrieben bekommen, und dann sehen wir mal weiter........
Ich werde euch auf dem laufenden halten.......

Schöne Grüße,
Bodo

Hallo Bodo,


dann bleib aber bloss am Ball, wenn es nicht besser wird sollte auf jeden Fall mal ein MRT gemacht werden.

Drücke Dir die Daumen dass die KG Dir hilft und die Beschwerden rückläufig werden.

Natürlich braucht man hier auch diese "fürchterliche" Geduld.


Wäre schön wenn Du weiter berichten würdest.

LG und gute Besserung
Hermine

Hallo Bodo,

da hat wohl dein HA die Spendierhosen angehabt. Verschreibt dir Pysiotherapie.

Ist aber immer noch billiger als ein MRT.

Dann berichte mal weiter.

Hi!
So! Nun bin ich mal wieder da! ist ja schon einige Zeit her......
Also....die Physiotherapie hat eigentlich gar nichts gebracht (außer ein wenig Entspannung ;o))! Danach habe ich einen Wirbelsäulenkurs besucht......auch keine Besserung meiner Beschwerden!
Nun war ich heute nochmal bei meiner Hausärztin! Sie hat mir nun ein Muskelentspannendes Medikament verschrieben und mir eine Überweisung zur Orthopädie gegeben! Auf der Überweisung steht nun als Verdacht: BWS-Kyphose, m. schmerzh. Beweg.einschränkung........ Da kann ich nun nicht soviel mit anfangen, wobei die letzte Diagnose ja auch auch "HWS-Syndrom" lautete.....
Nun ja, nach stundenlangem telefonieren habe ich nun FÜR MORGEN einen Termin bekommen beim Orthopäden! Gar nicht so einfach! Ich habe bestimmt 100 Stück abtelefoniert, da die meisten Termine erst so im März frei wären........
Dann lass ich mich mal überraschen!!!!

Gruß,
-bodo-

Hallo Bodo,

den Gang zum Orthopäden kannst du dir eigentlich sparen.

Geh lieber gleich zu einem Neurochirurgen.

Das Wort Kyphose steht hier im Lexikon.

Hallo bodo,

in Deinem Bericht finde ich mich wieder, wenn Du Lust hast lese mal hier http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=39521

Ich wünsche Dir gute Besserung!

Gruß Tine

Ho Bodo,

ihh kann das wirklich nicht begreifen, was die Hausärzte manchmal so machen.
Wenn ich mich erinnere, wie es mir ergangen ist, kann ich Folgendes sagen :

der erste Orthopäde war ne abolute Klappfliege. Diagnose war zwar richtig , aber die Behandlung ein Lacher. Und hat auch noch richtig Geld gekostet. Als ich erkannte - und hier las - was Sache war, habe ich den Arzt gewechselt. Es
gibt gute Orthopäden, und zwar die, die dann sagen : nicht meine Sache, aber zum Neurochirugen.

Erst dann konnte mir geholfen werden !

Lieben Gruß

Jörg

Hi!
Vielen Dank für eure netten Worte.........Es sieht nur leider so aus, dass ich nicht wirklich "entscheiden" kann, ob ich zum Orthopäden oder zum Neurochirurgen überwiesen werde..... Die Hausärztin meinte, für ein MRT oder CT wäre es wohl noch "zu früh" ?

Ich gucke mal, was der Orthopäde morgen sagt oder feststellt......