ich bin auf dieses Forum gestossen, da ich wirklich nicht weiß was ich machen soll und wohin ich mich wenden soll.
Vielleicht erstmal meine Vorgeschichte und mein Befund:
2003 Bandscheibenprolaps C5/6, alter Vorfall in HWK4, nach konservativen Behandlung nach 8 Wochen wieder im Griff.
07. Sept. 2009 erneut im Krankenhaus: starke Schmerzen mit Sensibilitätsstörungen in D1 und D2 linker Hand.
Befund: Osteochondrose mit Retrospondylose in HWK 6/7
lt. MRT Befund Prolapsenbefund im Segment 6/7 links mit C 7 Tangierung links. Im Übrigen Prolapsbefund der Segmente HWK 4/5 und 5/6 links mit Tangierung der C5 und C6 Wurzeln rechts. Deutlich begleitende ossäre degenerative Veränderungen.
Jetzt habe ich 12 MT`s hinter mir, schlucke morgens und abends je eine IBU 800mg und für die Nacht noch eine Katalodon.
So komme ich ganz gut über die Runden, allerdings ist mein Zeigefinger weiterhin taub und kribbelt. Kraft im linken Arm habe ich nur nach unten, kann aber nicht nach oben arbeiten. Ich trage in der Nacht eine Halskrause, die mir beim Schlafen sehr hilft.
Da ich nicht auf Dauer mit dieser Meditation und auch nicht mit dem Taubheitsgefühl leben möchte, habe ich einen 2. Orthopäden befragt, der nur meinte: alles nicht so wild, Geduld. Jetzt war ich gestern bei einem Neurochirurgen, der mir gleich einen OP Termin verpasste. Nach seiner Meinung ist dies nicht mehr konservativ zu behandeln, dafür wären die Zwischenräume einfach schon zu eng. Es sollen Fidji-Caches eingesetzt werden. Ich will unbedingt noch mal in ein Wirbelsäulenzentrum um mir dies bestätigen zu lassen. Was mich vor allem fertig macht, dass er sagte: 2 Tage Krankenhaus und dann 6 Wochen zu Hause und dann wieder Eingliederung in den Job. OHje...
Ist denn hier wirklich eine OP nötig? Wie lange darf man Nervenschmerzen haben bevor es chronisch wird? Sind die Schmerzen danach wirklich weg? Mann liest so viel über postoperative Probleme!
HILFE, ich habe auch richtig Angst so lange ausgeschaltet zu sein.


LG Claudia