[SIZE=14]

Hallo an alle hier

Wie ich ja schon im August berichtet hatte wurde ich von L2-L5 Dynamisch versteift.

Wollte mich hier auch noch mal an alle wo mir geholfen haben recht herzlich bedanken.

Ich wurde fast 4 Stunden operiert und die ersten 3 Tage waren echt die Hölle.

3 Schläuche wurden mit eingenäht und auf denen lag ich 2 Tage lang und konnte mich nicht drehen.

Dann am 4. Tag ging es so langsam bergauf. Ich konnte aufstehen und im Flur ein wenig herum laufen. Nach 9 tagen wurde ich dann entlassen.

So jetzt sind 9 Wochen rum und nächste woche soll ich zur Reha. Meine Schmerzen sind einfach zum schreien. Ich nehme morgens und abends 2

Tapletten und mittags noch eine aber wenn ich mal eine Stunde oder so sie nicht einnehme da ich es manchmal auch vergesse habe ich unheimliche

Schmerzen. Da es sich nicht um schwache Medis handelt ( Oxycodon-HCI 20 mg und Capros Akut 10 mg ) wollte ich mal fragen

wie lang man die einnehmen kann um keine andere Probleme zu bekommen?

Zum anderen ist das denn normal das man nach so langer Zeit noch solche Schmerzen hat? Mein Hausarzt sagt mir da auch nicht

viel darüber und der nächste Termin in der Klinik ist erst am 17.11 und ich will auch nicht so jammern nicht das dies normal nach so einer Op.

Zudem kommt noch das ich an beiden Pobacken solche sensibillitätsstörungen habe und ein Juckreiz also wenn man dran kommt einen Schmerz

verspürt als wär es Wund an der Stelle. mein Doc meinte da könnte ein Nerv verletzt sein und man müsste abwarten.

So jetzt freu ich mich schon auf eure Antworten bis denn Grüßle Christian

Hallo CHris,

es kommt sehr oft vor, dass eine OP doch nicht den erhofften Erfolg bringt.

Bist Du jetzt dynamisch stabilisiert oder versteift worden?

LG Topsy

Hallo Topsy

Danke für deine so schnelle Antwort. Du sagst nicht den erhofften Erfolg schon richtig es hat mir ja auch keiner versprochen das ich gar keine Schmerzen mehr habe aber das es um ein vielfaches schlimmer ist hätte ich auch nicht gedacht na ja vielleicht wird es ja auch noch besser
denn es war ja auch eine große Op die Narbe ist fast 30 cm lang und wie sagt man so schön "Die Hoffnung stirbt zuletzt".
Zu deiner Frage: Ich wurde dynamisch stabilisiert( Dynesis von Zimmer) so steht es in meinen Implatatsausweiß also keine feste Versteifung
aber man spricht auch hier von einer Spondy laut Aussage meines NCH,s.
Die Idee so was bei mir zu machen kam auch von meinem NCH denn ich wollte einfach keine feste versteifung und er meinte das es zwar nicht
oft vorkommt auf so vielen Etagen aber wegen meines Alters es auch so befürworten würde und meinte man solle es auf jeden Fall mal so versuchen
denn das könnte man ja auch rückgängig machen und dann noch für was anderes entscheiden.
Grüßle Christian

Hallo Christian,

ich weis wo von Du da sprichst.Meine Versteifung war Ende März 2009. L4/5 mit Pliff feste Versteifung

Schrauben etc.( Schau Dir nal mein Profil an).

Ich hatte in den ersten Wochen die Hoffnung es ginge mir besser aber leider nur die

Hoffnung.Mir hat man auch nichts versprochen von wegen Besserung etc.nur die möglichkeit eingeräumt.

Zur Zeit neme ich am Tag 150 mg Morphin 30mg-30mg-30mg 60 mg.um etwas den Schmerz

zu beruhigen.Aber die Nebenwirkungen der Medis legen mich fast den Tag über ausser Gefecht.

Müdigkeit etc.Aber wir dürfen die Hoffnung in der Sache nicht aufgeben ( ich war manchmal kurz davor )

Ich fahre am 10.11.2009 in eine Reha.Mal gespannt.

Wenn die Schmerzen dann zwischendurch unerträglich sind nehme ich des öfteren Morphin 10mg Akut

besonders nachts.

Ich weis nur nicht wo das noch hinführen soll mit den Medis.In der Reha werde ich mal über die Implatation

einer Schmerzpumpe mit den Ärzten reden.Dann hat man nicht immer die Magenprobleme.

Ich wünsche Dir gute Besserung las mal was von Dir hören.


LG


Andreas 2

Hallo Andreas

Wie ich sehe hast du ja auch schon einiges hinter dir allein schon an der HWS wie ich an deinem Profil gesehen habe und auch da hab ich ja

auch meine Probleme und zwar C5-C6 und C6-C7 da fängt es bei mir mit den Schmerzen hinten im Nacken an es fühlt sich an als hätte

man da ne heiße Kartoffel drin und zieht sich über die Schulter bis hin oberhalb am rechten Armgelenk und mein Daumen und Zeigefinger krippeln

ununterbrochen. Das hab ich im Krankenhaus ja auch schon erwähnt nur hab ich das in der LWS vorgeschoben da hier die Schmerzen viel größer

waren. Der NCH meinte auch man sollte das mit der HWS aber nicht so lang hinaus schieben denn hier liegt eine Foramenstenose vor und man sollte

auch hier eine OP in erwähnung ziehen natürlich vorrausgesetzt es wird in der Reha wo ich jetzt am 3.11 hin muß nicht besser.

Wie ich auch gelesen habe nimmst du ja auch sehr viele Medis ein sogar ja noch mehr wie ich und ich dachte schon das ich viel zu viel nehme

aber wenn es garnicht mehr anders geht muß man halt und das kann auch nur derjenige richtig verstehen wo solche Schmerzen ertragen muß.

Ich hatte mir von der OP auch mehr versprochen ich dachte das es wenigstens eine kleine Besserung bringt weil es gibt ja einige hier im Forum wo

ein Positives ergebnis haben nur leider auch wenige wo nicht zufrieden sind na ja kommt halt auch immer drauf an was gemacht wird denn

bei einen Bandscheibenvorfall wo man nur einen kleinen Schnitt macht ist natürlich auch der Erfolg größer.

Wo mußt du zur Reha? Ich bin in Bad Rappenau ab den 3.11 in der Rosentrittklinik. Würde mich freuen mehr von dir zu hören denn wie ich sehe ist

unsere Problematik sehr änlich also bis denn Grüßle Christian

Hallo Christian,

vielen Dank für die Mail.

Das mit der HWS fing bei mir genau so wie bei Dir an zuerst C6/7 nach einm halben Jahr

C5/6 beide Rechts.Ich konnte zum Schluß nicht mehr eine Gabel mit der Hand anfassen.

Ich möchte Dir da keine Angst machen aber mit der HWS ist auch kein "Zucker lecken".

Du weist was ich damit meine.Ich sage mir auch ich nehme zur Zeit jeden Augenblick bzw.Tag an wie er

kommt man kann es sowieso nicht beeinflussen.Hoffentlich bringt die die Reha etwas.Bist Du noch im

Arbeitsleben ?? Wenn ich aus der Reha bin melde ich mich bei Dir das wird so Ende Nov.2009 sein.

Dann können wir von unseren Erfolgen oder nicht berichten.Übrigens ich fahre auf Anornung der

KK nach Nümbrecht dort war ich 2000 +2001 nach den Hws OP's.

Hast Du auch div.Nebenwirkungen von den Medis ?

Ich wünsche Dir viel Erfolg in Bad Rappenau,das ist doch fast in Deiner Nähe.Eins was ich im Forum

hier gelernt habe ist alles viel ruhiger angehenlassen & nichts übernehmen bzw.überanstrengen.



Liebe Grüße

Andreas 2


N.S.ich werde wenn ich wieder zu Hause bin über PM mich melden.

hallo chris

ich wurde auch dieses jahr mit dynesis von L3-L5 dynamisch versteift. ich wurde 3x innerhalb von 7 wochen operiert. bei der 3 op wurde der dynesys fixateur komplett entfernt. nach der ersten op ging es mir total scheisse , schmerzen zum verrückt werden. nach der 2 op ging es mir einige tage gut, danach wieder schreckliche schmerzen , trotz starker medikamente gingen die schmerzen nicht weg. es wurde immer schlimmer. man machte mir 2 abstandshalter zwischen die dornfortsätze. anfangs ging es mir eigentlich gut. dann fingen wieder die probleme an. ich kann nicht mehr lange stehen , spazieren gehen , sitzen oder liegen. ist echt zum wahnsinnig werden. seit der ersten op habe ich das rechte bein von schienbein bis fußknöchel taub. aber damit kann ich leben. ich war 4 wochen in der reha und von ende juli bis oktober in der nachreha. es hat leider nichts gebracht. mir wurde in der reha gesagt ich soll mich in der werner wicker klinik in bad wildungen mal vorstellen. da war ich anfang september 09. dort musste ich mir dann sagen lassen dass das mit den abstandshalter nicht bleiben kann. es müsste versteift werden und zwar von vorne und von hinten, mit entnahme von beckenknochen.
jetzt warte ich auf op termin. ich bin seit 8 monaten krank geschrieben. soviel dazu. ich hoffe das du ruhe hast mit deinem dynesis und das dir die reha was bringt.

gruss