Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version Bericht für die REHA

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
Seiten: 1, 2
vrori
wink.gif Hallo zusammen,

habt ihr sowas schon mal gelesen?

"....die Patientin hat vor allem Schmerzen LWS-Bereich rechs, ausstrahlend in der gluteal Region rechts/SIPS rechts. Die Schmerzen treten
vor allem im sitzen, beim bücken und beim längere Zeit stehen und gehen auf.
Die Patientin hatte eine große Bauchoperation, wobei die Narbe vor allem an der rechten Seite noch sehr empfindlich und retrakt ist.
Bei den Befundaufnahme war der Flexionstest im Stand rechts positiv, das Ilium rechts nach posterior fixiert und eine Beinlängendifferenz.
Die Behandlung bis jetzt: Mobilisation der LBH-Region, vor allem das rechte Ilium blockiert regelmäßig nach posterior. Mobilisation von Sacrum und das OAA-Komplex. Viscerale Mobilisation der Op-Narbe Caecum und Sigmoid, Laminae links und rechts und IT, als auch
Descongestion der innere Organe.
Die Schmerzen erweisen sich als sehr resistent, verschiedene Behandlungsansätze hatten bis jetzt nur wechselnde Erfolge."

Das hat mein Physiotherapeut für die Physiotherapeuten in der REHA geschrieben, der Physio ist als Osteopath tätig und gebürtiger Holländer
(deswegen auch wohl das eigenartige deutsch)............

im übrigen, die "große Op war 1972!!!!"

Soll ich diesen Schrieb mit zur REHA nehmen oder schadet das eher?

auf Antworten bin ich gespannt....

Lg
Vrori
chrissi40
Hallo vrori,

nö, kannst du mitnehmen, schadet dir auf keinen Fall. Wobei die Auslegung einer OP von 1972 eher unangemessen ist. Meine Meinung.


Zitat
vor allem das rechte Ilium blockiert regelmäßig nach posterior.


Das kann man fast selber prüfen, wieviel Darmbeschwerden du auch hast, oder stechende Schmerzen- könnten Verwachsungen der Narbe mit im Spiel sein, sollte man beachten.

Das allerdings das deine ganzen Rückenbeschwerden daher kommen glaube ich nicht.

LG chrissi angel.gif
joggeli
huhu,

ich find das supi!
Mein Physio hat das auch gemacht. Und die aus der Reha hätte das im Anschluss auch getan, da ich aber dort ambulant weiter gemacht habe, hat sich das erübrigt.

Zum Thema Bauchop und Narbe:

Ich hab auch so nen riesen Teil über Bauch - von 1984 - zwar nicht so alt wie Deine, aber jetzt auch schon 25 Jahre (ohje, wie die Zeit vergeht stirnklopf.gif ) alt.
Meine Osteopathin sagt mir immer wieder, dass einige meiner Rückenbeschwerden ganz klar auch auf die NArbe zurückzuführen sind:
Punkt eins: Alle Organe und Bänder sind irgendwie am Rücken fixiert und "schweben" ja nicht einfach so in der Bauchhöhle rum. biggrin.gif
Durch die Narbe - die ja auch innerlich ist, entsteht ein deutlicher grösserer Zug auf die WS - irgendwie logisch.
Und nächster Punkt: Auch die Bauchmuskeln sind ja durchtrennt worden und auch dort ist Narbengewebe entstanden - sprich der Muskel arbeitet nicht mehr 100% so, wie wenn er ohne schaden wäre.

Denke man sollte das nicht unterschätzen!

Liebe grüsse und nimm den schrieb mit.

Joggeli
vrori
Hallo,ihr zwei,

stimmt - ich habe ziemliches "Stechen" immer unter der Blinddarmnarbe - als wenn da eine Nadel mit nem Faden dran da durchgezogen wird..von innen!!!

naja und Darmbeschwerden habe ich auch mal ab und an.......Verstopfung, dann wieder Blähungen und ab und an mal sehr weich....

ob das allerdings für meine Rückenschmerzen mit verantwortlich ist?

na, warten wir es ab.

Vielen Dank
LG
Vrori
rencsi
Hallo Vrori,

ich finde es komisch, dass der Physio Berichte fertigt.

Meine hätte dann schreiben müssen...wegen Schmerzsteigerung wurde Behandlung abgebrochen.....

Ich habe zur REHA meine MRT´s mit und den KH-Bericht.

MRT war für die Ärzte wichtig und der Rst nicht. Ich wurde von Chef-und Stationsarzt je ca 1 Stunde untersucht. Während der Untersuchung wurden immer wieder Fragen gestellt etc.
Dann gabs die Medis und ein Lumbotrain - gut war.

Die Physios haben mich am nächsten Tag untersucht und das TENS/EMS wegen der Schwäche/Lähmung verschrieben.

Es ist doch geschultes Personal (davon gehe ich aus) und die sollten sich ihr eigenes Bild machen.
Ich würde es vielleicht irgendwann mal nebenbei mit vorlegen.

Die bekannten Vorerkrankungen solltest du schon nennen können und ob in deiner Familie auch solche Beschwerden vorliegen.

Sicher ist es überall anders, aber bei mir war das Aufnahmegespräch sehr ausführlich. Die Physios waren auch sehr gründlich und fürsorgend.

Alles Gute
Rena
vrori
Hallo Rena,

vielen Dank für deine Antwort.

ich war ja schon einmal in Bad Pyrmont - die Ärzte und Physios sind schon sehr genau und aufmerksam - und ich bin mal gespannt, ob sie auch so tolerant sind, die Erfahrung eines behandelnden Kollegen aus den letzten 18 Monaten mit zu berücksichtigen.....im Grunde hat er ja Vorarbeit geleistet - die müßten das eigentlich für die weitere Behandlung mit übernehmen können............abwarten ist wieder angesagt.

LG
Vrori
rencsi
Huhu Vrori,

man kann in einen Menschen leider nicht reinschauen.

Ich hätte ein wenig Angst davor, dass man sich auf den Physiobericht stützt und die Untersuchungen daher nicht ganz so gründlich erfolgen. Vielleicht nimmt man dort dann auch nur den Faden deines Physios auf und gut ist.....

Sollen sie dich doch komplett auf den Kopf stellen und selber forschen. Wenn dir dann etwas bei der Behandlung fehlt, kannst du den Bericht immer noch vorlegen und es ansprechen.

Beim Aufnahmegespräch musst du ja auch sagen, was dein Ziel für die REHA ist. Dort hast du auch die Chance all deine Beschwerden auf einen Punkt zu bringen.

Da wo ich war, hat diese Aufnahmeuntersuchung sehr lange gedauert. Die Ärzte hatten richtig Zeit und sind ins detail gegangen. Es war alles sehr gründlich.....

LG Rena
rencsi
....hab ich ganz vergessen!!!

Was macht denn die kleine Schmerztherapeutin?rock.gif

Bist du bei ihr noch in Behandlung?

Ciu Rena
vrori
Hallo Rena,

genau so hatte ich mir das gedacht.....wenn das wieder 08/15 geht, wie bei einigen Physios bei der letzten REHA,dann gibt es diesen Bericht auf den Schreibtisch - ansonsten sollen die mich man schön auf den Kopf stellen...........

heute mußte ich schon einen 4seitigen Bogen ausfüllen - mit allem drum und dran,

welche Beschwerden,
wie stark,
was bislang unternommen wurde,
was ich selber unternommen habe usw.

na ich lass mich überraschen

LG
Vrori
rencsi
Hallo,

ich denke, es ist für dich eine Chance, dass du gründlichst untersucht wirst und man sich danach um deine Gesundheit bemühen sollte.

Bei uns waren einige ukrainische Ärzte. Ich kann dir nur sagen, die waren ganz toll. Die haben versucht zu helfen.
Der eine hat sich mit der einweisenden Klinik in Verbindung gesetzt und wollte, dass ich dort sofort aufgenommen werde. Der WS-Spezialist dieser Klinik hat es abgelehnt, mit den Worten:Die ist austherapiert. Der Vollpfosten dort hatte mich noch nie gesehen. Hat evtl. meine elektronische Patientenkarte gelesen.

Der REHA-Doc sagte immer, das da was zu machen sei und man nicht so lange warten sollte.
Mhhhh, passiert ist relativ wenig. Zumindest nicht direkt.

Das SCS hilfz bei der Schmerzbewältigung, aber die Ursache des ganzen wühlt weiter in mir herum.....

Aber du wirst das Kind schon schaukeln

Rena
Seiten: 1, 2
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter