Hallo,
ich freue mich dieses Forum gefunden zuhaben und möchte gern mit "LeidensgenossInnen" in Kontakt treten. Ich hoffe das ein Erfahrungsaustausch mir etwas wegweisend sein kann!
Zu mir:
Ich bin 35 Jahre alt und komme aus Fürstenwalde in Brandenburg. Ich arbeite als Sozialarbeiterin in einer Oberschule. Außerdem schließe ich im Dezember eine Zusatzqualifizierung zur Erlebnispädagogin ab. Schon allein deshalb möchte ich schnell wieder auf die Beine kommen, um mein neues Arbeitsfeld auch umsetzen zu können (Erlebnispäd. hat mit Erfahrungen in den Bereichen Wassersport z.B. Kanu, Klettern, Outdooraktivitäten ... zu tun).
Im Sommer war ich mit dem Kanu unterwegs und habe mir da, beim Kanu schleppen, einen Bandscheibenvorfall (ich denke zumindest das da passiert ist) zugezogen. Mir tat der untere Rücken weh, was aber seit ich meinen Sohn zur Welt gebracht habe keine Seltenheit ist, im Laufe der nächsten 2 Wochen verlagerte sich der Schmerz mehr ins rechte Bein und ich fühle mich seit dem stark eingeschränkt in der Bewegung. D.h. bei bestimmten Bewegungen habe ich einen ziehenden Schmerz im Bein. Ich kann nicht lange auf einer Stelle stehen, sitzen geht nur gut wenn ich immermal die Position ändere und liegen auf dem Rücken tut nach einer Weile weh (ich werde dann wach). Was recht gut geht ist Bewegung mit Pausen.
Ich suchte eine Ärztin auf und nach ca. 4 Wochen warten auf diverse Befunde (Röntgen, CT, Neurochirug) habe ich nun diese Diagnose bekommen:
Osteochondrose L 4/5, mediale Bandscheibenhernie mit absoluter Spinalkanalstenose; L5/S1 lumbosacraler Übergangswirbel
Der Neurochirug wollte mich operieren. Ich habe mir dann eine 2. Meinung eingeholt und soll jetzt PRT+Rehasport bekommen.
Gibt es jemanden der eine ähnliche Diagnose hat und Erfahrungen mit der PRT? Ich habe etwas Angst weil der Neurochirug sehr sauer auf die OP-Absage reagiert hat und mir sagte das würde bei mir alles nichts bringen. Er hat angedeutet das auch eine Querschnittslähmung, wenn ich es nicht machen lasse, die Folge sein könnte.
Herzliche Grüße Ivette!