bei mir wurde ein Prolaps auf der Höhe L5/S1 festgestellt. lt Befund (für Profis) "
mächtige und medio links laterale Diskuthernie mit massiver Kompression des Kaudasackes und der Wurzel S1.
Bei der klinisch neurologischen Untersuchung kein Defizit, Laseue links bei 60 Grad."
Habe eigentlich täglich Schmerzen, mal schlimmer mal besser.
Der Neurochirug sowie ein anderer Orthopäde (2 Meinungen eingeholt) meinen man kann nur
operieren (offene Op) um die Schmerzen in den Griff zu bekommen. Sei scheinbar kein großer Eingriff...irgendwas mit mikrokopischer Eingriff....gute Erfolgsaussichten. Wenn man aber andere Story's durchliest dann vergeht es einem....
Wenn die Schmerzen voll schlimm sind nehme ich meistens eine Voltaren-Tablette und es geht mir dann zwei Tage richtig gut. Kann das aber die Lösung sein?
Möchte mir keinen Nierenschaden aufgrund der Schmerztabletten zuziehen. Nehme max. 1 Tablette alle 2 Wochen aber Lebensqualität ist das keine mehr, wenn man ansosnten ständig Schmerzen hat.
Der Prolaps wurde vor einem Jahr festgestellt und er hat sich seither kaum verändert, obwohl ich regelmäßig Rückengymnastik und Sport betreibe.
War letztes WE sogar auf dem Gletscher schifahren obwohl ich nicht weiß ob diese Sportart gut für den Rücken ist. (hab jetzt eh wieder Schmerzen, kann aber auch nur ein extremer Muskelkater im Rücken sein..). Hatte mit dem Schifahren letztes Jahr keine Probleme war sogar 35mal auf den brettern die für mich die Welt bedeuten.
Aja Taubheitsgefühl hab ich GSD keines.
Was sagt ihr zu dem Thema.
Bin übrigens 27 und habe Angst vor Langzeitfolgen nach einer OP.
Bei der Lebenserwartung heut zu tage hab ich echt schiss vor lebenslangen Schmerzen...

Bin eh schon vom Snowboarden auf die Schi umgestigen, da es wahrscheinlich rückenschonender ist aber ganz aufgeben will ich die Sportart nicht. Was macht man den sonst im Winter in Tirol....
Fragen über Fragen....
lg Daniel